Cauda Equina, was kann man tun?
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Bei Cauda equina, Sponylose, Bandscheibenvorfällen und ähnlichem kann man auch mit der Horizontaltherapie sehr viel erreichen!
Mein Großpudel Freddy - fast 15 Jahre mittlerweile - hatte vor kurzem auch Probleme mit der Hnterhand. TÄ vermutete entweder Probleme in der Halswirbelsäule oder eventuell auch Sponylose, wollte aber nicht gleich röntgen.
Da ich glücklicherweise so ein Horizontaltherapiegerät habe, zeigte sie mir wie ich Freddy in diesem Fall damit behandeln kann, so dass der gesamte Rücken bis runter in die Hinterbeine miteinbezogen wird.
Mit durchschlagendem Erfolg:
Nach der 1. Behandlung stand Freddy schon wieder viel stabiler hinten und schwankte auch in engeren Wendungen nicht mehr so, und konnte vor allem leichter aufstehen.
Nach der 3. Behandlung -jeweils ca. 45 min - lief er wieder von alleine die Treppe in meine Wohnung hoch - die Tage vorher fiel es ihm so schwer daß ich ihn tragen musste.
Und er hasst es eigentlich, getragen zu werden :motz:Schau mal bei http://www.pro-vital-n oder http://www.hsh-tiergesundheit.de -da findest mehr Infos über die Horizontaltherapie!
Leider ist diese bei den TÄ noch nicht wirklich verbreitet - über elektrotherapie an sich wird im STudium sowieso kaum etwas gelehrt - aber frag mal deinen TA ob er die Horizontaltherapie kennt.
LG
Ines
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Bei meinem Hund war es ein Bandscheibenvorfall. Man hat dann das etwas Wirbeldach entfernt. Leider ist das innerhalb von 15 Monaten wieder nachgewachsen. Beim zweiten lief sie nur noch auf drei Beinen, fiel immer wieder um. Wir haben wieder operieren lassen. Heute rennt und springt mein Hund wieder über die Wiesen und Hundesport, natürlich kein Agility, können wir weiterhin machen. Sie ist so toll geworden.
Nach der Op haben wir den Hund sofort wieder mit nach Hause bekommen. Die ersten Tage sind heftig, da der Hund keine Treppen laufen darf. Auch hat der Hund große Schmerzen und braucht Schmerzmittel. Aber eigentlich hat sich mein Hund immer recht schnell von der OP erholt, viel schlimmer war das Treppe tragen des Hundes für uns. Das geht ins Kreuz bei einem gr. Hund.
Wir hoffen, der Knochen wächst nimmer nach. Glücklicherweise hat die OP-Vers. beide Ops bezahlt. Ob ich aber einen alten Hund operieren würde, weiß ich nicht. Meine ist erst 6 Jahre alt.
Es gab bei uns eh nur zwei Möglichkeiten operieren oder einschläfern. Und ganz ehrlich, ich würde wieder operieren, solange es mein Hund verkraften kann. Die Prognose war sehr gut. Schon nach 4-5 Wochen war es kein Problem mit dem Hund in den Urlaub zu fahren. Und auch kein Problem wieder Katzen zu jagen!
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hallo, bin gerade in derselben Situation: Bei meiner 9-jährigen Hündin wurde das Syndrom ebenfalls festgestellt. ich habe mich jetzt auch schlau gemacht. Es gibt drei operative Möglichkeiten:
1. die "klassische" - wurde ja beschrieben, ziemlich heftig, aber mitunter sehr erfolgreich
2. eine weniger invasive "Verblockung des Wirbels". Infos hier: http://www.tierklinik-lueneburg.de/wsop.html
3. Goldakupunktur - hast du ja auch schon von gehört. Der Experte auf diesem Gebiet schein Dr. Rosin in der Nähe von Berlin zu sein:
http://www.peter-rosin.de/index.htmlIch tendiere im Moment zur Goldakupunktur, weil meine Hündin auch noch HD und Arthrose hat, auch dafür ist das gut. Und es entstehen nur relativ kleine wunden. Trotzdem nicht zu unterschätzen, ist auch eine OP mit Narkose und allem.
Hast du dich schon entschieden?
Viele Grüße, Bea -
Gerade bei dieser KOmbination würde ich dir am ehesten die Horizontaltherapie empfehlen. Ist am stressfreiesten für den Hund, da keine OP, du kannst den Hund zuhause behandeln, musst nirgends hinfahren.
In dem Fall würde sich wahrscheinlich sogar ein eigenes Gerät lohnen, die kosten in der Home-Version 2500 €.
Ich habe mir dieses Jahr auch eines gekauft. Altes Pferd,alter Hund... da lohnt sich das auf alle Fälle.
Die Horizontaltherapie ist sehr vielseitig einsetzbar - schau mal auf den Seiten von http://www.hsh-tiergesundheit.de, dort gibt es mehrere Fallbeispiele.
Es gibt in Amerika sogar medizinische Studien darüber, wie man mittels Horzizontaltherapie bei querschnittsgelähmten Tieren - und Menschen! - die Lähmung wieder aufheben konnte.
Leider sind diese Studien für uns "normalsterbliche"nicht zugänglich :motz: weil die nur Medizinern zugänglich gemacht werden...Schau mal bei http://www.hakomed.de -das ist die Homepage der Firma, die diese Geräte entwickelt hat!
Wenn du mehr wissen willst, sag Bescheid!
LG
Ines
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Zitat
Gerade bei dieser KOmbination würde ich dir am ehesten die Horizontaltherapie empfehlen. Ist am stressfreiesten für den Hund, da keine OP, du kannst den Hund zuhause behandeln, musst nirgends hinfahren.
In dem Fall würde sich wahrscheinlich sogar ein eigenes Gerät lohnen, die kosten in der Home-Version 2500 €.Also, da war die OP aber viel günstiger incl. CT.
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Hallo Inga
wie geht es Deinem Hund?
OP sind sehr risikoreich und jemand hat ja schon berichtet, daß die Probleme wieder kommen können.
Leider wird oft der schnelle Erfolg durch OP versprochen, aber wenn das schief läuft, steht man ganz alleine da und macht sich Vorwürfe.
Ich würde das meinem Hund wahrscheinlich nicht mehr an tun. Dann wäre er vielleicht noch bei mir.
Viel Gutes hab ich schon gehört und gelesen von der Dorn-Therapie.
Viel Glück
LG
Heike -
@schopenhauer: Auf den ersten Blick hin gesehen wohl schon ...
Aber ich kenne mittlerweile einige Fälle bei denen die GA nichts oder wenn, dann nicht lange funktioniert hat.
Mit der Horizontaltherapie kann man gegen sowohl gegen die Arhrose vorgehen wie auch dem Hund bei Cauda Equina und HD dauerhaft und stressfrei helfen.
Hätte ich nicht selber schon so viele positive Erfahrungen damit gemacht,würd ich es wahrscheinlich auchnicht glauben...
Aber gerade um die Cauda Equina erstmal zu verbessern bzw.ganz loszuwerden reicht es sicherlich auch aus sich so ein Gerät einmal auszuleihen!
Man sieht schon nach der erstenBehandlung in der Regel einen Erfolg.
Wie lange der Hund behandelt werden muss hängt natürlich vom Einzelfall ab!LG
Ines
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Also, ganz ehrlich, wie so eine Horizontal-TH bei einem Hund helfen soll, wo das Kreuzbein abgerutscht ist, ein Bandscheibenvorfall vorliegt und der Nerv eingeklemmt ist, ist mir etwas schleierhaft. Ich kann doch einen eingeklemmten Nerv damit nicht schmerzfrei bekommen. Wie soll das gehen?
Es ist doch immer die Frage, was die Ursache der Cauda Equina ist.
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@Schopenhauer;
also jetzt auch mal ganz ehrlich: wenn "Deine OP" sooo toll war, warum mußte denn Dein Hund dann noch mal operiert werden?? Und wer sagt Dir das es jetzt wirklich ok ist? Willst Du Deinen Hund dann alle 15 Monate operieren lassen??
Gruß
Heike -
Zitat
@Schopenhauer;
also jetzt auch mal ganz ehrlich: wenn "Deine OP" sooo toll war, warum mußte denn Dein Hund dann noch mal operiert werden?? Und wer sagt Dir das es jetzt wirklich ok ist? Willst Du Deinen Hund dann alle 15 Monate operieren lassen??
Gruß
HeikeWenn ich eine Alternative zur OP hätte, würde ich sie sicherlich wahrnehmen und bei HD und Arthrose kann ich mir das vorstellen, aber bei einem eingeklemmten Nerv eben nicht.
Keine OP ist toll und es ist eine grausige Vorstellung, dass das Wirbeldach wieder nachwachsen könnte.
Übrigens kam das angeblich zum ersten Mal vor, und wenn das passiert wäre zu überlegen, ob man da nicht eine genetische Untersuchung machen sollte, denn wenn Knochen nachwachsen, wäre das ja auch für die Humanmedizin etwas tolles.( Meine persönlichen Überlegungen)
Nein, ich möchte meinen Hund nicht alle 15 Monate operieren, aber als Alternative fürs Einschläfern schon. Ich habe die CT-Bilder gesehen und weiß, welche Defekte bei meinem Hund da sind und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Horizontaltherapie da was bringen könnte. Eine Bandscheibe kann nicht zurück, ein gefüllter Wassersack sich nicht auflösen und ein zu 60% eingeklemmter Nerv nicht plötzlich wieder frei werden. Ein Hund, der deswegen beim Laufen umfällt, kann dann doch nicht plötzlich wieder laufen?
Ein Hund, der deswegen die Beine nimmer kontrollieren kann, kann dann doch nicht plötzlich weider alles kontrollieren? Ein Nerv, der zu lange eingeklemmt ist, stirbt irgendwann ab. Und wie da eine Horizontaltherapie helfen soll, ist mir wirklich ein Rätsel.
Es gab übrigens bei diesem Link keine Erfolgsgeschichten bei cauda equina.
Wenn mein Hund nochmal operiert werden muss, weiß ich übrigens nicht, was ich tun werde. Ich werde das davon abhängig machen, wie der Gesamtzustand ist. Aber seid der letzten OP im Sommer läuft mein Hund perfekt, springt wieder ins Auto und konnte bereits 5 Wochen später im Hochgebirge mit unterwegs sein. Alleine für diese 6 Monate Lebensqualität hat sich die OP gelohnt.
Es mag sein, dass diese Gerät hilft, aber ich kann es mir halt nicht vorstellen, wie das bei cauda equina gehen soll.
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