Die ersten Früchte der Arbeit!

  • Hah!


    bin total baff und stolz wie Oskar!
    Ach, das muss ich jetzt erzählen.


    Unser stures Monster Jule (fast 5 Monate), in der der Briard-Dickkopp zu wohnen scheint, war heute ein Fels in der Brandung, in der Rüpelstunde.


    Erste Aufgabe: Fuß. Fast allle Mittel-Groß-Minis rupften und hüpften und zupften, während mein Kleintier an meiner Seite lief, mit Wendungen, Richtungswechsel etc. ohne Zug an der Leine.
    Sogar eine Art "Spirale" klappte vorzüglich...boah.


    Dann eine Aufgabe: rufen aus dem Spiel.
    Junghunde tobten herum, meine mittten drin, und ich lief etwa 20m weit weg und pfiff- zack, Jule kam angeschossen. 4 mal...
    Puh, da war ich platt, hätte ich nicht gedacht, dass das klappt.


    Klasse, schon geht`s los, dass die Früchte der Arbeit geerntet werden dürfen...


    Das soll allen hier Mut machen: gebt euch Mühe, bleibt locker wenn es nicht sofort klappt, und freut euch über kleine oder große Erfolge!
    Und ein wenig sehr stolz zu sein ist auch gestattet! :D

  • :2thumbs: :yes:
    Weiter so!


    Und ja, Stolz und Freude ist IMMER erlaubt! Auch laaaaut, gaaaanz laut!
    Da hier oft eher Problemorientiert "gearbeitet" wird, dürfte ein bissel Ressourcenorientierung und vorallem ein bissel Freude, Spass und Stolz das Forenleben immer mal ein bissel Beschwingen!


    Nina

  • Zitat

    Und ja, Stolz und Freude ist IMMER erlaubt! Auch laaaaut, gaaaanz laut!


    Jo, als ich nach Hause kam fragte mein lieber Mann grinsend, wo denn die Ohrschützer sind... nein, gelogen, hätte aber gepasst. Tja.


    Was ist denn Ressoursenorientierung? :???:

  • Das bedeutet das wir nicht schauen was kann Kind/Hund/Individuum noch nicht oder nicht mehr. was muss es alles noch lernen. SONDERN wir schauen danach was kann das Individuum schon, was bringt es mit wenn wir Anfangen zu Arbeiten. was hat es gutes, tolles.
    Und JEDER bringt irgendetwas schon mit in die Arbeit.
    Und darauf kann man aufbauen.


    Das hat natürlich zur Folge das man viel fröhlicher, wertschätzender und offender auf das Individuum zugeht.
    Und ihm natürlich nicht sagen oder er das merkt, das wir denken es kann dieses nicht, jenes nicht - sondern wir aufbauend rangehen und schon gleich eine GUTE und grundpositive Einstellung schaffen.
    Hat auch zur Folge das man schneller ran kommt und die Arbeit gleich viel positiver und schöner ist.


    Sowas.


    Ja Ohrenschützer brauchen wir hier auch langsam, Brrr, bitterkalt. Und schnee*freu* 10-15cm! TOOOLLL
    ;)


    Nina

  • Eine Ressource ist etwas, das der eine hat und verwaltet was für den anderen eine "Quelle" von Bedürfnisbefriedigung darstellt.


    In der Mensch-Hund Beziehung verwaltet und verteilt im allgemeinen der Mensch die Ressourcen. Dazu gehört z.B. trockene Unterkunft, Futter, Spielzeug und soziale Zuwendung. Je nach Ausgangslage lässt sich der Hund durch die Zuteilung der Ressourcen orientieren/motivieren.


    Sorry, ich habe das so allgemein geschrieben, weil ein gut situierter Hund in einem liebevollen Heim sich durch Unterkunft und ggf. Futter kaum noch anregen lässt, wohingegen manchmal Spiel und soziale Interaktion den größeren Stellenwert gewinnen.


    LG Appelschnut


  • Oh ich stehe auf dem Schlauch:
    "kaum noch anregen lässt" wegen guter Versorgungslage, soll das bedeuten, er nimmt das Heim ( quasi sowieso immer da) als natürliche Gegebenheit wahr und alles, was so an "Extras" kommt, werden als Besonderheit verstanden?

  • Hallo Antonia,


    prima, dass Jule so gut hört! Hätte ich aber auch nicht anders erwartet ;)
    Unsere Wäller sind einfach Superhunde und für das gute Abrufen beneide ich dich eh. :D Ihr beiden habt wirklich ein großes Lob verdient!


    lg Heike

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