Sie treibt mich zum Wahnsinn

  • Zitat

    Ja, versuch das mal mit den Suchspielen.


    Ich persönlich würde meinen Hund nie, egal wie gut er hört, im Strassenverkehr ohne Leine laufen lassen. Das Risiko wär mir zu gross und ich sehe da keinen Grund, den Hund nicht an der Leine zu führen. Was bringt ihm dieser Freilauf an einer Strasse ? Es können so ungaublich viele Situationen eintreffen und der Hund rennt vor ein Auto. (ein plötzlicher Knall, eine Katze, ein schreiendes Kind, eine läufige Hündin etc.)



    Ja kann ich verstehen, ich wohne nur in der Großstadt und es gibt quasi nur Strassenverkehr. Ich möchte einfach mit ihr üben, dass sie das kann. Ist ja auch höchst offiziell die einzige Möglichkeit den Hund ohne Leine zu führen in Hamburg (außer Hundeauslaufzonen). In den meisten Parks ist Leinenzwang. Und ich muss dann auch nicht alle Naselang stehen bleiben wenn sie schnüffelt. sie kann das dann ganz in Ruhe machen und einfach hinterher kommen. Das ist für mich immer soviel entspannter....
    Aber im Moment übe ich das nur nachts um 12 im Wohngebiet.... das klappt super.... wenige Reize bis auf die Fleischwurst in Frauchens Hand ;-)

  • Hallo!


    Für mich hört sich das ein bisschen so an, als wenn Du die reizarme Umgebung bevorzugst.
    Aber wenn es gerade bei einer sehr "reizüberflutenden" Umgebung nicht klappt, musst Du es ganz besonders dort mit ihr trainieren.
    Woher soll sie denn sonst lernen, das es auch in einer solchen Umgebung mit euch beiden klappen muss?
    Meine (mittlerweile 6 Monate) hatte als ganz kleines Hundchen auch immer Angst wenn ich mit ihr an einer Straße spazieren gegangen bin, an der Autos fahren.
    Wir wohnen auf dem Dorf und unser Gassie gehen ist normalerweise nicht von Autoverkehr oder andern Spaziergängern gesäumt.
    Da ich ihr das aber auch beibringen wollte, bin ich mit ihr extra immer in die Stadt gefahren und dort hat sie sich dann langsam an andere Menschen, Autos etc. gewöhnt.
    Mittlerweile kommen wir da auch ganz gut mit zurecht.
    Mal ein Beispiel: Sie sieht einen anderen Hund und MUSS da UNBEDINGT und AUF JEDEN FALL hin... Zieht dann natürlich wie blöd an der Leine. Ich habe mir deshalb mittlerweile angewöhnt sie ´Sitz´ machen zu lassen und wenn sie mir ihre Aufmerksamkeit schenkt und sich ruhig verhält darf sie zu dem andern Hund, sonst nicht.
    Das hat sie mittlerweile verstanden und es klappt (außer wenn ihr Super-Hunde-Kumpel uns entgegen kommt) gut.


    Aber am Wichtigsten: DU musst Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen, das überträgt sich auch auf Deinen Hund und er wird ruhiger.


    Ich hoffe das hilft Dir ein wenig weiter....

  • ganz lustig mal wieder sonen alten Thread auszugraben und zu entdecken wie sehr sich manchmal Probleme wie von allein geben.


    Also ich kann jedem nur raten viel zu lesen, nicht aufzugeben und die Phasen einfach "auszusitzen".


    Juni hat sich von heute auf morgen um 180 Grad gedreht.... Von einem Tag auf den anderen schien es bei ihr angekommen zu sein.... Ich bin immer noch verblüfft.


    Ich bin soooo froh sie zu haben und die anfängliche "Warum bin ich so blöd und hab mir nen Köter geholt" Phase bei mir ist auch überwunden. Zum Glück haben mir ein paar andere Hundebesitzer bestätigt, dass sie selbe Gedanken hatten.... Man ist nicht allein :)

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