Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB

  • Zitat

    Ich möchte auch Fotos sehen :)


    Mein Reitlehrer hat mir beigebracht, dass man nicht nackig longiert, weil man keine Einwirkung hat, nichts gymnastiziert und es ergo auch keinen besonderen Wert hat. Da kann ich auch das Pferd in der Halle scheuchen, da muss ich das nicht longieren nennen, wenn es nur darum geht, dass der ein bißchen rennt und sich bewegt. Zumal in anständiger Haltung laufen (und das tun nun mal die wenigsten Pferde von sich aus) und gymnastizierend ja viel anstrengender ist für die Pferde und so fürs Auspowern viel mehr bringt. Oder nicht? Und so wie es hier geschildert wurde, hatte es ja scheinbar wirklich keinen tieferen Sinn und Wert und darauf wollte ich mich beziehen.

    Man kann ein Pferd wunderbar nackig longieren.
    Ich bin mittlerweile weg vom klassischen longieren (und ich habs gelernt) sondern verbinde longieren mit Bodenarbeit und andersrum.
    Das heißt da wird gewendet, gebogen, Seitwärtsgänge in Schritt und Trab abgefragt, Stangenparcours, Schritt-Trab-Galopp Übergänge.
    Das klassische Longieren vergisst oft, dass Pferde nicht nur in schöner Haltung laufen soll, sondern das das Pferd auch mental mitdenken sollen.
    Die meisten schaltet an der Longe nach ein paar Minuten ab und spulen halt ihr Programm durch.
    Mir ist das zu wenig. Meine Stute soll auch geistig bei mir bleiben, aufpassen und mitdenken.
    Mein Pferd läuft meistens nackig, manchmal kriegt sich noch ein Terra-Band um den Hintern um die Muskulatur noch zu stimulieren.
    Mit meiner erste Stute hab ich nur Horsemanship gemacht. Die Sieben-Spiele von Parelli und die war nach kurzer Zeit super-rund, locker und durchlässig und hat sich selbst getragen.
    Es geht definitiv nackig.
    Und wenn man sein Training intressant und kreativ gestaltet, kriegt man motivierte Pferde.
    Bein klassischen longieren sehe ich das eher nicht.
    Vor allem wenn ein Pferd korrekt vorwärts geht und den Rücken aufwölbt, ist es in korrekter Haltung auch ohne Ausbinder.
    Bei einem Pferd wo sich aber stark nach oben entzieht, würde ich auch aber immer wieder für kurze Sequenzen Dreieckszügel verschnallen.

  • So =).
    Ich stelle hier mal was vom Krishna ein & dann les ich mir das hier alles durch! Toller Fred :))!

    Krishni ist seit 2007 mein Pflegepferd, 2010 wurde er mir dann von seinen Besitzern zu meiner Konfirmation geschenkt :herzen2:.
    Er ist ein Fuchs-Quarab, inzwischen 20 Jahre alt, aber im Kopf wie ein Vierjähriger :headbash:.
    Er ist unglaublich toll <3.
    Er wird jeden Tag von mir bespaßt, wir reiten (möchtegern) klassisch, aber auch (möchtegern) western, sowie kleine Sprünge & viel Wald. Am Liebsten machen wir aber Bodenarbeit - Freispringen, Longieren (seit Neustem nach Longenkurs), einfach Handarbeit, Freiheitsdressur und viel, viel Zirkus.
    Ab und an "fahren" wir auch vom Boden (in den Wald), oder hängen einen Schlitten dran.
    Ansonsten denkt er sich immer wieder was Neues aus, um mich glücklich zu machen und das macht ihn zu meinem wunderbaren Schatzepferd <3.

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    Ah das war für einen kalendere, daher der draufgeprintete Schnee ;) - hab das Original leider verschusselt

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    & eine Gemeinschaftsproduktion von Hündchen & Pferdi:
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    sOoo und jetzt schmöckere ich hier ein bissl bei euch rum :').

  • Zitat

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    Huhu!

    Sieht zwar klasse aus, so mit barfuß und nur mit Halsring durch den Wald...aber wenn was passiert, das zahlt dir keine Versicherung. Letzendlich ist das Pferd immernoch ein Tier, so viel Vertrauen kann ich gar nicht haben, um so riskant durch die Gegend zu düsen. Selbst gebissloses Reiten (aber zumindest noch mit irgendeiner Einwirkung) wird von den meisten Versicherungen abgelehnt.

  • Uffff wenn man immer handelt wie es die Gesetzgeber/Versicherungen vorschreiben, läuft man quasi Wattebepackt und vollkontrolliert durch die Gegend - das macht doch keinen Spass!


    Ich finds ebenfalls saucool :D

  • @ Sarah: Also ich bin rundum versichert, habe das vollkommen abgedeckt, ehrlich =). Aber nett, dass ich drauf hingewiesen werde. Ich habe lang mit dem Versicherungsmenschen geredet und sowas geht darin klar.
    Außerdem reite ich sonst NIE barfuß, normal immer festes Schuhwerk, blöde bin ich ja nicht :D. Und es ist so, dass ich Krishna inzwischen wirklich zu 99 % trauen & vor Allem lesen kann & sehr gut weiß, an welchen Tagen ich sowas tun kann und an welchen nicht. :) Habe auch ein Reithalfter über der Schulter, wie man sehen kann, dass an "bösen" Stellen jederzeit draufgemacht werden kann.

    Danke an alle :)

  • Zitat

    Uffff wenn man immer handelt wie es die Gesetzgeber/Versicherungen vorschreiben, läuft man quasi Wattebepackt und vollkontrolliert durch die Gegend - das macht doch keinen Spass!


    Ich finds ebenfalls saucool :D


    Du, zwischen wattebepackt und verantwortungsvoll liegt immernoch was dazwischen. Was meinst du, wie teuer es werden kann, wenn das Pferd doch irgendwas "anstellt", bei der selbst zu tragenden Schadenssumme wirst du dein Lebtag nicht mehr froh.

    Finde ich gut das deine Versicherung sowas abdeckt. Wohl ist mir bei solch einem Anblickausserhalb von geschlossenem Gelände aber doch nicht ganz. Dafür habe ich einfach schon zuviele schlimme Geschichten erlebt, auch mit angeblich idiotensicheren Pferden.


    Apropos, war gestern aber doch bannig stolz. Habe vorm Reiten den Reitplatz ein wenig umgeräumt (Cavalettis und so), Pony hatte ich am losen Zügel neben mir stehen. Da flatterte Familie Fasan aus den Büschen, direkt vor uns. Sie hat nichtmal mit der Wimper gezuckt. Finde ich ein starkes Stück für eine 3jährige, die vor einem Jahr noch nichts kannte. *stolzbin* Wenn ich nicht irgendwas richtig versaue, wird die bestimmt ein ganz tolles Verlasspferd.

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