Hund frisst abstoßende...
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Hallo ihr Lieben,
also da ich schonmal hier bin, werde ich mal ein ekeliges Thema ansprechen, mit welchem ich mich schon beinahe abgefunden habe...
Mein Hund frisst seit Jahren Menschens********
Wenn wir im Park sind, scheint er auf einige Kilometer hin zu riechen, wo sich irgendein Ferkel den Toilettengang nicht ersparen konnte und in den Wald gemacht hat :x :kopfwand:
Und dan nist er mit einem mal WEG und kommt dann irgendwann wieder und schlabbert sich das Maul, stinkt unglaublich und hat überall braune Flecken... Mehr brauch ich ja nicht dazu erläutern...
Meine Frage :
Warum macht er das ? Ist das sowas wie ein Trieb ? Ich bestrafe ihn seit JAHREN dafür aber es hat keinen Sinn, ich krieg das nicht aus ihm raus...
Ich bin mir sicher dass dies sehr shcädlich sein kann, allerdings hatte er nie irgendwelche Probleme, robuster Magen ?
Würde mich über Hilfe freuen oder sogar ähnliche Erfahrungsberichte...
LG anna
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Hallo!
Viele Hunde machen das, meine zum Glück nicht. Kasper hat anfangs bei uns Hundesch*** gefressen, hat aber zu meinem großen Glück von alleine aufgehört.
Wie und vor allem wann bestrafst Du ihn denn?
Gruß,
Johanna -
Hi, dann hast du echt Glück mit deinem Hund
Also bestrafen tue ich ihn wenn ich ihn dabei erwische oder er nicht kommt... Das kann ich ja nicht tun wenn er denn irgendwann kommt...
Naja ich gehe auf ihn zu, greife am Nacken und drücke ihn runter, gebe Befehl zum Bleiben und gehe... Irgendwann ruf ich dann und belohne..
lg
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Zitat
Also bestrafen tue ich ihn wenn ich ihn dabei erwische oder er nicht kommt... Das kann ich ja nicht tun wenn er denn irgendwann kommt...Das ist gut, das wollte ich lesen.
Wozu der Befehl zum bleiben?
Kennt er denn das Kommando "Nein", oder "Pfui", oder so? Also ein Kommando, auf das er das, was er gerade tut, bleiben lässt, und auch sonst sicher befolgt?
Wenn nicht, würde ich ihm das als erstes mal beibringen.
Wenn ja, würde ich so vorgehen:
Der Hund kommt im Park an die Schleppleine. Dann würde ich gezielt Wege gehen, an denen er die Chance hat, einen leckeren Haufen anzusteuern. Schon das Ansteuern würde ich mit dem Nein oder Pfui unterbinden, versucht er Dich zu ignorieren, kannst Du ihn mit der Schleppleine stoppen. Wird das Kommando befolgt, großes Lob.
Gruß,
Johanna -
Unsere Hunde fressen zwar keine Sch..... nicht von Menschen, nicht von Hunden oder sonst was, was da so tot oder matschig rumliegt.
Aber das ist nur das sekundäre Problem. Ich würde auch zur Schleppe raten. Bevor der Hund im Gebüsch irgendwas "Leckeres" finden kann, da muß man ansetzen.
Unsere Hunde haben im Gebüsch absolut nix zu suchen. Hier würde ich eher die Gefahr sehen, daß sie etwas aufstöbern und hetzen, was mein monatelanges Training kaputtmachen würde.
Also eigentlich mußt Du da schon ansetzen, egal, was der Hund im Gebüsch will.
Und bei Dingen die so lecker sind, wenn er in Deinem direktem Einflußbereich ist, da kannst Du dann mit dem Abbruchsignal, wie nein oder pfui arbeiten.
Vielleicht solltest Du das aber positiv konditionieren, mit kleinen Dingen in der Wohnung. Unsere mußten immer Platz machen und ich habe einen Knochen oder ein Ohr zwischen ihre Beine gelegt. Dort hatte ich ja den direkten Zugriff, wenn sie sich das schnappen wollten. Und erst Blickkontakt und friß hat sie zum Erfolg geführt.
Das Runterdrücken und in den Nackenpacken ist eher destruktiv und zerstört das Vertrauen zwischen Dir und Deinem Hund.
Gruß
Angie -
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Mannmannmann, manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Noch einfacher setzt Du viel früher an, natürlich auch erstmal mit Schleppleine: Meine Hunde haben einfach ohne Freigabe den Weg gar nicht erst zu verlassen. Vor allem dann nicht, wenns ins Gestrüpp geht. Und auf dem Weg gibt es normalerweise keine Gelegenheit, Menschensch*** zu fressen.
Generell haben meine Hunde nicht im Wald rumzustöbern, zu groß ist die Gefahr, dass sie dort Tiere stören oder am Ende sogar aufscheuchen und jagen. Also darf der Weg nur verlassen werden, wenn es sich um eine frischgemähte Wiese handelt, oder z.B. um einen brachliegenden Acker, auf dem der Bewuchs nicht allzu hoch ist. Wald darf nur auf Kommando betreten werden, z.B. wenn ich dort was zum suchen versteckt habe, oder wenn ich aus welchen Gründen auch immer den Weg verlasse. Dann dürfen sie mich begleiten, das aber dann angeleint.
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hi,
also erstmal danke für die Antworten.
Das Problem ist ja aber :
Mein Hund ist es seit ca. 8 Jahren gewöhnt, frei zu laufen. Das klappt in der Regel auch wunderbar.
Unser Park hier ist eher ein Gehölz, indem alle Hunde frei rumlaufen.
Er kennt es wenn er sein Geschäft machen möchte, ins Gebüsch zu gehen und auch das Schnüffeln kennt er dort gut.
Das mit dem Haufenfressen ist ja in der Regel eher ne Ausnahme, teilweise findet er aber auch mal 2-3 Tage hintereinander sowas...
Sowas wie Pfui kennt er natürlich, klappt jedoch auch nicht immer...
Ich meinte damit, ich kann ihn doch nicht jedesmal wenn er zum normalen Schnüffeln vom Weg abgeht, zurückrufen bzw. die auf die Leine treten. Häufig unterhält man sich auch und genau den Moment wittert er, und ist weg. Der ist dann auch nicht aufzufinden, bis er maulschleckend und leicht geduckt zurückkommt...
Ich meine würde die Schleppleine nicht so verwirren? Nach sovielen Jahren ohne ?
lg
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Hallo,
wenn du das Problem wirklich in den Griff bekommen möchtest, muss dein Hund definitiv an die Schleppleine!
Da wirst du nicht drumherum kommen.
Denn er ist in diesen Situationen ja definitiv nicht abrufbar und das Wort "Pfui" scheint er nicht ernst zu nehmen.
Hier ist irgendwo ein super Beitrag, wie man das Wort "nein" einem Hund beibringt, daran würde ich zuerst mal arbeiten, ich such das gleich mal für dich heraus.
Und: NIEMLAS den Hund so bestrafen, wie du es zurzeit machst (Im Nacken runter drücken und bleib) - die Sch.... hat er längst gefressen und deine Strafe bringt er wohl in keinen Zusammenhang!
Damit zerstörtst du eure Bindung, du bist nicht berechenbar.
Vorbeugen ist besser als Strafe, also kontrolliere deinen Hund mittels Schleppleine...ja, das kann man auch einem achtjährigen Hund noch "zumuten".Gruß
Leo
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Hi Sir Freddy,
Zitat: ich meinte damit, ich kann ihn doch nicht jedesmal wenn er zum normalen Schnüffeln vom Weg abgeht, zurückrufen bzw. die auf die Leine treten.
Doch das kannst Du.
Zitat: Häufig unterhält man sich auch und genau den Moment wittert er, und ist weg. Der ist dann auch nicht aufzufinden, bis er maulschleckend und leicht geduckt zurückkommt...
Nun wenn ich ein Problem mit dem Hund habe, muß ich halt mehr in der Hundewelt als in der Menschenwelt sein....
Zitat: Ich meine würde die Schleppleine nicht so verwirren? Nach sovielen Jahren ohne ?
Warum meinst Du das? Sicher wird er verwirrt sein, daß er auf einmal nicht mehr machen kann was er will *grins
Wir haben auch noch einige Baustellen offen, aufgrund der schlechten Haltung verursachte und selbstgemachte. Die Hunde werden im März vier Jahre. Ich habe mir fest vorgenommen, wenn sie 5 sind, dann sind alle Baustellen zu.
Vorschlag: Stell Dir vor, Du hättest Deinen Hund erst gestern bekommen. Manche Sachen macht er gut, auf der anderen Seite hat er auch Macken. Und Du würdest gaaaanz von vorne anfangen.
Analysiere was er gut macht und was Dich stört. Und versuche an den Dingen, die er nicht gut macht zu arbeiten. Aber eines nach dem anderen und Du mußt Geduld, Geduld, Geduld haben, mit Dir und dem Hund.
LG
Angie -
Hi,
woher weist du das es Hundekot ist? Du schreibst ja das er stiften geht und dann "satt" wiederkommt. Vielleicht ist es ja doch eher Hundekot.
Das hat eine meiner Mädels auch mal gemacht. Nicht jeden Tag und auch nicht jeden Haufen, aber manchmal war ein sooo leckerer dabei, das sie nicht wiederstehen konnte.
Da hilft dann Stinkekäse. Hört sich komisch an, ist aber so. Jeden Tag ein Stück. Meine hat nach etwa 2 Wochen nie wieder einen Haufen gefressen.
Ich weis auch nicht warum er hilft, ist aber so.LG
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