Vermehrte Leukozyten - vergrößerte Milz

  • Hallo - eigentlich wollte ich ja nichts ins Forum schreiben, weil ich keine Lust habe mich verrückt zu machen :ops: ABER ich bin lieber vorsichtig.


    Zum Hund: 11 Monate alter Jack Russel Rüde


    ALSO: Vor 2 Wochen waren wir mit unserem Hund beim TA da er Nachts immer (3 Tage) gebrochen hatte! Die TA meine es wäre Stress da zZ viele Hunde läufig sind und die Rüden würde das Stressen und die Magenschleimhaut sei gereizt. *Klingt Logisch*
    Spritze und Tabletten haben geholfen seit dem hat er nicht mehr gebrochen!
    TROTZDEM habe ich Blut entnehmen lassen und ein Blutbild zu machen.
    Als ich nach den Ergebnissen fragen wollte kam raus das "wer auch immer" die Blutprobe verschlampt hat! Egal - also eine Woche später: Nochmal Blut genommen und gestern kam das ERgibniss:
    Die Leukozyten liegen bei 15600 das ist wohl Doppelt so viel wie normal!
    Also sind wir gestern abend direkt nochmal zum TA gefahren und haben Ihn auf mein Drängen hin röntgen lassen (ich wollte wissen ob er irgendetws im Magen hat!) Darauf hin kam raus, dass die Milz etwas vergrößert ist. Sei aber nicht weiter schlimm meinte die TA - das weisst auf eine Entzündung hin was die Leukozyten uns ja schon gezeigt haben. Wenn wir das Blut nicht abgenommen hätten - wäre es vermutlich NIE raus gekommen weil unser Hund sonst TIP TOP in Ordnung ist und keinerlei Anzeichen für irgendwas hat!


    Er hat jetzt das Antibiotika Parkemoxin bekommen das soll er 10 Tage bekommen und in 2 Wochen wird nochmal nachgeimpft.


    Ich habe schon viele schlechte Erfahrungen gemacht was TA und Krankheit angeht! SOll ich mir noch eine 2. Meinung einholen oder klingt das für Euch Plausibel???


    LG Kati mit dem kranken Fellpopo :hilfe:

  • Ich würde mir das Blutergebnis in Kopie geben lassen
    und noch eine zweite Meinung einholen.
    Einfach Antibiotika geben ohne Ursachenforschung halte ich für falsch.

  • Nun bei einer vergrößerten Milz und erhöhten Leukos ist die Standartbehandlung erst mal AB, wenn es anschlägt gut, dann ist auch alles vorbei, wenn nicht, geht die Suche los.


    So lange die Milz jetzt einheitlich aussah und nicht wie eine Mondlandschaft, ist es auch nicht unbedingt ein Grund zur Sorge. Wenn aber die Milz uneben und löchrig wirkte, dann sollte schnellstens eine zweite Meinung geholt werden oder über einen Ultraschall noch mal genauer geschaut werden. Denn eine Mondlandschaft als Milz deutet auf einen Milztumor hin, der dann aber auch auf die AB - Behandlung nicht anspricht.


    Ansonsten schwillt die Milz immer mit an, wenn ein Entzündungsprozeß in Gange ist, weil die Milz ja unter anderem an der Bildung der Leukos beteiligt ist.

  • Cerridwen: Vielen Dank :|


    Wie eine Mondlandschaft sieht die Milz zum Glück nicht aus!
    Ich hoffe dass das Antiobiotika die Enzündung weg macht und somit die Milz kleiner und die Leukos zurück gehen :/

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