Nicht zu wissen, welche Rassen mitgeholfen haben, hat auch seine Vorteile. Ich hatte früher nur Rassehunde (Cocker Spaniel) und hab irgendwann mal gemerkt, dass ich einen großen Fehler gemacht habe: Ich habe bei Welpen schon den Rassestandard einfach vorausgesetzt. Meine letzte Hündin musste sehr darunter leiden, weil ich einfach erwartet habe, dass sie wie ihre Mutter ist. Zum Glück hab ich's noch rechtzeitig gemerkt, und zwar durch unseren "Barney", den mein Mann halb totgetreten mit ca. 3 Monaten gefunden hat. Ein schwarzer Wollknäuel mit ein paar weißen Flecken. Wir wussten nicht, was es ist. Wir mussten einfach das nehmen, was er uns gab. Und damit sind wir super gefahren! Erst später hat ein Schäfer erkannt, dass es ein reiner Border Collie ist. Ich hab mich dann mit der Rasse beschäftigt und bin zu einem absoluten Fan geworden.
Aber bitte, mach nicht den gleichen Fehler wie ich. Such jetzt nicht nach Standards und Regeln, die dir vielleicht eine gewissen Sicherheit geben könnten. Achte auf das, was der Hund dir gibt.
Übrigens: Es ist wirklich ein absolut traumhafter Hund!! :freude: