Warum sind auch viele sanfte Hilfsmittel hier so verpönt?
- rockychamp
- Geschlossen
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Das Problem bei "sanften" Hilfsmitteln liegt m.M. nach darin, dass sie in u.U. in ihrer Wirkung unterschätzt werden.
Wenn jemand davon ausgeht, dass er damit dem Tier ja keinen Schmerz zufügt und daraus folgend mit dem entsprechenden "Teil" zu sorglos umgeht, nach dem Motto: Ich kann ja nichts falsch machen, aber mal gucken, obs hilft..." kann man damit sehr wohl großen Schaden anrichten.
Zu möglichen timing-Fehlern und Fehlverknüpfungen wurde ja schon was geschrieben, beim Halti kommt noch dazu, dass es durchaus zu Verletzungen führen kann, denn nicht nur der Halter muß damit umgehen können, auch der Hund darf sich nicht unkontrolliert "da rein hängen". Es reicht u.U. schon ein einziges Mal... :|
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Hi
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Hallo,
mir geht es ab und an ähnlich, denn im Halti und ähnlichem sehe ich auch keine Tierquälerei.
Es gibt viele Hilfsmittel, die man sehr sinnvoll einsetzen kann und da gehört für mich eben auch Wasser dazu.
Ich bin ein Verfechter der sanften Erzienungsmethoden, arbeite am Liebsten mit Futter und Spielzeug.
Dennoch gibt es Problemhunde, die dann doch etwas mehr Einsatz erfodern. Hunde, die Menschen beißen, Hunde, die Hunde beißen, Hunde die sogar eingeschläfert werden sollten. Dass man hier auch mal mit einem Halti arbeitet ist sinnvoll, aber man sollte unbedingt wissen, wie man es handhaben muss, denn man kann mit einem Halti wirklich dem Hund das Genick brechen. Aber das kann man erklären.
Hunde, die ständig etwas anpissen kann man schon mal nass spritzen, ebenso Hunde, die sich keilen. Gerade auf dem Hundeplatz ist Wasser oft sehr nützlich.
Disc-Scheiben sind für mich ein tolles Hilfmittel. Es signalisiert meinem Hund ein absolurtes Nein, ich muss sie dann nur ganz leicht schütteln.
Auch ist manchmal das Sprühalsband von Nutzen, gerade bei einem extrem jagenden Hund. Es tut nicht weh, es lässt den Hund eine Handlung abbrechen, wenn man es denn richtig einsetzt. Das muss man aber auch genau erklärt bekommen. Dazu gibt es Fachleute und Videos. Wer es einsetzen will, braucht das DF nicht, der findet die Infos auch so. Aber außer gegen das Jagen sehe ich in diesem Ding keinen Nutzen.
Stachler, Würger, Teletakt sind Mittel die dem Hund Schmerzen zuführen und ein absolutes NO-Go sind. Diese Mittel werden sicherlich auch von diversen DFlern angewendet, da bin ich mir sicher.
Was ist jedoch mit den Dingen, die man immer wieder sehen kann? Man packt den Hund, schmeißt die Leine nach ihm, nimmt ihn im Genick, nimmt ihn hoch, schüttelt ihn und wirft ihn dann zu Boden? Kein Hilfsmittel, aber das Beschissenste, was man sich denken kann. Dann lieber Hilfsmittel, die ich korrekt und punktgenau einsetzen kann.
Ich finde viele Hilfsmittel sehr sinnvoll, wenn man vorher genau überlegt, bei welchem Hund man sie einstzen will. Nicht jeder Hund ist leichtführig, nicht jeder Hund ist "normal". Viele Hunde aus dem TH oder aus dem Ausland haben so einen Knacks weg, dass man zw. Leckerchen und Hilfsmittel driften muss, um diese Hunde alltagstauglich zu machen. Vielleicht braucht man diese Hilfsmittel nur 2-3 Mal, aber wenn der Hund dafür kapiert, was sein erwünschtes Verhalten ist, dann ist mir das lieber, wie hinter Gittern im TH zu verschwinden.
Mein Problem im DF ist eher, dass viele von einem lieben Hundchen ausgehen, die gibt es aber leider nicht immer. Manchmal gibt es ganz schön schwierige Fälle, wo ich Halti, Disc-Scheiben, Wasser, Schleppleine....völlig in Ordnung finde. Vor allem dann, wenn man sie dann irgendwann gar nicht mehr braucht und jahrelang ein schönes, entspanntes Leben mit dem Hund führen kann, und vergißt, welche schlimmen Zeiten man durchmachen mußte, um so weit zu kommen!
Ich beglückwünsche jeden, der so einen einfachen Hund hat, dass er an all diese Hilfsmittel nie denken muss.
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Schopenhauer, ich geb Dir da Recht, nur kennt man meist genauso wenig den Halter, wie man beurteilen kann, wie problematisch der Hund wirklich ist, von dem der TE schreibt.
Man kann es aus der Ferne einfach nicht einschätzen.
Was für den einen schon eine Kathastrophe darstellt, ist für den anderen noch Pillepalle.Da ist es m.E.n. wirklich besser, solche Hilfsmittel kritisch darzustellen und lieber abzuraten, als zu sagen: "Naja, wenn Dein Hund sooooo schlimm ist und Du Dir sicher bist, dass Du alles richtig anwendest, probiers..."
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Meine ersten 3 Wochen mit Welpe war ich damit beschäftigt, ihn mit den Zähnchen aus meiner Ledergarnitur zu ziehen, oder von den Fussleisten,Teppichkanten abzuhalten. Immer,wenn ich ihn mit einem bestimmten NEIN von dem jeweiligen Objekt seiner Begierde wegnahm und ich mich umdrehte, um auch mal nicht nur den Welpen im Auge zu behalten, hing er wieder irgendwo mit den Zähnen drin,er fand dieses Spiel,Ich beiss da rein,Frauchen kommt und sagt etwas zu mir absolut toll. Also habe ich mir eine kleine Wasserpistole gekauft,habe mich an der Ecke hinterm Türrahmen versteckt, ein NEIN und Schuss. Etwas verblüfft, aber bei näherem Nachsehen,Frauchen sass (wieder) am Tisch, hatte die damit wohl nichts zu tun. Das musste ich insgesamt 3 Mal machen,ab da reichte ein NEIN. Also gebe ich zu,in der Erziehung 3 Mal einen wasserspritzer eingesetzt zu haben. Das allerdings hätte ich bei einem ängstlichen Welpen nicht gemacht Nu. Heute hätte ich es über Futter konditioniert,wie meine Trainerin es mir gezeigt hat,aber das kannte ich damals noch nicht. Ich habe ihn einmal heftig an der Leine gezogen, als er mich beinahe wieder zu Fall gebracht hat,war einfach Sch...wütend. Die geschichten mit Chandro kennen viele, trotzdem haben mich nur Geduld und Konsequenz weitergebracht. Ich bin monatelang ausgewichen,um uns nicht in blöde Situationen zu bringen. Vor ca. 3 Monaten war ich soweit,das ich wegen seiner Leinenagression ein Halti einsetzen wollte. gezeigt hatte man es mir. Meine Trainerin und ich gaben ihm noch eine Woche, eingesetzt habe ich es bis jetzt noch nicht. Es wird. Unter anderem wegen Massnahmen,die ich eingeleitet habe, aber das möchte ich hier nicht als Allheilmittel anführen, einige wissen es. Wegen seiner Raufereien, hatte ich überlegt eine Schelle einzusetzen. Ich hätte es falsch gemacht,auch wie Schelle eingesetzt wird.bzw. wie sie konditioniert wird,hat mir Regina erst gezeigt. Ich habe sie schon ein Jahr,aber nioch nie benutzt. Nun hatte Chandro letzte Woche die Idee,einen Husky Mix zu nerven,der seinem Erzfeind einfach nur ähnlich sah. Der wich immer aus,Chandro Grosskotz immer hinterher,das Frauchen von dem Hund schmiss eine Schelle,alsChandro meinte,ihn verrollen zu müssen. Er hat sein Vorhaben sofort aufgegeben,denn diese Mobberei von ihm war einfach jugendlicher Grössenwahn und unnötig. Danach brauchte das andere Frauchen nur mit der Schelle zu klappern, schon machte Chandro die Biege Ich sagte mir,war vielleicht gar nicht mal so schlecht. Nur wie gesagt,Chandro ist der Typ,wo man so etwas,richtig angwandt, auch mal starten kann. Wie mir im Verein angeraten wurde,die Kleemann Leine umzulegen,ein meist sicherer Erfolgsweg,habe ich mich strikt geweigert Ich denke es kommt immer auf den Hund an,auf das wie und warum. Bevor ein Hund mich vor ein Auto zieht,weil er körperlich überlegen ist, lege ich ihm lieber ein halti um, allerdings gehört dazu eine fachliche Einweisung
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Hi,
zum einen gibt es hier nun die jenigen die sagen das diese Hilfsmittel unter fachlicher Anleitung auch gutes Bewirken können und dann gibt es wieder die anderen die sowas komplett und grundsätzlich ablehenen ohne jemals damit gearbeitet zu haben und vielleicht auch ohne jemals an einem Punkt angekommen zu sein an dem nichts sonst mehr half.
Meißt ist die Rede von den Fehlverknüpfungen aber wie hier jeamnd schon schrieb kann ich doch auch genauso mit einem Clicker meinem Hund etwas falsches beibringen wenn ich nicht in der Lage bin das Teil ordentlich und gezielt einzusetzen.
Was mich aber stört an der Sache ist das diese Unkenntnis anscheint gleich bei den meißten Leuten vorrausgesetzt wird und daher von diesen Methoden abgeraten wird.
Es gibt aber nicht nur diejenigen die damit versuchen in einer Woche den perfekten Hund zu kreieren sondern auch die jenigen die alles andere schin versucht haben, wirklich viel und gut mit ihrem Hund arbeiten und trotzdem nicht genau den Erfolg erziehlen den sie wollen.Ich nehm jetzt mal mich und meinen großen mit dem ich mit dem Halti arbeitete als Beispiel.
Rocky kam mit 6 Monaten aus einer Kettenhaltung mit viel Schläge zu mir und kannte nichts. Und mit nichts meine ich nichts.
Ich übte also Tag ein Tag aus mit ihm alles was ein normal sozialisierter Hund bereits drauf hat wenn er vom Züchter zu seinem neuen Besitzer kommt. Er machte auch ansich super Fortschritte.
Allerdings bekam ich ihn einfach nicht dazu mit dem gezerre an der Leine aufzuhören und andere Hudne anzupöbeln was aber erst später dazu kam nachdem er 2 mal übelst zusammen gebissen wurde. Da er sich schon vorher zwar immer freundlich aber nie richtig korrekt anderen Hunden gegenüber benommen hat, wie auch wenn er erst mit 6 Monaten andere kennenlernte, mutierte er nun zum Angstbeißer fremden Hunden gegenüber und die Spaziergänge mit ihm machen kaum noch Spaß. Das Problem mit dem gezerre ansich hatte er aber von Anfang an da er ja erst mit 6 Monaten überhaupt das laufen an einer Leine kennenlernte. Ich zog also alle Register von immer wieder stehen bleiben wenn der Hund zieht zum Richjtungswechel und und und. Auch mit LEICHTER Leinnekorrektur am Geschirr (nichts mit würgen) habe ich es versucht. Er sollte lernen das es ein Stück zurück geht wenn er nach vorne prescht.
Dabei war ich aber niemals brutal oder zog so das er Schmerzen hatte da dies bei einem so großen Hund auch nicht in meiner Möglichkeit steht solange die Leine am gepolsterten Geschirr hängt.
So übten wir also 5,5 Jahre lang bis Rocky 6 war ohne auch nur einen winzigen Erfolg. Dazu kam das Rocky sich schon immer sehr schwer auf eine Sache konzentrieren konnte und ich somit kaum jemals seine volle Aufmerksamkeit bekam an dem wir parallel aber auch immer arbeiten. Und er forderte extrem viel und war generell nur schwer zur Ruhe zu bringen. Er war also eine einzige große Baustelle und ich wusste manchmal garnicht an was ich nun als nächstes arbeiten sollte.
Als Rocky dann eben 6 war ereigenete sich der 2. große Beißvorfall bei dem er von 3 größeren Hund gleichzeitig böse zusammen gebissen wurde und ab dem Punkt konnten wir auch an anderen Hunden nicht mehr normal vorbei gehen. Er flippte regelrecht aus und egal was ich machte, er zog und bellte und war nicht zu beruhigen bis der andere Hund weit genug weg war. Ausweichen ist ja leider nicht immer möglich. Die Tatsache das ich nun schon so viele Jahre mit einem zerrenden Hund und nun auch noch mit einem Leinenpöbler unterwegs war, bedeutete für uns beide großen Streß und ich hatte so langsam keine Lust mehr auf Spaziergänge mit ihm.
Also entschloss ich mich nach reichlicher Überlegung und vielen Informationen zum Halti und habe keine 6 Monate damit arbeiten müssen um ihm das ziehen generell und auch das pöbeln abgewöhnen zu können.
Gezogen hat er vom ersten Tag an nicht mehr und dank dem Halti konnte ich nun endlich seine Aufmerksamkeit erzielen wenn uns ein Hund entgegen kam. Perfekt war die Sache mit dem Pöbeln nach den 6 Monaten zwar nicht aber wir waren soweit nun ohne Halti weiter daran arbeiten zu können und heute habe ich einen Hund der auch ohne Leine einfach an anderen vorbei marschiert und diese keines Blickes würdigt.
Ich habe also in 6 Monaten mit Halti das geschafft was ich in 5,5 Jahren ohne nicht erreichen konnte und das trotz harter Arbeit und einigen verschiedenen Methoden.Mag sein das nicht alle Hunde so harte Fälle sind wie Rock (ich hoffe es für die anderen Halter
) aber es gibt solche und ähnliche Fälle und was bringt Jahrelanges gestresse ohne Erfolg wenns auch anders geht?
Ich denke bei einer so langen Zeit kann einem niemand mehr vorwerfen man wäre zu ungeduldig und alles soll schneller gehen, wie es hier ja auch jemand sagte der einen Texteil von mir zitierte in dem ich das Wort schnell schrieb.Mir geht in diesem ganzen Thread hier nur darum heraus zu finden warum manchen verzweifelten Leuten immer wieder die selben Dinge empfohlen werden die aber nicht zum Erfolg führen und man dann auch trotzdem noch davon abrät kleine Hilfsmittel einzusetzen und einfach das Unvermögen des Halters diese richtig zu benutzen vorrausetzt.
Es gibt bei allem was man macht die Möglichkeit es falsch zu machen und sicher gibt es Menschen die es sich damit nur einfach machen wollen aber ohne die genaue Geschichte zu kennen kann man doch nicht sagen das solche Methoden immer schlecht sind und man es noch nicht ausreichend anders versucht hätte.
Sobald solche Diskussionen hier aufkommen heißt es immer gleich welche Schäden man anrichten KANN und das es Menschen GIBT die aber noch nicht alles andere versucht haben und und und. Aber es gibt eben auch die anderen, die schon alles versucht haben und die solche Mittel richtig einsetzten können weil sie sich richtig informieren. -
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Sorry, aber mein Hund hört u.U. einmal ein Click, wenn er Menschen fixiert, weil ich lahmer Mensch zu spät clicker. Wenn er aber warum auch immer eine gefeuert bekommt und das mit einem Kind o.ä. verbindet, ist es für mich was ganz anderes. Ein Clicker arbeitet nicht mit einem Schreckreiz, jedenfalls wäre mir das neu..
Bei Pepper bin ich mir recht sicher, das sie nach hinten gehen würde. Da wäre es u.U. noch machbar. Frau Lee schätze ich mittlerweile eher so ein wie Steffi ihre Hündin.
Und wenn ich lese, wie ein User nach einem Halti fragt, weil sein 15 Wochen alter Welpe zieht, ja was soll man da denn antworten? "klar mach nur" oder wie? Ja bei sowas setze ich Unvermögen des Halters voraus.
Und das was Du mit dem Halti beschreibst, ist z.B. etwas, was bei uns nie gegangen ist. Mein Hund legt sich so in die Leine, das ich sie gar nicht zwingen könnte mich bei Hundekontakten anzuschauen. Bzw. ich könnte es, aber dann mit Gewalt, trotz Halti!! Und genau dabei entstehen eben Verletzungen. MUSS ich sowas denn in Kauf nehmen?
Wieso immer das gleiche geraten wird? Ich persönlich kann keinem, den ich nur über ein Forum kenne, zu einem Halti (als Beispiel) etc. raten! Ich habe keine Lust, das da irgendwas falsch gemacht wird. Nö, dazu gibt es Trainer. Und gescheite Trainer erklären solche Methoden richtig (wenn sie denn überhaupt nötig sind)..
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Ich kann mich meinem Vorgänger nur anschließen...
Am lautesten schreien die Leute,die vom Haus aus einen lieben und unkomplizierten Hund haben,der einfach nur ein bißchen erzogen werden muß....
ich finde es durchaus korrekt,daß man zuerst nur mit positiver Verstärkung arbeitet.Würde ich immer wieder auch machen.Doch was tun,wenn es trotz 1,5 Jahren Training immer noch nichts gebracht hat?
Mein Hund ist ziemlich mißtrauisch und unsicher.Man konnte mit ihr nur dort entspannt laufen,wo keine anderen Menschen waren,denn ihr war alles nicht geheuer,Menschen,die auf der Bank oder auf der Wiese saßen,Menschen,die sich lauter unterhalten oder gestikuliert haben,Kinder waren auch ein ziemliches Problem.Ich habe also Einzelstunden bei einer Trainerin genommen und nach der Methode positiver Verstärkung gearbeitet.Auch Clicker habe ich ausprobiert.Nach 1,5 Jahren mußte ich jedoch feststellen,daß es nichts bringt.Also bin ich zu einem anderen Trainer gegangen.Dieser Trainer sah sich das Verhalten meines Hundes an,dann erklärte er mir,warum mein Hund sich seiner Meinung nach so und nicht anders verhält (Hund hat Angst,versucht sich und mich zu beschützen,da er mir nicht zutraut,mit der Situation fertigzuwerden).Er gab mir paar Tips für den Umgang mit Hund zu Hause und zeigte mir,wie ich körperlich eingreifen muß,wenn mein Hund das nächste Mal laut bellend und drohend nach vorne prescht.Er sagte nämlich,ich muß ihr die genauen Grenzen aufzeigen,damit sie anfängt,mir zu vertrauen.Innerhalb von paar Tagen änderte sich das Verhalten meines Hundes fast um 180 Grad.
Ich hatte auch Angst,daß sie das Vertrauen in mich verliert,wenn ich zu solchen Mitteln greife,aber das Gegenteil ist eingetreten.Die Bindung zwischen uns ist viel stärker geworden und mein Hund entspannte sich so sehr,daß sie auf einmal angefangen hat,unterwegs mit dem Ball zu spielen,obwohl sie es nie gemacht hat.Da erkannte ich erst den Ausmaß des Druckes,der auf sie gelastet hat.Heute kann ich mit ihr entspannt spazierengehen,sie genießt viel mehr Freiheiten und wir sind beide glücklicher.
Ich bin also der Meinung,daß man durchaus sanfte Hilfsmittel und Strafen bei der Erziehung benutzen sollte,allerdings sollte man es nicht alleine ausprobieren,sondern sich jemand kompetenten suchen,der einen anleitet und dabei unterstützt.Denn in der Natur ist auch nicht alles nur positiv,auch in einem Wolfsrudel wird zurechtgewiesen und bestraft.Selbst unsere Kinder erziehen wir doch mit Lob aber auch mit Strafe.Warum nicht unsere Hunde?
LG -
Zitat
Am lautesten schreien die Leute,die vom Haus aus einen lieben und unkomplizierten Hund haben,der einfach nur ein bißchen erzogen werden muß....
Sorry, aber DAS habe ich sicher nicht. Und ich bin auch gegen den Einsatz solcher Sachen, bei 90% aller Hunde..
Ich habe nicht nur Lob in der Erziehung und Ausbildung. Und ich werfe auch nicht mit Watte...
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also ganz ehrlich: für mich sind Vibrationshalsbänder und Halti, Sprühpistole keine sanften erziehungshilfen.
Für mich fügen sie den Tier Schaden zu, oder sogar schmerzen.
ich bin der meinung, wenn man sich einen Hund ins Haus holt, sollte man wirklich alles versuchen, um ihm gerecht zu werden. Dafür gehören für mich solche Dinge nicht dazu.
Sie verhelfen zwar schneller zum Erfolg, aber ändern nichts am Grundproblem.
Zudem sind die wenigsten bereit, sich auch fachkundige Hilfe dazu zu holen und machen somit vieles falsch.Diese Hilfsmittel sehen harmlos aus, können aber großen Schaden anrichten, und das wissen die wenigsten.
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Zitat
Sorry, aber DAS habe ich sicher nicht. Und ich bin auch gegen den Einsatz solcher Sachen, bei 90% aller Hunde..
Ich habe nicht nur Lob in der Erziehung und Ausbildung. Und ich werfe auch nicht mit Watte...
auf Dich bezog ich mich überhaupt nicht,meine Aussage bezog sich auf die von Schopenhauer,leider haben schon viele andere dazwischen geschrieben,bevor ich mit meiner fertig war -
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