Kennen Hunden Ungerechtigkeit?
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Ich würde gern mal eure Meinung hören...
Also folgendes:
Ich werde im nächsten Jahr aus beruflichen Gründen mit meinem Mann und meinen Söhnen (1) nach Norwegen ziehen.
Da unser Haus dort relativ abgelegen liegt, werden wir uns 2 große Hunde anschaffen (Rasse wird noch ausführlich ausgeklügelt), die sich auf dem Grundstück aufhalten und gegenseitig Gesellschaft leisten sollen.
Gleichzeitig möchte ich aber, dass meine Kinder so wie ich mit einem Hund als Gefährten aufwachsen.
Die beiden großen Hunden sollen ja logischerweise keine Kuscheltiere sein, heißt also, es soll noch einen dritten Hund geben, der mit ganz normalem Familienanschluss im Haus lebt und mit meinen Schätzen aufwächst.Jetzt die eigentliche Frage:
Ist es überhaupt möglich, Hunde auf einem Grundstück so unterschiedlich zu halten? Sind da Spannungen vorprogrammiert (man kann die Bande ja nicht vollkommen trenne), oder nehmen Hunde das hin was man ihnen vorgibt? Fühlen sie sich gar ungerecht behandelt, weil sie draußen bleiben müssen?Wie gesagt eure meinung interessiert mich dazu!
Gruß
Bambina -
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Huhu,
hab damit keinerlei Erfahrung, möchte ich vorne weg sagen, aber meine Überlegung dazu wäre, dass die 2 großen Hunde ein Rudel bilden und euch als anderes Rudel sehen mit dem andern Hund.
Klar wäre es möglich, aber warum sollten die großen Hunde nen Eindringling akzeptieren?
Und vor allem, warum habt ihr die Hunde nciht teils im Haus, teils auf dem Hof?
Ich mein, wenn nur das Haus relativ abgelegen ist, schlagen sie auch im Haus an, müssen also nicht draußen sein, um Leute abzuschrecken.
Und wenn ich vom derbsten ausgehe, dass jemand rein will und weiß, dass ihr Hunde habt, kann man Hunde auf dem Hof laufend leichter vergiften, als wenn sie im Haus anschlagen.Naja ok, ich halte auch so nicht wirklich was davon, Hunde draußen zu halten, da sie Familienmitglieder sind.
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Hallo Bambina und willkommen im Forum!
Hab zuerst eine Gegenfrage! Sorry!
Wieso sollen 2 große Hunde draußen leben und einer in der Familie?
Du schreibst das Haus ist abgelegen, ok versteh ich, das du da etwas Angst hast. Aber wäre da nicht eine Alarmanlage besser?
Und dann noch einen Hund, für die Familie?
Wobei es auch familientaugliche Hunde gibt, die melden wenn jemand ums Haus schleichen würde.Conny
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Zitat
Da unser Haus dort relativ abgelegen liegt, werden wir uns 2 große Hunde anschaffen (Rasse wird noch ausführlich ausgeklügelt ), die sich auf dem Grundstück aufhalten und gegenseitig Gesellschaft leisten sollen.
Gleichzeitig möchte ich aber, dass meine Kinder so wie ich mit einem Hund als Gefährten aufwachsen.
Die beiden großen Hunden sollen ja logischerweise keine Kuscheltiere sein,Du schreibst das so, als würden sich diese Dinge ausschließen. Wenn ihr euch zwei Hunde anschafft, die meinetwegen vorwiegend draussen gehalten werden, warum können die nicht genauso zum Weggefährten für eure Kinder werden wie andere Hunde ??
Schafft euch zwei Hunde an, die Familienanschluss haben, die werden sicherlich auch gern euer Grundstück bewachen ( welcher Hund macht das nicht ??? ) und gut is -
Naja, es ist ja nun nicht so, dass ich das Prinzip Wachhund grade erfunden habe.. und Alarmanlage ist in dem Gebiet leider eine Sache für sich.
Es geht hier ja nicht nur darum,u.U. zu melden, wenn jemand ums Haus schleicht, sondern auch um abzuschrecken.
Es wird also andersrum gesehen: Kein Familienhund der aufpasst, sondern ein Wachhund, der mit den Kindern spielt. und das stelle ich mir ehrlich gesagt schwierig vor, wie soll den ein scharfer hund da unterscheiden? -
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Äh.... wie "scharfer Hund"
Ich sag dir mal eins :Wenn ein fremder um unser Grundstück läuft, macht Mücke das Theater seines Lebens. Wir leben abgelegen und ich bin heilfroh, dass gerade wenn ich allein bin, er bei mir ist und anschlägt.
Du glaubst gar nie WIE abschreckend ein mittelgroßer bis großer Hund auf Fremde wirken kann. Dafür braucht er weder scharf gemacht noch sonstwas sein.
Die meisten fremden Leute trauen sich nichtmal auf unserer Strassenseite zu laufen, obwohl unser Zaun über 2 Meter hoch ist.
Dennoch schmust er mit meiner Tochter ( 17 Monate ) und spielt mir ihr Ball. :jump:Du brauchst keinen "abgerichteten" oder scharf gemachten Hund, damit er Fremde meldet und abschreckt.
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Zitat
Es wird also andersrum gesehen: Kein Familienhund der aufpasst, sondern ein Wachhund, der mit den Kindern spielt. und das stelle ich mir ehrlich gesagt schwierig vor, wie soll den ein scharfer hund da unterscheiden?
scharfe Hunde sind gefährliche Waffen
und sowas würd ich nie da haben, wo andere Menschen auch nur in der Nähe sind!Abschrecken können Hunde doch im Haus oder?
Und wieso willst du deine Kinder so einer Gefahr aussetzen, nur weils Haus abgelegen ist?
Meiner Meinung nach nehmt ihr euch 1 oder 2 Hunde, die nachts notfalls draußen mit ner Hütte sind und tags dann bei euch drinnen, eure Kinder draußen mit ihnen spielen etc.und da man Kinder ja eh nie mit Hunden allein lassen sollte, sollte es ja kein Problem darstellen
hab ne ungarische Mischlingshündin
sie schlägt an, bellt, knurrt
aber ist trotzdem ein wudnerbarer Familienhund -
Zitat
Es wird also andersrum gesehen: Kein Familienhund der aufpasst, sondern ein Wachhund, der mit den Kindern spielt. und das stelle ich mir ehrlich gesagt schwierig vor, wie soll den ein scharfer hund da unterscheiden?Mein Ali ist nicht sooo groß, nur ca. 58cm. Aber selbst vor dem haben die Leute einen richtien Respekt, wenn der anschlägt.
Und anschlagen, das tut er wirklich und das klingt auch richtig gefährlich.
Trotzdem ist dieser Hund wahnsinnig vorsichtig, wenn ihm ein kleines, 2 Jähriges Kind ein Leckerchen gibt. Genau dieser Hund ist wahnsinnig schmusebedürftig.Wenn die Hunde eine gut Bindung zu euch haben, dann werden sie anschlagen, bzw. das Grundstück bewachen - und trotzdem Spielkamerad für die Kinder sein.
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Na der Schuss kann aber auch nach hinten losgehen.
Wenn ich nur "Wachhunde" draussen halte, ohne Familienanschluss, was wenn sich eins der Kinder mal in den Garten verirrt?
Das wäre mir ehrlich gesagt, viel zu gefährlich!
Da ist mir ein Wohnungshund, 1000 mal lieber.
Vorallem könnte ich dem Hund, auch noch zur Seite stehen.
Denn wenn wirklich jemand vorhat bei euch ins Haus zu kommen, nehmen die relativ wenig Rücksicht auf 1 oder 2 Hunde.
Entweder mit vergifteten Fleisch, oder gleich den Prügel auf den Kopf.Conny
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Also einen " scharfen Hund" zu Kindern,das halte ich für gewagt. Und,Dein Hund muss nicht scharf sein,um abzuschrecken. Ich habe 2 grosse Familienhunde,die tun niemandem etwas, aber schlagen an,wenn jemand am Haus ist. Viele haben Angst vor ihnen, der Postbote z. B. obwohl ich das Grundstück so abgesichert habe,das man gefahrlos klingeln kann von aussen und auch der Briefkasten ist aussen. Das mache ich ,um wirklich jede gefahr auszuschliessen,wenn jemand unser Grundstück betreten muss.
Ich habe mich im Sommer über eine Zeichnung am Haus gewundert,recht klein. Man sagte mir,das ist das Zeichen unter " Gaunern" Vorsicht,Hund im haus. Also freiwillig steigt hier keiner ein, obwohl beides Kuschelhunde sind.
Und wenn Deine Kinder mit den Hunden kuscheln und spielen können,ist die Bindung viel stärker,das heisst,sie passen sehr gut auf Kinder und Rudel auf.Du kommst hier nit rein !!! PS: Der dritte ist nicht meiner
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