• Ach, Patrick,

    wat schön geschrieben :winkiss:
    Ich finde, es ist in der heutigen Zeit etwas Besonderes,
    zufrieden, glücklich zu sein mit dem, was man hat.
    Und das hast du ganz wunderbar ausgedrückt.
    Danke.:liebhab:

    Liebe Grüße
    Daggi

  • Mein größtes Glück ist der Tag gewesen an dem mein Sohn geboren wurde, der wird jetzt im Okt. 3 Jahre alt u. wie es sich jetzt herausgestellt hat ist er auch quasi unser sechser im Lotto da wir leider laut Arzt keine Kinder mehr bekommen können.
    Somit zog unsere Hündin Luna am 02.06. bei uns ein u. ist jetzt somit unser zweites Kind :D .

    LG Tanja mit Luna

  • Lieber Patrick,

    oh doch, ihr habt Reichtümer. Vielleicht keine der materiellen Sorte.

    Jimmy, Verona, euch.
    Unbezahlbare Momentaufnahmen.

    Das ist Glück.
    Und für einen kurzen Augenblick ist es nahezu greifbar.

    Der Zauber setzt ein.
    Ganz plötzlich.

    Das Licht verändert sich.
    Das Auge sieht die Schönheit des Moments.
    Das Herz wird berührt.
    Ein Lächeln umspielt die Lippen.
    Im Inneren breitet sich Wärme aus.
    Eine Träne der unsagbaren Freude sucht sich ihren Weg zum Augenwinkel.

    Möge es nie zu Ende sein.

    Zauberhafte Grüße
    Sabine

  • Hallo,

    ...ja, solche Gedanken kommen mir hin und wieder, wenn ich mir die
    Zeit nehme nicht nur zu schauen, sondern auch zu sehen. Zu Erfassen.

    Zu realisieren, wie sehr man doch das schätzen sollte, was man als
    alltäglich ansieht oder schlimmer noch, es gar nicht beachtet.

    Gestern am späten Nachmittag gingen wir mit den Hunden spazieren.
    Im Illenauer Wald. Zehn Minuten Fussweg von unserer Wohnung, mitten
    im Wald, im Grünen, Sasbachwalden vor sich. Einfach nur schön.
    Plötzlich wird Verona unruhig, sieht zum Waldrand. Zieht. Wittert.

    Rehe beobachten uns.

    Sie hat es bemerkt, noch bevor wir es sehen konnten.

    Ein wunderschönes Bild. Man muss es nur erkennen.

    Jedes Jahr in Frankreich, sauge ich die Landschaft in mich auf.
    Das Meer. Die Dörfer. Die gotischen Kirchen. Die Märkte. Die Düfte der
    normannischen Köstlichkeiten. Das ganze Leben und Treiben.
    Den ganzen Cotentin habe ich schon bereist und ich kenne mich ganz gut
    dort aus.
    Die Mutter eines Bekannten dort, wohnt ca. so weit vom Strand entfernt,
    wie wir zu Fuss in den Wald brauchen.
    Sie hat uns letztes Jahr erzählt, dass sie schon bestimmt zehn Jahre nicht
    mehr am Strand gewesen ist.
    Eigentlich unglaublich.

    Aber geht es uns anders?
    Jean-Pierre, ihr Sohn wohnt hier bei uns im Haus im ersten Stock. Als wir
    einmal im Urlaub waren und unsere Nachbarin Carmen dabei war, haben
    die Beiden sich verguckt und er ist hier her gezogen.

    Und so schwer es mir fiel, das Verhalten seiner Mutter zu verstehen, so
    sehr fiel mir mein eigenes seltsames Verhalten auf, als er mir begeistert
    von der Hornisgrinde erzählte. Von der Schwarzwaldhochstrasse. Vom
    Mummelsee...
    Orte hier bei uns. Touristen nehmen lange Wege in Kauf um diese Orte
    zu besuchen. So wie ich jedes Jahr den Weg in die Normandie in Kauf
    nehme. Und ich selbst war bestimmt auch schon genau so lange nicht an
    diesen schönen Plätzen, wie umgekehrt Jean-Pierres Mom am Meer.

    Und an den Tagen, wo es mir dann doch mal wieder ins Bewusstsein
    kommt, wie gut es uns hier doch geht, kehrt dann doch so etwas wie
    Zufriedenheit ein.
    Ein Gefühl des Glücks.

    So wie gerade eben, als ich dieses Bild machte:

    Kein Künstler kann ein schöneres, friedlicheres Bild malen.

    Was brauche ich da das, was unsere Zeit so prägt, das Schneller, das
    Lauter, das Mehr?

    Wie heisst es doch so schön: Reich ist, wer weiss, dass er genug hat.

    liebe Grüsse ... Patrick :^^:

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