will mein hund mich kontrollieren?
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hallöchen erstmal!
ich war am mittwoch bei nem themenabend von martin rütter!das war so genial-hätt ich garnicht so erwartet...na ja, auf jeden fall hab ich in der pause mit einer von ihm ausgebildeten trainerin gesprochen,weil ich ja das problem hab das meine kleene mir ständig folgt und um keinen preis alleine bleiben möchte bzw. kann.die trainerin sagte mir dann, dass mein hund keine trennungsangst hat, sondern mich kontrollieren will und mir deswegen nachläuft bzw. beim alleinebleiben unter dem kontrollverlust leidet.ich hab mir dann auch das buch "hundetraining" gekauft, wo der unterschied zw. trennungsangst und kontrollverlust beschrieben ist.mein hund zeigt allerdings von beiden verhaltensweisen etwas und ich kann nicht entscheiden was genau jetzt ihr problem ist.das mit dem kontrollieren und mich beschützen wollen kann ich mir irgendwie nicht so gut vorstellen.kann aber auch an mir liegen...nur müsste ich nicht selbst ein unsicheres auftreten etc. an den tag legen,damit der hund das gefühl kriegt mich beschützen zu müssen.eigentlich bin ich ein sehr selbstbewusster mensch,hab ich zumindest gedacht
aber anscheinend sieht meine kleine das anders,oder wie?hat vllt. hier jemand ein ähnliches problem oder auch einen hund der meint ihn kontrollieren oder beschützen zu müssen?und wie mach ich ihr klar das ich ganz gut auf mich selbst aufpassen kann?
sorry,das es soviel geworden ist.wär trotzdem sehr dankbar über tipps und tricks...lg -
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Ach ja, Rütters Steckenpferd, Kontrollverlust...
1. Frage: was stört Dich genau
2. Frage: wann stört es Dich
3. Frage: welches Verhalten soll sie statt dessen zeigen
4. Frage: wie trainiert man das?Wie man das nun nennt, kommt immer ein bißchen darauf an, welchen "Filter man an hat".
Wenn man wie Hr. Rütter vieles aus der Rangordungsschiene betrachtet, handelt der Hund eben aus "Kontrollgründen". Wenn man Clarissa Reinhard fragen würde, würde sie bestimmt das Wort "Streß" ziemlich häufig in der Erklärung haben.Ich habe heute nur meinen"Verhaltens"-Hut auf: Analysiere das Verhalten, dass sie zeigt, definiere das Verhalten, das sie zeigen soll. Daraus entwickelst Du einen Trainingsplan, wie Du in kleinen, positiv gestalteten Trainingsschritten von IST zu SOLL kommst. Dann kannst Du Dir die Schubladenbeschriftungen sparen.
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Zitat
Ach ja, Rütters Steckenpferd, Kontrollverlust...
1. Frage: was stört Dich genau
2. Frage: wann stört es Dich
3. Frage: welches Verhalten soll sie statt dessen zeigen
4. Frage: wie trainiert man das?Wie man das nun nennt, kommt immer ein bißchen darauf an, welchen "Filter man an hat".
Wenn man wie Hr. Rütter vieles aus der Rangordungsschiene betrachtet, handelt der Hund eben aus "Kontrollgründen". Wenn man Clarissa Reinhard fragen würde, würde sie bestimmt das Wort "Streß" ziemlich häufig in der Erklärung haben.Ich habe heute nur meinen"Verhaltens"-Hut auf: Analysiere das Verhalten, dass sie zeigt, definiere das Verhalten, das sie zeigen soll. Daraus entwickelst Du einen Trainingsplan, wie Du in kleinen, positiv gestalteten Trainingsschritten von IST zu SOLL kommst. Dann kannst Du Dir die Schubladenbeschriftungen sparen.
Sorry, wenn ich mich kurz einmische...
Aber, kann man das Nachlaufen auch antrainieren?
Tom folgt mir auch praktisch überall hin.
Ich fands aber immer lustig und habe ihn dabei oft bestätigt, teilweise auch unbewusst.
(Streicheln, habe mich immer unterhalten mit ihm. Gut, das tue ich heute noch...)
Mich stört es nicht, er ist mein SchattenUnd das darf er als Seelenhund.
Ich habe aber nie das Gefühl, dass er kontrolliert oder Ängste hat.
Denn wenn es ihm nicht passt, bleibt er liegen oder stehen wo er sich eben befindet.
Auf Ansprache trabt er dann wieder los...
Darum die Frage.
Kann es auch antrainiert werden?Vielen Dank schonmal.
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Zitat
Kann es auch antrainiert werden?Vielen Dank schonmal.
Ja natuerlich kann das "antrainiert" werden.
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Zitat
Ja natuerlich kann das "antrainiert" werden.
Guuut, dann hab ich keinen angstvollen, Weltherrschaft suchenden Tom
Sondern einfach einen verfolgenden Tom, weil er es gut findet.
Und ich auch
So muss ich ämlich niemalsnicht alleine in den KellerDanke tagakm :^^:
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Zitat
Guuut, dann hab ich keinen angstvollen, Weltherrschaft suchenden Tom
Sondern einfach einen verfolgenden Tom, weil er es gut findet.
Und ich auchMeine Hunde verfolgen mich auch fast Schritt auf Tritt.....von einem Zimmer ins andere.
Und einen Hund der die Rangordnung an sich reissen will habe ich noch nie kennengelernt......nd ich hab' nu schon wirklich viele Hunde kennenlernen duerfen.
Die, denen man dies nachsagt, sind einfach nur unsicher und haben keine Fuehrung und werden praktisch dazu gezwungen das Ruder zu uebernehmen..........dann kommt dann immer das Spruechelchen mit der leidigen Dominanz -
Zitat
Meine Hunde verfolgen mich auch fast Schritt auf Tritt.....von einem Zimmer ins andere.
Und einen Hund der die Rangordnung an sich reissen will habe ich noch nie kennengelernt......nd ich hab' nu schon wirklich viele Hunde kennenlernen duerfen.
Die, denen man dies nachsagt, sind einfach nur unsicher und haben keine Fuehrung und werden praktisch dazu gezwungen das Ruder zu uebernehmen..........dann kommt dann immer das Spruechelchen mit der leidigen DominanzHah! Dann musst du auch niemalsnicht alleine in den Keller?
(Ich muss übrigens auch nie alleine schlafen gehen, selbst wenn Mann nicht zu Hause ist)
Naja, die Sache mit der Dominaz
Ich habe noch nie so richtig an diese Theorien geglaubt.
Da ich aber vorher in einem anderen Forum war, in dem ALLES darauf reduziert wurde, bin ich da ein wenig, naja sensibel darauf
Bellt der Hund besteht ein Rangordnungsproblem.
Kommt der Hund nicht gleich, besteht...
Tritt der Hund mir auf die Füsse, besteht...
Guckt mich der Hund zu lange an, besteht,...
Wagt es der Hund sich zwischen mich und jemanden zu setzten, besteht...
und so ging das endlos weiter.
Rangordnungsproblem, gleich Dominazproblem.Was ich allerdings nachvollziehen kann, dass ein Hund
Zitateinfach nur unsicher und haben keine Fuehrung und werden praktisch dazu gezwungen das Ruder zu uebernehmen.......
soweit kommen kann.
Ist aber auch nicht immer einfach die Sache mit der Sicherheit und Führung.
Ich vermute, da versage ich auch ab und zu... -
Zitat
Ist aber auch nicht immer einfach die Sache mit der Sicherheit und Führung.Das ist eine rein mentale Sache
ZitatIch vermute, da versage ich auch ab und zu...
Inwiefern?
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Übrigens meiner ist auch mein Schatten, kann aber trotzdem alleine bleiben, wahrscheinlich wartet er nur auf den Moment um das Zepter an sich zu reißen *scherz*
Shoppy hat es ja schon toll auf den Punkt gebracht, mehr kann man dazu nicht sagen und mach dich mit dem Kontrollverlust nicht verrückt. Ich war auch mal so jemand, der immer dachte, wann übernimmt der Hund die Weltherrschaft. Nachdem ich dann die ganzen komischen Theorien über Board geworfen habe, hat sich unser Verhältnis enorm verbessert, von da an waren wir Freunde und keine "Feinde" mehr.
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na,feinde sind wir sowieso nicht! war ja auch nur ne frage,glauben tu ich es ja auch nicht wirklich...mittlerweile klappt es auch schon ein bisschen besser.an sich hab ich auch nix dagegen das sie mir folgt,nur muss sie halt irgendwann ein bisschen alleine bleiben können, da ich halt studieren muss...denke,dass es für sie leichter ist, wenn sie nicht so auf mich fixiert ist.oder seh ich das falsch?manchmal ist es schon schwierig sich seinen weg zu suchen.so nach dem motto 10 experten-11 meinungen.vielleicht muss ich einfach austesten was für meinen hund und mich der beste weg ist...
lg
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