TF und Zahnstein
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Hallo,ich hatte das Thema schon unter "Medizin" angesprochen,leider hat nur eine geantwortet,deshalb versuche ich einfach hier noch mal mein Glück!
Also,konntet ihr bei euerer Fütterung,egal ob TF,NF,gekocht oder Barf,feststellen,dass sich z.B.durch Umstellung von NF auf TF oder durch Wechsel von einer TF-Sorte zu einer anderen,dass sich die Zähne euerer Hunde negativ oder positiv verändert haben?Sprich Beläge oder Zahnstein?Welche Erfahrung habt ihr mit kaltgepresstem Futter?Der Hund muss es ja mehr kauen,wie sind da die Zähne euerer Hunde?Auf viele Antworten würde ich mich sehr freuen!Auch auf die Antworten der Barfer,ob sie da einen Unterschied feststellen konnten!
LG Betty
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Na dann will ich mal antworten
Meggy bekamen wir als er ca. 4 bis 5 Jahre alt war. Er bekam vorher Billigfutter und auch wir haben Anfangs Supermarkt-Dosenfutter gefüttert. Zudem hatte er immer eine Schüssel mit Billig-TroFu dastehen und bekam fast keine Kausachen.
Meggy hatte wirklich viel Zahnbelag, der ihm schon mit 5 oder 6 Jahren (ich weiß es nicht mehr genau) entfernt wurden musste. Danach bekam er Rinti und Happy Dog Supreme (auch nicht toll, aber immerhin schon ein großer Schritt weg vom Billigfutter) und mehr Kausachen - der Zahnbelag hielt sich in Grenzen, aber schneeweiße Zähne hatte er auch nicht.
Dann umstellung auf Barf und die Zähne wurden echt wieder gut - zwar auch nicht perfekt, aber doch akzeptabel.
Heute wird Meggy meist gebarft, da er das am besten verträgt und am meisten mag - zudem gibt es Kausachen und ab und an Trocken- oder Nassfutter. Die Zähne sind für einen 12 jährigen akzeptabel.Ali bekamen wir mit 3 Jahren mit recht ordentlichen Zähnen. Er wurde anfangs mit HappyDog und Rinti ernährt, dann ein Jahr ca. gebarft. Ich kann/konnte keine Veränderung der Zähne feststellen. Dann stellte ich vom Barf um auf hochwertiges Fertigfutter, weil Ali es nicht mehr gerne gefressen hatte und auch oft matschigen/breiigen Kot hatte.
Heute bekommt er Lupovet und CanisAlpha im Wechsel und zudem noch 2 bis 3 mal pro Woche Nassfutter und immer Kausachen zur freien Verfügung - seine Zähne sind schneeweiß.Dass der Hund bei kaltgepresstem Futter mehr kauen muss kann ich persönlich nicht feststellen. Ich muss aber dazu sagen, dass Ali sowieso sehr gut kaut, selbst Mini-Futterbröckchen werden gekaut.
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Mein Hund hatte mit 4 Jahren, als ich ihn aus dem TH holte schlechte Zähne. Das würde mit dem Laser beim TA korrigiert. Damals habe ich allerdings schlechtes TF und NF gefüttert. Die Zähne wurde immer wieder schnell sehr schlecht.
Bei der Umstellung auf gesundes Naturkauzeug und kaltgepresstes gutes FeFu wurde es etwas besser - aber seine Anfälligkeit blieb deutlich.
Seit der Umstellung auf Rohkost mit Knochen ists viel besser geworden. Jetzt ist er zwar schon älter und die Zähne haben schon viel mitgemacht - aber es ist offensichtlich, dass sie viel besser gepflegt sind.
Auch vom TA Lob, dass da erstmal auch nichts gemacht werden muss - jetzt seit zwei Jahren schon.Mein Pflegehund aus Spanien hatte heftig Zahnbelag und Zahnstein - mit Naturkauzeug und Rohfutter ging das ganz schnell von selber weg. (Er bekam Canis Alpha Pur und Rohfutter).
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Danke Sabrina und Hummel für euere Antworten!
Schade,dass sich nicht mehr Leute auf meine Frage gemeldet haben!
Grüßchen Betty
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Meine Hunde haben immer gleich wenig Zahnstein, egal ob Barf, Dosenfutter oder TroFu.
Ich denke das es bei Hunden, ebenso wie beim Menschen auch Veranlagung ist, je nach dem wie viel Mineralien der Speichel enthält.
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Hallo Betty,
meine Maus bekommt seit einiger Zeit nur noch Nafu (aber nur richtig Gutes: Pfotenliebe, Lunderland mit Pfotenliebe-Gemüsedosen) und derzeit sogar eher selten ein Naturprodukt zum Kauen. Sie hat auf keinen Fall mehr Zahnstein als vorher, eher weniger.
Soviel zur oft vertretenen Meinung, dass es von Nafu Zahnstein gibt und Trofu die Zähne reinigt ... ;-)
Kaltgepresstes Futter (das ich Extruderfutter trotzdem deutlich vorziehe) muss zwar etwas gekaut werden, pappt aber recht gern etwas länger an den Zähnen bzw. im Mundraum an.
LG Petra
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