Retriever und Schäferhunde - (K)eine Freundschaft fürs Leben
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Dies äußert sich in kleinen Nuancen der Körperhaltung z.B. gestreckte Vorderläufe und hoher Hals.
Jupp.
Die Goldies, die sich uns so nähern, die werden direkt attackiert.
Ich lasse Begegnungen mit 'stolzierenden' Goldie-Rüden gar nicht mehr zu,
weil das nicht funktioniert, und die meisten Halter gar nicht verstehen können,
warum mein aggressiver Hund keinen Maulkorb trägt.Gestern kam uns so ein Goldie entgegenstolziert, ohne Halter, ohne Leine.
Ich habe Duran zur Schadensvermeidung in's Platz gelegt und festgehalten,
bis der Halter um die Ecke kam.
Sonst hätte es ein gratis Piercing gegeben.Andererseits ist einer von Duran's besten Freunden ein Goldie,
nett, umgänglich, nicht stolzierend, da wird schon gerne mal getobt.Hündinnen fallen aus dem Feind-Schema sowieso raus
Ich denke, die Schuld ist hier keinem zu geben.
Es sind zwei Hunderassen die sehr verschiedene Begrüssungsrituale haben,
und so schon mal kollidieren können.
Da der Schäferhund generell die reaktivere und offensivere Rasse ist,
gehen die Attacken meist von dort aus.LG
Chrissi -
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Hi
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Und am Ende werde ich dann von der Freilauffläche gejagt von den
anderen Hundehaltern, weil ich ja einen hochagressiven bissigen
Schäferhund besitze! :x
Na ja, aufreiten ist ja wohl das Macho Dominanz Verhalten, das ist ungefähr wie in die Kneipe kommen dem Goldie sein Bier schnappen und ihm über den Kopf schütten. Auch meiner würde dann im ersten Moment den Schauplatz verlassen, weil er nun mal keinen Streit sucht. Aber beim Nachsetzen bräuchte dein Django schon recht gute und schnelle Colts, denn darin sieht meiner keinen Spass mehr und das mit gutem Grund, denn wenn des soweit ist, hat meiner alles getan um die Situation zu entschärfen, ohne daß der Kontrahent sein "Gesicht verliert". Sei froh, daß die meisten Goldies nicht besonders fitt sind -
Ich gehe diesen Situationen auch so gut ich kann aus dem Weg. Aber ab und zu kommt dann doch mal einer um die Ecke oder hinter einem Baum vorgeschossen und dan lässt es sich nicht mehr ändern. Dann kann ich nur warten bis Django den Hund "gefangen hat" und ihn dann mit der Leine runterziehen. Schade, dass nicht alle Hundebesitzer so kompetent sind wie die User hier im DF. Dann würde es nicht diese Gekreische und Geschreie und die üblen Beschimpfungen geben ("der Hund gehört eingeschläfert!") wenn es mal zu so einer Situation kommt...
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Naja, ganz ehrlich? Ich würde dem Hund, der meine Weibsen besteigt auch was erzählen...
Pepper mag Retriever :^^: Die spielen so schön leise *lach* Aber die ist ja auch kein Schäferhund
Lee hat nur mit einer Labbi-Hündin ein Problem. Die ist zu wild und zu respektlos. Die anderen Labbis, Golden Retriever etc. werden mal zurecht gewiesen oder ignoriert. Spielen tut sie mit denen nie (was aber nicht an deren Rasse liegt..).
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Naja, ganz ehrlich? Ich würde dem Hund, der meine Weibsen besteigt auch was erzählen...
Nun ja, toll finde ich das auch nicht! Könnt immer die Kriese krigen, wenn Django das macht! Warum er es macht - keine Ahnung?!
Verhindern? Gern, aber wie?
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Meine Schäferhündin hat nichts gegen Retriever, sie hat sogar eine Goldie-Hündin zur Freundin. Aber sie liebt auch praktisch jeden Hund! :^^:
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Was mir auch schon aufgefallen ist, dass Goldis oft einfach wegrennen um dem "Konflikt" aus dem Weg zu gehen. Das fordert meinen Hund dann wieder auf, den Goldi zu jagen. Dann fangen die Besitzer des Hundes an zu kreischen und zu schreien, was die Hunde noch weiter anstachelt. Ganz toll...Und am Ende werde ich dann von der Freilauffläche gejagt von den
anderen Hundehaltern, weil ich ja einen hochagressiven bissigen
Schäferhund besitze! :xHallo Uli!
Ganz ehrlich? Ich würde mcih acuh schon irgendwo aufregen, wenn Django das bei Maja machen würde. Sie ist zwar kein Goldi, aber ein heller Labbi und wenn sie wer nervt, dann verzieht sie sich auch einfach. Wenn Django sie dann jagen würde, da wäre bei mir auch Schicht im Schacht. Klar, ich muss dann nicht rumkreischen und dich beschimpfen, aber ich erwarte schon, dass du Django abrufst und würde auch stinkig werden, wenn da nix käme... Insofern kann ich die Goldi-Halter zu einem gewissen Maße definitiv verstehen, denn Django ist der Unruhestifter und ihr Retriever hat sich in dem Sinne einwandfrei verhalten, er ist nicht auf Djangos 'Provokationen' eingestiegen sondern weggegangen und wird dafür dann von Django noch gejagt.
Ich weiß auch grad nicht, welche Reaktion der Hunde für dich nun die Richtige wäre. Wenn der Hund sich wehrt, gibt's ne Beißerei... Wenn der Hund einfach die Konfliktsituation verlässt, ist auch noch nicht Ruhe und du ärgerst dich, dass die fremden Besitzer langsam 'Angst' um ihren Hund kriegen (bei einem unbekannten Hund finde ich das auch völlig gerechtfertigt). D.h. die Goldis dürften sich eigentlich nicht bewegen, müssten sich Djangos freches Verhalten Gefallen lassen, sonst gibts weiter Stress.
Versteh mich nciht falsch, ich will Django beim besten Willen nun nicht als den BÖSEN BÖSEN Hund hinstellen, mir geht es einfach nur darum, dass ich selbst versuche, mich aus Prinzip so zu verhalten, dass ich keine anderen Hunde (oder deren Halter) belästige und dass ich das auch von anderen erwarte. Das soll nicht heißen, dass Maja keine anderen Hundekontakte haben darf, sondern bloß, dass ich finde, dass es das Mindeste wäre, dass Django abrufbar bleibt auch in Gegenwart eines Goldis, damit er entweder den Goldi gar nicht belästigt oder ihn zumindest nicht noch großartig durch die Weltgeschichte jagt.
Du sagst selbst, dass es an Django liegt, dass er sich da so doof verhält und nicht nachlässt, wenn der andere schon längst signalisiert hat, dass er seine Ruhe haben will. Und dann kann man in meinen Augen nciht von den anderen Haltern erwarten, dass sie ruhig und gelassen bleiben, wenn Django sich so verhält. Wie gesagt, einen Hund, den ich nicht kenne, der Maja erst besteigt und dann durch die Gegend jagt, da hört für mich auch der Spaß irgendwann auf und ich erwarte, dass der Halter einschreitet, aber pronto und nicht erst, wenn Django Maja 30Sek. lang geärgert hat oder einmal über den Platz gescheucht hat.
LG, Henrike (mit Retriever, der kein Problem mit Schäferhunden hat und mit dem auch die Schäfis hier keine Probleme haben, das ist gegenseitiges Desinteresse :))
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Nun ja, toll finde ich das auch nicht! Könnt immer die Kriese krigen, wenn Django das macht! Warum er es macht - keine Ahnung?!
Verhindern? Gern, aber wie?
Damit hier keine Verwechslung aufkommt: es geht nicht um das Besteigen von Hündinnen, sondern um das Besteigen von Rüden
Wenn ein Rüde von einem Anderen bestiegen wird, dann ist das ein eindeutiges Dominanz Verhalten übelster Sorte. Bei normalem Sozialverhalten ist das quasi der Abschluß, nachdem gedroht, geknurrt, geschoben und dann die Kräfte gemessen wurden und die neue Rangfolge klar ist. Nach meiner Beobachtung wird das öfter von großen Hunden praktiziert, denen noch nie von einem anderen Hund die Grenzen aufgezeigt wurden und wo ich den Eindruck hatte, daß der Besitzer nicht der Herr im Ring ist. -
Ähm...ich hab aber nur Hündinnen
Soll ich mir nun nen Rüden anschaffen, damit ich motzen darf wenn mein Hund bestiegen wird? Ich laße meine Hunde nicht besteigen, egal ob es Rüden oder Hündinnen sind und das Geschlecht des anderen ist mir auch egal..
Und es ist nicht immer eine Geste von Dominanz
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@Mumelchen
Grande Mistverständnis
Ulrike87 hatte dich zitiert und ich hatte den Eindruck, daß sie das Problem des Besteigens nur auf Hündinnen bezieht. Aber natürlich ist es in beiden Fällen ein Zeichen von Dominanz in der Art (auch wenn ich jetzt gesteinigt werde): ich betrachte dich (Rüde) nicht als ebenbürtigen Rivalen und du kannst dich hinten bei meinem Harem einordnen. -
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