Der erste Tag, als eure Hunde ankamen - wie war`s?

  • Hallo und guten Morgen, ihr Lieben!


    Morgen ist es ja soweit und ich kann meine Maus endlich nach Hause holen.


    Natürlich mache ich mir viele Gedanken und unter Anderem frage ich mich, wie wohl die ersten Tage und das "Ankommen" ablaufen werden.


    Deshalb dachte ich, zum Hibbelvertreib bis morgen, aus Neugier und weil es sicher auch viel Lustiges gab, frage ich euch:


    Wie habt ihr den/die ersten Tag/e mit euren neuen Familienmitgliedern erlebt?
    Was haben eure Hunde als Erstes getan?
    Ist irgendetwas besonders Lustiges passiert?
    Oder vielleicht etwas, das euch total erschreckt hat?
    Wie war der erste gemeinsame Morgen?
    War es so, wie ihr euch es vorgestellt hattet oder gaaanz anders?


    Erzählt einfach mal, wie ihr es in Erinnerung und was ihr so erlebt habt.




    Neugierige Grüße,


    die Hibbeltante :D

  • Hallo Hibbeltante :D


    toll daß du deine Kleine morgen holen kannst! Das klappt schon alles-nur keine Panik :p


    Freddys Übergang zu mir ging ja eher schleichend ;) und eigentlichvöllig unspektakulär.
    Er war ja vorher fast 8 Jahre mein Pflegehund und es gewohnt hin und wieder mal bei mir zu übernachten,auch mal längere Zeit wenn Frauchen im Krankenhaus oder Urlaub war.
    Er hat sich eigentlich nur gefreut daß sein Körbchen jetzt endlich auch bei mir steht -sonst hat er immer auf dem Sofa geschlafen;)
    Bei den nächsten Spaziergängen - die fast immer an seinem früheren Zuhause vorbeiführten, hat er eigentlich nur am Gartentörchen geschnuppert und ist dann weitergegangen. Alles völlig problemlos verlaufen.


    LG


    Ines


    LG


    Ines

  • Ich kann mich noch sehr gut an unseren ersten Tag erinnern.
    Ich hab Smilla damals Freitagnachmittags nach der Arbeit zusammen mit meiner Schwester und meiner Mama abgeholt.
    Der Morgen war grauenvoll, die Warterei kurz vor dem "Ziel" :hilfe:
    Bei den Züchtern haben wir dann den letzten Papierkram fertig gemacht, noch mal ein paar Bilderchen geschossen und viele Tränen sind geflossen.
    Smilla war ein Liebling von ihnen ;)
    Meine Mama ist dann gefahren und ich saß mit meiner Schwester und Smilla hinten im Auto ;)
    Sie hatte sie die ganze Fahrt (1h) auf dem Schoß, was mir gar nicht gefiel
    Zuhause angekommen sind wir erst mal ne Runde um den Blcok gelaufen und abends haben wir gespielt, wobei die Maus totmüde war von der ganzen Anstrengung.
    Geschlafen hat sie von Anfang an neben meinem Bett und es gab nie Geheule oder so ;)


    Freu Dich auf morgen, das ist ein ganz besodnerer TAG! ;)

  • Hi,


    bei meinem kleinen verlief der erste Tag auch sehr Problemlos. Es war leider schon extrem spät als wir mit ihm ankamen da wir uns bei den Leuten wo er herkam total festgequatscht hatten und auf dem Rückweg von einem Stau in den nächsten kamen. Es war also ca. halb eins nachts als wir daheim ankamen und wir ließen nur kurz unseren großen an ihm schnüffeln und sie sich begrüßen und haben ihm dann gleich seinen Platz neben dem Bett gezeigt und haben uns schlafen gelegt. Etwa 10 Min hat er noch versucht langsam mit ins Bett zu kriechen und dann hat er sich auch hingelegt und seit dem jede Nacht brav neben uns geschlafen. s gab kein gejaule oder sonstwas, wir konnten durchschlafen. Auch der erste richtige Tag am nächsten morgen war sehr entspannt. Ich bin lediglich früher aufgestanden als normal da ich ja noch nicht wusste wie lange es der kleine aushällt aber da er ja schon 8 Monate alt war, gabs keine Probleme. Wir haben ihn dann gleich in den ganz normalen Alltag integriet und es klappte.

  • Hi Hibbeltante,


    kann Deine Unruhe soooo gut verstehen. ;)


    Na dann verkürze ich mal Deinen letzten "Warte-Tag".


    In der Nacht bevor Blacky kam habe ich schon mal kaum geschlafen. Dann am Nachmittag - mit Verspätung...hibbel - kam der Tierschutz und brachte ihn uns. Ich hab vor Freude geheult und Blacky hat sofort die ganze Wohnung inspiziert. Er war genauso aufgeregt wie wir.
    Wir habe ihn dann erst mal gelassen und mit strahlenden Augen beobachtet, bis die erste vollgesaugte Zecke aus seinem Fell fiel, danach haben wir den Boden mit mißtrauischen Augen beobachtet.
    Abends sind wir auf den Balkon gegangen und plötzlich ein Geheule aus der Küche - wir stürzen in die Wohnung und da kommt uns ein aufgeregter Hund entgegen mit dem Schwingmülleimerdeckel um den Hals. Am nächsten Tag haben wir dann Tabasco gekauft und den Müll zuoberst immer damit bespritzt. Hat super geklappt... :D


    Als wir dann zur Schlafenszeit zusammen ins Schlafzimmer gingen, war sein erster Satz auf unser Bett....mit lauter Zecken im Felll!!!Er wurde dann zwei mal energisch des Bettes verwiesen und dann hatten wir zu unserer Überraschung eine ganz ruhige Nacht. Am nächsten Morgen haben wir dann noch 2 Zecken von seinem Schlafplatz entfernt (Ekel) und sind ab zum Tierarzt. Dort stellten wir fest, daß er nicht nur voller entzündeter Zeckenbisse war, sondern auch noch infizierte Risse an der Brust hatte. Auch hatte er im Bauchraum liegende Hoden. In dem Moment war ich vom Tierschutz total enttäuscht. Tierschutz ist sicher eine ganz schwere Herausforderung und nicht alle Hunde können super untergebracht sein, aber die Aussage daß Blacky gerade beim Tierarzt war hat definitiv nicht gestimmt, oder das Ergebnis wurde uns verheimlicht. Das war unser bitterer Wehrmutstropfen.


    Ansonsten sind wir mit unserer Schnuffelnase nach wie vor super glücklich und mit viel Arbeit hat er sich toll entwickelt :liebhab:


    So jetzt bist Du nach dieser ganzen Leserei dem morgigen Tag wieder etwas näher gekommen.


    Viel Spaß morgen ;)


    LG Brigitte

  • Wie habt ihr den/die ersten Tag/e mit euren neuen Familienmitgliedern erlebt?
    Es war sehr ungewohnt aber total schön einen so kleinen Knopf zuhause zu haben ;)


    Was haben eure Hunde als Erstes getan?
    Er hat einen großen Durchfallhaufen auf den Teppichboden im Wohnzimmer gemacht :D


    Ist irgendetwas besonders Lustiges passiert?
    siehe oben *g* Erst wars eklig aber im nachhinein lustig ^^
    Achja und die Katzen waren sehr irritiert


    Oder vielleicht etwas, das euch total erschreckt hat?
    eigentlich nichts. Da er ja blind ist, ist er ab und zu gegen Gegenstände/Wände gelaufen. Aber das hat sich dann nach 1-2 Wochen gelegt. Habe natürlich so gut es ging immer aufgepasst was er macht. Nun läuft ernormal wie ein sehender Hund durchs Haus.

    Wie war der erste gemeinsame Morgen?
    Wir haben unseren ersten Ausflug ins Grüne unternommen und sind in die Reben gefahren. :)


    War es so, wie ihr euch es vorgestellt hattet oder gaaanz anders? Ich hatte es mir schwieriger vorgestellt. Vor allem mit dem Stubenrein bekommen :^^:



    Wünsche Dir viel Spaß mit deinem kleinen!!!!!

  • ich kann mich nochganz genau an diesen Tag erinnern,ist ja auch noch nicht lange her :)


    wir haben Lucyabends um 17 Uhr abgeholt. Da wir ungefähr eine Stunde fahren mussten waren wir dann viel zu früh da. sind da zur Sparkasse gefahren und haben das Geld geholt. Die restliche Zeit sind wir dann im Auto auf dem Sparkassenparkplatz gehockt und wären vor Aufregung fast gestorben.


    Dann sind wir zum Züchter gefahren. 3 Welpen waren glaub noch da, eine davon Lucy. Wir haben mit dem Züchter geredet, Adressen aufgeschrieben, den Kaufvertrag gemacht, die welpen beobachtet usw.


    Um halb 7 sind wir dann heim gefahren. Über einen kleinen Umweg. Erst waren wir noch kurz im Supermarkt Fressen kaufen. Er hat uns zwar so viel mitgegeben, dass es übers WE gereciht hätte aber wir wollten auf Nummer sicher gehen...


    Zuhause angekommen waren wir noch kurz auf der Wiese, wie an diesem abend ziemlich oft...


    Haben Lucy dann einen Karton ans Bett gestellt und sie rein gesetzt. Sie ist auch sofort eingeschlafen. Nur hat sie jedesmal kläglich gewinselt, wenn wir kurz den Raum verlassen haben, sodass wir dann beide in dem zimmer saßen und ihr beim schlafen zugeschaut haben.


    Die erste Nacht hat sie erstaunlicherweise durchgeschlafen.


    Soviel zu unserem ersten Tag ;)

  • es war ein komisches Gefühl:


    ich hatte Barry über das INet "kennen gelernt", einmal besucht und wir (meine Kinder und ich) warteten gespannt darauf das die SOS-Hundehilfe ihn vorbeibringt.


    Man konnte mir keine Auskunft geben ob er Katzen mag (hatte zu dem Zeitpunkt 2) oder mit kleinen Kindern auskommt (meine Freundin hatte zu dem Zeitpunkt eine knapp 1 1/2 jährige Tochter).


    Das einzige was man schon festgestellt hatte: er mag keine kleinen Hunde (meine Freundin hatte damals einen kleinen KamikazeDackelmix).


    Als Barry kam sah er sich um und es war: Nichts.


    Katzen: muss ich die kennen? Nö, also uninteressant. Kleines Kind: muss ich das kennen? Nö, also uninteressant. Kleiner Dackel der einem an den Hals springt: wohl ein Scherz. Nimmt mir mal jemand dieses Ding vom Hals?


    Also es war doch alles sehr ruhig. Habe ihn aber gleich vom ersten Tag an in kleinen Dosierungen mit allem Bekannt gemacht (Freunde meines Sohnes, kleines Kind, kleiner Hund und am nächsten Tag gleich Feldrunde mit einer kleinen Hundegruppe).


    Was seeeehr Gewöhnungsbedürftig war: Balu war ca. 45 cm hoch, Barry 70! Da er schon 3 Jahre alt war und ich von seinem Vorleben ja nicht viel wusste war es am Anfang doch schon sehr "merkwürdig" einen solch großen Hund um sich rum zu haben.


    Ganz Lustig war: meine Kinder waren es ja gewohnt mit dem Vorgänger Ball zu spielen. Also haben wir Barry einen Ball zugeworfen. Dieser landete einem verdutzten Hund zwischen den Augen: er konnte nichts auffangen (hatte es wohl nie gelernt). Ich glaube Barry dachte wir haben einen an der Waffel.
    Und wenn wir mit ihm raus wollten: "Barry komm Gassi". Barry einen müden Blick uns zugeworfen und sein Blick sagte uns "viel Spaß, ich warte hier so lange".

  • Hy! Also ich durfte die Polly (Damals noch Emily) auch an einem Freitag nach der Arbeit abholen.


    Mein Freund hat mich Mittags eingesammelt und wir sind los zur Züchterin. Die komplette 2 Stundenfahrt hab ich meinen Freund genervt, der schon völlig wunde Ohren hatte, weil ich gelabert hab wie ein Wasserfall... :D Aber er hat es zum Glück mit fassung genommen, obwohl es glaub ich schon ziemlich an der Grenze zur Unerträglichkeit für ihn war... aber da musste er eben durch... :roll:


    Endlich angekommen hab ich schnell den Papierkram erledigt. Eigentlich ging der Ablauf recht schnell und schon ne halbe Stunde später konnte ich meine Polly mitnehmen. Ich hab ihr ihr erstes lila farbenes Halsband angezogen, welches auf kleinster Stufe geschnallt immernoch viel zu groß war. Dann nahm ich sie auf den Arm und raus aus der Tür der Züchterin.


    Auf dem Weg zum Auto mit dem Hund im Arm wäre ich fast umgekippt. Es war irgendwie so unreal und vor meinen Augen hat sich alles wie in einem Film abgespielt. Über 15 Jahre hab ich mir immer einen Hund gewünscht, doch von meinen Eltern nie einen bekommen. (Ich muss dazu sagen, das mich meine Eltern von anfang an unterstützt haben und es immernoch tun. Allerdings wohnte ich zu diesem Zeitpunkt schon alleine und hatte die Ausbildung beendet und wurde fest eingestellt. Die äußeren Gegebenheiten habe ich also trotz Volljährigkeit noch abgewartet, bevor ich mir einen Hund anschaffen wollte...)


    Die Fahrt über lag sie auf meinem Schoss und hat geschlafen. Ab und zu hat sie aus dem Fenster geschauft. Sich dann aber gleich wieder hingelegt.


    Zuhause angekommen hab ich ihr ne Leine angeknipst und bin gleich ne kleine Runde um den Block gelaufen, damit sie ihr erstes Pfützi machen konnte. Sie lief zu meiner Überraschung von anfang an problemlos an der Leine, obwohl sie noch nie aus dem Garten ihrer Züchterin draußen war, ganz zu schweigen je ein Halsband oder eine Leine anhatte.


    Gepieselt hatte sie dann also und so ging es los in die Wohnung. Kaum drinnen saß sie schonwieder und hat auf den neuen Teppich gepullert... Naja,... :roll:


    Dann hat sie alles inspiziert und sich gleich bei meinem Freund auf dem Schoss eingefunden. Ich saß daneben, wie bestellt und nicht abgeholt. Hab mit dem spielzeug gewedelt und gelockt und gestreichelt, doch jeder annäherungsversuch meinerseits war unbeachtet. Selbst als ich sie auf meinen Schoss nahm, krabbelte sie gleich wieder zurück zu meinem Freund.


    Ich war geschockt kann ich dir sagen! Mein erster eigener Hund, aber der will von mir nichts wissen... Mir war zum heulen zumute und mein armer Freund hat alles abbekommen,... meinen ganzen Frust.


    Meine Mutter ist dann auch dazu gekommen. Sie beobachtete das ganze mit mir und sage irgendwann: "Tja,... du musst halt besser werden wie er...!"


    Sie hatte es ja nicht böse gemeint, sondern als aufmunterung,... aber mich hat es hart getroffen. Beide, meine Mum und meinen Freund schickte ich nach Hause.


    Die erste Woche wollte ich mit meinem Hund alleine verbringen, damit wir eine Bindung aufbauen könnten. Doch irgendwie war sie mir nicht so wohl gesonnen. Sie beachtete mich kaum. Als ob sie in ihrer eigenen Welt lebte, tippelte sie durchs Wohnzimmer, Flur und Schlafzimmer und spielte lieber mit sich selbst als mit mir.


    Der erste Abend war also nicht so schön wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Auch der nächste Tag lief nicht so toll... zwar fing sie schon an das Kommando sitz zu lernen, aber so wirklich begeistert von mir war sie noch nicht. Abends saß ich dann völlig verzweifelt auf dem Sofa. Mit meiner kleinen, so süß aussehenden Maus und hab nur geheult. Alles war anders wie erhofft. Und alsob mein Freund was gemerkt hätte, sand er plötzlich völlig unangemeldet vor der Tür. Er hat mich dann getröstet und mir mut gemacht. Aber ich war total enttäuscht.


    Der nächste Morgen lief dafür umso besser. Als ob die Polly am vorabend irgendwie mitbekommen hab, das ich unglücklich bin.
    Ich lag mit ihr auf dem Boden und wollte sie zum spielen annimieren, doch sie hatte grade einen Knochen... da legte ich mich auf den Rücken und plötzlich kam meine kleine Polly und legte sich auf meinen Bauch.
    Einfach so und ließ sogar ihren Knochen liegen.


    So lagen wir dann da und haben gekuschelt. Seit dem hat es zwischen uns beiden "gefunkt" und unsere Bindung war hergestellt. Plötzlihc durfte ich ihr nichtmehr von den Fersen weichen und sie hat mich als Ersatzmama angenommen.


    Hoffe für dich das es bei dir von anfang an so ist, denn es war wirklich eine Belastung die ersten Tage. Aber ich bin froh, das sie sich dann noch anders entschieden hat.

  • Wir kamen abends gegen 9Uhr vom Flughafen. Dooley war ca.11Monate und verängstigt.
    Nachdem wir ihn aus dem Auto in den Aufzug und in die Wohnung geschleift haben, ließen wir ihn einfach in der Diele liegen und warteten im Wohnzimmer was passiert.
    Nachdem er ungefähr 5 min. da lag und merkte dass ihn dort wohl keiner mehr verprügeln will, ging die Erkundungsttour durch die Wohnung los...Im Schneckentempo...und ab dem Wohnzimmer sogar noch langsamer - wegen Laminat :D


    Dann kam er auch zu uns um uns zu beschnuppern...


    Gegen 5 Uhr morgens schafften wir es dann mit ihm runter auf die Wiese zu gehen. Die Nacht verbrachten wir abwechselnd den Hund kraulend auf der Couch und im Bett.


    Die erste Woche war für uns absolut aufregend da das auch unsere erste Straßenhun-Erfahrung war...

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