Vater treibt mich zur Weißglut
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mach dir keine allzu großen gedanken wegen deinem Vater.
Das wichtigste ist das du diejenige bist die die Hauptbezugsperson für den Hund ist. Bring du ihm alles so bei wie du es in der Hundeschule lernst und glaub mir auch wenn dein Vater ab und zu andere Kommandos für deinen Hund benutzt und manchmal mit ihm spazieren geht wird dein Hund ganz schnell wissen wie er sich bei dir zu verhalten hat und das er bei dir noch lange nicht das gleiche darf wie bei deinem Vater. Es ist also nicht so das sämtliche Anstrengungen von dir den Hund zu erziehen dahin sind nur weil dein Vater es anders macht.
Freu dich einfach das alle in der familie den Hund mögen!
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@ Claricia
Kann es sein, dass das Problem in erster Linie gar nicht im Umgang mit dem Hund, sondern im Umgang in der Familie zu suchen ist?
Kann es sein, dass sich dein Vater in irgendeiner Weise ausgeschlossen fühlt, eifersüchtig ist oder einen schweren Stand bei euch hat (wie auch immer)? Ich lese in deiner Schilderung eine Front gegen deinen Vater. Du und deine Mutter auf der einen, dein Vater auf der anderen Seite.
Deine Schilderung hört sich für mich so an, als wäre er einfach nur trotzig und nutzt seine Machtposition um sich über den Weg "Hund" Druck abzubauen. Ist jetzt schwierig zu erklären, aber ich würde mal sagen, dass der Umgang mti dem Hund sich ändert, wenn sich dein Vater angenommener fühlt. (Es kann naütlrich auch sein, dass dein Vater ein naturgegebener Doofi ist, aber das würde ich erst mal nicht unterstellen. Deine Schilderung hört sich auch eher nach Protest und Trotz an als nach ignorantem Grundcharakter). ABER das weißt du natürlich besser.Versuche doch einfach mal den Umgang deines Vaters mit dem Hund zu ignorieren (du kannst vermutlich eh nichts daran ändern), sondern zeige ihm deinen Respekt und deine Anerkennung. zB in dem du ihn öfters mal um Rat fragst.., ihm von dir erzählst, ihm etwas Gutes tust (deinen Nachtisch schenkst oder was auch immer es für kleine Gefallen gibt). Ihn fragst, wie es ihm geht.
Verstehst du, was ich meine? Stell dir vor, jeder motzt den ganzen Tag nur an dir herum. Dann gibst du vll den Druck auch weiter - direkt an den Hund oder indirekt an dich und deine Mutter, weil er weiß, wie wichtig dir der Hund ist.Vielleicht liege ich total falsch, aber das sind die Gedanken, die mir dazu einfallen.
Lg Heike
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Die Probleme kenn ich auch!
Am besten sind natürlich immernoch die Situationen, in denen man dem Hund ein Kommando gegeben hat, und "Vater/wer auch immer" es auflöst, indem er/sie den Hund ruft etc. Hund löst Kommando auf und man muss das Kommando erneut durchsetzen. In den wenigsten Fällen macht das dann genau soviel Spaß, wie an "Vater/wem auch immer" hochzuspringen...
Der Hund merkt sich also immer, dass man ihn aus einer "positiven" Situation rausholt. Das wegnehmen von etwas positivem wird vom Hund wohl meistens als negativ empfunden, in dem Fall ist man selbst dann negativ.
Den Hund einfach machen lassen, weil man nicht will, dass der Hund etwas negatives auf einen bezieht geht auch nicht - man wäre inkonsequent.
Ein Teufelskreis und es ist zum kotzen...
Wenn es geht, würde ich auch durchsetzn, dass es DEIN Hund ist und du nicht willst, dass er sich näher mit dem Hund beschäftigt.
Ein schwieriges Thema und nicht imemr zufriedenstellend zu lösen, leider...
Mich nervt am meisten das "der arme Hund", das bekomme ich regelmäßig zu hören. Bei Sachen wie "Nicht an der Leine ziehen", "Nicht immer den Eltern hinterherrennen", "Kommandos nicht erst ebim zweiten/dritten mal ausführen"
Sobald es zu den Wörtern der Hund "muss"/"darf nicht" kommt hab ich auch immer STreß... -
Hallo,
bei mir in der Nachbarschaft ist eine Frau, die immer auf den Hund ihrer Tochter aufpasst.
Ihre Tochter hat 4 Jahre in Spanien gelebt und von dort auch den Hund, der hund kam mit 4 jahren nach Deutschland und hat nur Spanisch gesprochen
Jetzt hört er auf die Deutschen Komandos von der Frau und auf die spanischen von ihrer Tochter.Lass doch deinen Dad machen was er will, schau das du andere Komandos nimmst, nicht komm sagen (ist eh kein gutes Komando da es oft im Sprachgebrauch verwendet wird) sag hier oder zu mir, geh mit deinem hund die Hauptgassirunden und nimm bessere/leckerere Leckerchen wie dein Dad.
Wenn du dann Konsequent bist, dürfte es kein Problem sein.
LG
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Hallo Clarisia,
mach dich nicht verrückt. Hunde sind da flexibel und auch nicht ganz doof. Die unterscheiden ganz schnell wer was von ihnen erwartet.
Dein Hund kann sich also durchaus bei dir super benehmen und bei deinem Vater nicht, ohne dadurch verwirrt zu werden.Achte vorerst nur darauf, dass du und dein Vater keine widersprüchlichen Kommandos gebt. Halt dich dann einfach zurück und bring den Hund nicht in die Zwickmühle sich entscheiden zu müssen.
Wenn du mit dem Hund mehr arbeitest, löst das Problem sich mit der Zeit von alleine. Irgendwann gilt das was du sagst, selbst wenn dein Vater mit Kotletts behängt, was anderes sagt.Gruss Liane
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