Vielleicht habt ihr einen Tipp für uns...
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Hallo!
Mein Freund und ich wünschen uns einen Hund...
Ich denke, dass ist sicher der mindestens 123 Millionste Thread zum Thema "Welche Rasse passt zu uns?" aber ich bin schon ein bisschen auf Hundekenner angewiesen..wäre schön, wenn der eine oder andere einen Tipp für uns hätte
Ich denke, das geht am einfachsten, wenn ich mal ein wenig unsere Situation erläutere:Wir wohnen in einer 3-Zimmer Wohnung in einer Kleinstadt im Hochparterre.
Einen eigenen Garten haben wir zwar nicht, aber um uns herum ist sehr viel Grün und auch Wald.
Mein Freund und ich sind bezüglich Hunde Anfänger.
Zwar bin ich mit einer zuckersüßen Schnauzer-Mischlingshündin aufgewachsen, hatte aber noch nie einen eigenen Hund.
Wir arbeiten beide Vollzeit. Da ich aber nur wenige Minuten von meiner Arbeitsstelle entfernt wohne, kann ich in der Mittagspause heim fahren und den Hund ausführen. Im Notfall würde Schwiegervati einspringen
Nichts desto trotz sollte es eine Rasse sein, die durchaus auch einmal ein paar Stunden alleine bleiben kann...
Unsere Favoriten wären Parson Russel (vielleicht zu aktiv?), Beagle, Basset Hound oder ein Zwergdackel...Was meint ihr?
Habt ihr vielleicht ein paar Ideen für uns?Noch wichtig wäre zu erwähnen,dass uns beiden eher kurzhaarige oder rauhaarige Rassen gefallen...
Vielen Dank schon mal und liebe Grüße
Eva -
- Vor einem Moment
- Neu
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Ich würde mich eher für den Dackel entscheiden Ein Bigel ist stur unf verfressen der räumt auch gerne mahl was aus (das war der erste hund meiner eltern). Jeder Rassel ist ein sehr aktiver hund und ein Rauhardackel ist ein sehr interesanter Hund.
Ich würde mir aber dann auch keinen Hund zulegen wenn ich fast keine zeit habe aber wenn ihr es trotzdem machen wollt dan einen Rauhaardackel.Marika
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Ich würde mich da Rassetechnisch gar nicht festlegen.
Und wenn ihr beide Vollzeit berufstätigkeit, würde ich euch auch keinen Welpen empfehlen. Da würde mehr als der ganze Jahresurlaub für drauf gehen um ihn Stubenrein zu kriegen und das alleine bleiben zu lernen.Schaut mal hier vorbei http://www.zergportal.de
Da warten soooooo viele liebe und süße Hunde auf ein neues zu Hause, da werdet ihr sicher fündig! -
Hallo Tamee,
das Herz meines Freundes erweicht sich ja für einen Labor-Beagle...
Kennst Du Dich da ein wenig aus?
Wenn man da (in der Nähe von Köln gibt er gerade welche) einen 5 Monate alten Beagle annimmt, wie schwierig ist da eine Ehrziehung?
Die können da ja weder an der Leine laufen, noch sind sie stubenrein und alleine können sie sicher auch nicht bleiben..
Ich denke jetzt speziell an den Satz "Was Hänschen nicht lernt lernt Hans nimmer mehr!", oder ist das bei - sagen wir mal - 3-12 Monate alten Hunden noch nicht so kritisch?LG
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Die Erziehung eines Hunde erfordert immer viel Arbeit. Egal ob es ein junger oder ein älterer Hund ist.
Ich denke das man gerde bei den Labor-Beageln viiiieeeeel Geduld und Einfühlungsvermögen haben muss. Die kenne nur das Labor, nichts anderes.
Die haben vermutlich nie eine Wiese gehen, einen Vogel, vernünftiges Futter oder Streicheleinheiten bekommen.
Ich denke das ist nicht einfach wenn ihr beide Vollzeit arbeitet.Jeder Hund hat eine Vorgeschichte, das ist klar, bei einem Labor-Beagel finde ich die aber extrem.
Ich habe meine Hündin als Welpe bekommen, jetzt ist sie 10 Monate alt. Sie läuft auch noch nicht 100% ordentlich an der Leine. sieführt auch Kommandos nicht 100%ig aus. Wir arbeiten immernoch.
Ihr müsst euch einfach vor Augen halten das es einem Hund nicht reicht 2 mal am Tag ne Pipi-Runde zu machen, abends 10 Minuten gestreichelt zu werden, frisches Wasser und Futter zu haben.
Wenn euch das klar ist, dann hört auf eure Bauchgefühl was die Hundeauswahl angeht. Das habe ich jetzt 2 mal gemacht und es war die richtige Entscheidung!
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Danke für Deine offene Meinung.
War mal auf Zergportal...meine Güte, da könnte ich gleich mindestens drei davon nehmen! Schau Dir doch mal Spaßes halber bei "kleine Rasse" Vincent an, ist der nicht zum verlieben?!
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Ja, das ist nen Süßen!
Wenn ich könnte würde ich sicher einige Hunde aus dem zergportal hier habenSchaut euch in Ruhe um und rede noch mal mit Deinem Liebsten! Die Hundeanschaffung sollte gut überlegt sein!
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Hallo.
Sehe das ähnlich wie Tamara.
Bietet lieber einem "Notfall" ein neues Zuhause. Er muß ja nicht gleich 5 Jahe alt sein...was kleines im Alter ab 8-9 Monate ist für Anfänger wahrscheinlich eher geeignet, als ein echter Problemfall mit 7 Jahern, der wirklich schon zu viel mitgemacht hat, als das unerfahrene Hände tatsächlich mit ihm klarkommen. (NIX gegen euch persönlich)
Besucht einfach mal die Tierheime in eurer Nähe. Evtl. is da schon ein HUndi der quasi nur auf euch wartet. Geht mit den HUndis, die euch zusagen einfach mal spazieren. lernt sie so besser kennen. Manchmal entscheidet sich sogar Hundi ganz spontan für den Mensch...DAS ist m.M.n. die allerbeste Sache.Wünsche euch viel Glück bei der Suche. Es gibt ganz sicher einen Hund, der GENAU DAS Zuhause sucht, das ihr ihm bieten könnt.
Sorry, aber Vincent hab ich nicht gefunden...
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Hallo!
Also ich finde, ihr müsst euch als erster entscheiden, was für "Typ" Hund ihr haben wollt. Wenn ihr in euer Freizeit sehr viel und intensiv mit dem Hund unternehmen wollt (auch laufen gehen oder so), sind die Terrier (und Dackel, wenn nicht der lange Rücken wäre) einfach super. Diese Hunde haben pep und fast so viel Power wie ein grosser Hund. Aaaaber: alle (zumindest die, die ich kenne) einen grossen Jagdtrieb, Wachtrieb und einen sehr starken Charakter. Das heisst sehr viel Erziehungsarbeit von Anfang an, wenn man will dass der Hund auch gut hört und ein angenehmer und gelassener Partner ist. Ich war mit meinem Riesenyorki (8kg) damals Radfahren, joggen, auf langen Wanderungen, aber auch beim Agility und in der Hundeschule. Der Hund war mit mir in Norwegen beim Zelten dabei oder beim Skiurlaub im Schnee. Für mich war es ein grosser Hund in kleiner Verpackung, genau das richtige ;-) (auch wenn die Erziehung sehr, sehr hart war) .
Und dann gibt es (in dieser Grösse) die grosse Gruppe der "Schosshunde". Wie den Cavalier King Charles oder die Bichons. In der Erziehung sind sie deutlich einfacher als die Jagdhunde. Sie wurden gezüchtet einfach nur um "lieb" zu sein. Und auch mit denen kann man Hundesport machen, wenn man will. Aber ich denke sie "verlangen" vielleicht weniger und sind auch einfacher, wenn man mal weniger Zeit hat.
Meine persönlichen Lieblingshunde in der Grösse sind der Border Terrier, der Cavalier King Charles Spaniel und der Tibet Spaniel. Alle drei haben kurzes Fell, der Border rauhaar, das getrimmt werden muss, die anderen beiden glattes Fell, das man nur oberflächlich bürsten muss.
So einen kleinen Hund könntet ihr doch vielleicht auch zur Arbeit mitnehmen??? Das ist natürlich das Tollste, da muss der Hund nicht so viel alleine sein, und so kleine Hunde, die dann am Besten noch so ein Plüsch-aussehen haben, werden auch leichter von den Chefs akzeptiert.
Edit: Hier noch ein Link, zu einem Topic, in dem ich über meinen (genialen
) Berny schreibe, den ich erst mit 4 Jahren bekommen habe. So einer wäre für euch wahrscheinlich viel besser als ein Welpe. https://www.dogforum.de/ftopic49213.html
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