Habe ich alles bedacht?
-
-
Hallo Zusammen,
ich hab mich ja schon vor einer Weile vorgestellt. Langsam werde die Pläne konkreter. (es soll übrigens ein Landseer werden
)
Nun meine Bitte an euch, könnt ihr mir bitte einmal alle Typischen Fragen stellen, die man jemandem stellt, der überlegt sich einen Hund zu kaufen? Ich will sicher sein, dass ich alles bedacht habe.
Fragen wie, Was macht ihr ihm Urlaub mit dem Hund? Wird sich eure Wohnsituation verändern? etc.
Ich hoffe, dass ist nicht zu unverschämt von mir. Ich danke euch schon mal vorab,
Lg,
Christine -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Warum? Damit du dir anwtorten zurechlegen kannst
?
Nein, mal im Ernst, du wirst doch wohl selber wissen was du an der Züchter-Stelle gerne wissen wollen würdest, bevor du ein Hundekind in seine neue Familie entlässt, oder?
-Erfahrung gernerell und speziell mit der Rasse
-Vorstellung von dem Hund
-geplante Aktivitätenund: persönliche Sympathie mit dem Züchter...
-
Wieso denn unverschämt?
ZitatWelche Vorstellung hast du darüber,
1. wieviele Tierarztkosten auf dich zukommen?
2. was sonst noch für regelmäßige Kosten entstehen?
3. was mit dem Hund oder in Bezug auf den Hund für Probleme entstehen können?
4. was ein Hund braucht?
5. was ein Hund können sollte?
6. wieviel Auslauf ein Hund braucht?
7. wie man einen Kampf zwischen zwei Hunden verhindern kann?
8. was Konsequenz bedeutet?9. Wie alt bist du?
10. Bist du selbst sportlich, oder eher unsportlich?
11. Bist du selbst eher zurückhaltend und ruhig, oder eher impulsiv und zappelig?12. Welcher Rasse soll der neue Hund sein, also welcher gefällt dir?
13. Wie groß (Schulterhöhe) und schwer soll der Hund sein?
14. Soll das Fell lang oder kurz, dicht oder spärlich sein? Und welche Farbe?
15. Reinrassig oder Mischling?
16. Welche Charaktereigenschaften soll die Rasse mitbringen? Jagdtrieb z.B.?
17. Soll der Hund viel oder wenig Bewegung benötigen?
18. Soll es ein „schlauer“ Hund sein, oder eher ein „ruhigerer“?
19. Soll der Hund Action und Trubel, oder eher Ruhe ins Haus bringen?
20. Hast du schon ein paar Rassen näher ins Auge gefasst, bei denen du mehr über die „Rassemacken“ erfahren möchtest, wie z.B. Erbkrankheiten oder Verhaltensauffälligkeiten?21. Woher willst du den Hund holen?
22. In welchem Alter soll der neue Hund sein? Warum?
23. Ein Rüde oder eine Hündin? Warum?24. Welches sind die Gründe für den Hundekauf?
25. Welchen Stellenwert wird dein Hund in deinem Leben einnehmen? Z.B. „Hobby“, „absoluter Lebensinhalt“, „Bereicherung für alle“, „Spielkamerad für die Kinder“, „Begleiter“, „Bewacher“, „Sporthund“, „Arbeitskollege“, „Accessoire/Schmuck“, „Gesellschafter des bereits vorhandenen Tieres“, - oder einfach, weil du momentan „optimale Bedingungen“ (welche?) hast, und ein Hund da einfach „super reinpasst“?
26. Seit wann interessierst du dich für Hunde?
27. Wann ist der eigentliche Wunsch entstanden, einen Hund ins Haus zu holen?28. Hattest du früher schon Hunde?
29. Wen kennst du noch, der Hunde hat? (Bekannte, Nachbarn etc. ) Bist du mit dessen Haltungsbedingungen einverstanden? Wenn ja/nein –> warum?
30. Wo und wie wirst du ihn halten? Z.B. Wohnung oder Garten?
31. Hast du eine schriftliche Erlaubnis deines Vermieters zur Hundehaltung? (steht manchmal auch schon im Mietvertrag / in der Hausordnung)32. Bist du bereit, in eine Hundeschule zu gehen? Wenn ja/nein -> warum?
33. Interessiert dich Hundesport?
34. Interessiert dich Literatur über Hunde?35. Wieviel Zeit willst du täglich ungefähr aufbringen, um dem Hund Dinge beizubringen, oder mit ihm spazierenzugehen?
36. Was wirst du tun, wenn dein Hund bissig wird / wenn er andauernd bellt / wenn er Möbel kaputtmacht / wenn er bei jedem Spaziergang an der Leine zieht?
37. Wohin würdest du den Hund mitnehmen, wohin nicht?
38. Kennst du die aktuelle Hundeverordnung in deinem Ort? Was hältst du davon?
39. Weißt du, wo ein Tierarzt bei dir in der Nähe ist?40. Sind Kinder im Haus?
41. Wie sieht deine Arbeitssituation aus? Wieviel Freizeit hast du insgesamt?
42. Wie lange müsste der Hund regelmäßig alleine bleiben? (bedenke: Arbeitszeit + Pausenzeit + Fahrzeit!)
43. Wer kümmert sich um den Hund, wenn du länger/regelmäßig nicht da bist?
44. Wenn du vorhast, den Hund mit zur Arbeit zu nehmen, ist mit deinem Chef eine verbindliche Vereinbarung getroffen worden, dass du das darfst?
45. Gibt es einen „Notnagel“, bei dem der Hund bleiben kann, wenn du mal krank bist, o.ä.?
46. Nimmst du dir für die Eingewöhnungsphase Urlaub?
47. Wird sich an deiner finanziellen, wohnlichen oder familiären Situation in nächster Zeit etwas gravierendes verändern?48. Gibt es noch andere Tiere im Haushalt? Wenn ja, weshalb gehst du davon aus, dass diese/s einen neuen Hund akzeptier/en?
49. Hast du selber vor, mit dem Hund zu züchten?
50. Was halten deine Freunde und Familie von der Idee, einen Hund anzuschaffen?
51. Wer soll die Hauptbezugsperson des Hundes werden? Wie alt ist diese?
52. Was denkst du, welche Rasse zu dir passt? Warum?Jeder Hund ist ein Individuum. Die Prägung und die Sozialisierung sind die wichtigsten Faktoren bei der Charakterbildung.
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?t=40369&highlight=fell -
Daran hab ich jetzt überhaupt nicht gedacht, sondern mir geht es eher darum, dass ich für "mich" alles bedacht habe. Da ich ja nun selber noch keinen (eigenen) Hund habe und hatte. Habe ich angst, das ich etwas in meiner Planung übersehen habe.
Ich möchte noch mal betonen, dass es mir im Moment darum geht, dass ich alles bedenke. Der Hund wird ja dann viele Jahre bei uns sein. An einen Züchter habe ich momentan noch nicht gedacht. Das ist erst der nächste Schritt.....
P.s. Alina, genau so was habe ich gemeint. Ich danke dir! Da werde ich das jetzt "durcharbeiten" und "in-mich-gehen"
-
Achsooooo dann hab ich dich falsch verstande, sorry
Aber du hast ja jetzt eine sehr gute Liste zum durchgucken! Viel SPaß mit der Planung!!
-
-
weitere Frage: Hat jemand in der Familie eine Hundehaarallergie !!!
-
@Bengdi kein Problem!
chichabi Hundehaarallergie hat bei uns keiner.
Zusammen gefasst.
Wohn und Arbeitssituation werden sich in den nächsten Jahren definitiv nicht ändern.
"Urlaubsvertretung" ist in Form von meinen Eltern bzw. besten Freundin (hat selber einen Hund) gegeben.
Tierhaarallergie hat keiner von uns.
Zeit kann ich mir selbst einteilen (bin selbständig)
Es ist auch kein "hirnfurz"ich "wüsche" mir einen Hund schon seid ich klein bin.
Das einzige was sich ändern kann/wird, wir planen noch Kindern. Wie seht ihr das? Ich tendiere dazu erst den Hund zu uns zu holen um viel Zeit zu haben und dann erst Kinder zu bekommen, wenn Hundi aus dem gröbsten raus ist. Was haltet ihr von dem Plan?
Viele Grüße!
-
Zitat
Das einzige was sich ändern kann/wird, wir planen noch Kindern. Wie seht ihr das? Ich tendiere dazu erst den Hund zu uns zu holen um viel Zeit zu haben und dann erst Kinder zu bekommen, wenn Hundi aus dem gröbsten raus ist. Was haltet ihr von dem Plan?
Immer gut!
Ich hab da noch was.
Als pauschale Aussage sagt man, dass der Hund max. das halbe eigene Körpergewicht haben soll (was ich persönlich speziell bei Hundeneulingen auch für recht sinnvoll halte). Nun weiß ich ja nicht, wieviel Du wiegst
, aber was machst Du, wenn Dein pubertierender Hund in der Wild- und Drangphase, sagen wir mal noch mit ca. 40kg, plötzlich losstürmt? Da er dann schon um die 70cm sein wird, funktioniert keine Hebelwirkung. Und das macht er dann auch noch ständig, wenn Hunde oder sonstiges Aufregendes auftaucht. Und dann?
-
Zitat
Ich hab da noch was.
Als pauschale Aussage sagt man, dass der Hund max. das halbe eigene Körpergewicht haben soll (was ich persönlich speziell bei Hundeneulingen auch für recht sinnvoll halte). Nun weiß ich ja nicht, wieviel Du wiegst
, aber was machst Du, wenn Dein pubertierender Hund in der Wild- und Drangphase, sagen wir mal noch mit ca. 40kg, plötzlich losstürmt? Da er dann schon um die 70cm sein wird, funktioniert keine Hebelwirkung. Und das macht er dann auch noch ständig, wenn Hunde oder sonstiges Aufregendes auftaucht. Und dann?
40 kg reichen nicht, für ne Hündin musst du schon 50 kg rechnen, eine Rüde eher mehr.
Was die ziehen ist echt nicht von schlechten Eltern. In Winter hab ich da auch schon trotz hohem Eigengewicht den Asphalt geküsst.Gruss Liane
-
Zitat
Ich hab da noch was.
Als pauschale Aussage sagt man, dass der Hund max. das halbe eigene Körpergewicht haben soll (was ich persönlich speziell bei Hundeneulingen auch für recht sinnvoll halte). Nun weiß ich ja nicht, wieviel Du wiegst
, aber was machst Du, wenn Dein pubertierender Hund in der Wild- und Drangphase, sagen wir mal noch mit ca. 40kg, plötzlich losstürmt? Da er dann schon um die 70cm sein wird, funktioniert keine Hebelwirkung. Und das macht er dann auch noch ständig, wenn Hunde oder sonstiges Aufregendes auftaucht. Und dann?
Mich würde brennend interessieren, woher Du diese Weisheit hast?
Nach Deiner Berechnung dürften also Frauen, die sagen wir mal 65 kg wiegen, nur Hunde bis max. 32,5 kg an der Leine führen. Ein Mann von 90 kg, der ist ja dann schon recht groß und kräftig, folglich einen Hund von 45 kg.
Davon ganz abgesehen, das auch bei den weniger "kräftigen" Hunden eine 1 - 1 1/2 fache Zugkraft ihres Körpergewichts besteht, dürfe es also keine Rassen über 45 kg Gewicht geben.Ich gehe mit 3 Neufundländerrüden am Dreierkoppel, das sind 195 kg Gewicht, Zugkraft eines Neudundländers an Land das 3 - 5 fache seines Körpergewichtes. Nehmen wir die Mitte 195 kg mal 4 = 780 kg. Folglich müßte ich jetzt
1560 kg wiegen.Ich dachte immer Hunde werden erzogen, nicht die Besitzer gezogen. Und ein Hund fängt nicht in der Pubertät, wenn er schon ein gewisses Gewicht hat, an der Leine zu ziehen sondern bereits im Welpenalter. Woher soll er es auch kennen. Darum beginnt da meine Arbeit und nicht 6 Monate später.
Wenn mein Hund in der Pubertät "ständig, wenn Hunde oder Aufregendes auftaucht" losstürmt, habe ich die letzten 6 Monate kläglich versagt. Und da ist es egal, ob der Hund 20 oder 40 kg wiegt. Im übrigen hält man einen großen, los stürmen wollenden Hund, mit Griff ins Halsband fest. Schon stimmt es mit der Hebelwirkung. Und da ich aufmerksam spazieren gehe, meinen Hund kenne, ist meine Reaktion schneller als seine.
Mit der Stimme, mit klaren deutlichen Ansagen, wird ein Hund im Gehorsam gehalten und nicht mit körperlicher Kraft. Ich dachte Du wüßtest das.
Dieses Posting läßt mich doch sehr, sehr verwundert und enttäuscht über so wenig Sachverstand, sein.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!