Kein Wunder, wenn die Kinder Angst haben...
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Zitat
Und wenn Du mal Kinder hast und Deine Schwester kommt zu BEsuch sagst Du...Ne nicht zur TanteXy die beisst, die beisst anderen Kindern immer in die Finger....
Auf das Gesicht wär ich gespannt
Der war gut !
Lieben Gruß,
Katzentier
- Vor einem Moment
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Hi,
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Hallo!
Ja, kann ich gut verstehen, die Wut und den Ärger.
Und irgendwie ist es ja auch traurig, dass den Kindern eine solche Angst gemacht wird. Manche von ihnen werden nie normal auf einem engen Bürgersteig an einem völlig harmlosen Hund vorbei gehen.
Habe schon oft erlebt, wie manche Menschen dann richtig starr werden und in ihrer Angst den Hund die ganze Zeit im Blick haben wollen, also anstarren - was ja nur nach hinten los gehen kann.Bei uns ist das zum Glück anders, viele unserer Bekannten kommen sogar extra zu uns, damit ihre Kinder den richtigen Umgang mit Hunden lernen, sowohl, dass man sie anfassen kann, als auch, dass man sie mal in Ruhe lassen muss.
Finde ich sehr schön.
Auch die Aktionen an den Schulen, habe ich auch schon von gehört und mir gefällt die Idee richtig! (Das wäre mal ein schöner Unterricht: Hunde streicheln. Hatten wir nie... :motz: :^^:)Allerdings muss ich sagen, dass solche Eltern es den Hundehaltern auch richtig schwer machen. *seuftz*
Der eine Dackel meiner Mutter hatte als Welpe schlechte Erfahrungen mit Kindern und hat seitdem Angst vor ihnen, wobei er versucht, sie zu verbellen, was schon recht aggressiv wirken kann.
Meine Mutter hat toll daran gearbeitet, so dass er jetzt auch sehr viele Kinder mag und auch an fremden Kindern völlig problemlos vorbei gehen kann.
Und da läuft man völlig gelassen und ruhig an zwei Kindern vorbei und plötzlich kreischt das eine ganz laut: "Ein Hund! Der beißt!" (Hab mich selbst total erschrocken...)
Und beide Kinder springen panisch zur Seite.
Tja... in dem Moment hat Dackel Max dann natürlich wieder mal bellen müssen. :/
Dadurch wurde natürlich die Angst der Kinder auch noch bestätigt, aber hätten sie nichts gemacht, wäre er völlig ruhig geblieben! -
manche eltern sind es wirklich selber schuld wenn die kinder mal von nem hund gebissen werden....als ich im park war mit meinem shih tzu welpen wurde der einfach so ohne zu fragen von vorbei rennenden kindern angefasst und hat sich total erschrocken hat aber nicht "gebissen"...eltern sollten ihren kindern doch keine horrorgeschichten über hunde erzählen sondern sachlich an die sache ran gehen und sagen das man den besitzer vorher fragt ob man den hund streicheln darf oder nicht und wenn man doch angst hat vor nem hund einfach ruhig an dem vorbei gehen und den nicht beachten....bin hinter einer familie gegangen (auf dem weg nachause) und die kleine ca. 6 jährige tochter hat fast nen schreikrampf bekommen wegen nem shih tzu welpen der die noch nicht mal beachtet hat was macht die erst wenn se mal vor nem großen hund steht tot umfallen???
die kinder können einem nur leid tun und deine hunde auch die werden zu unrecht als beisser abgestempelt....das ist so gemein
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Guten Morgen,
ich finds immer fast unglaublich solche Geschichten zu hören oder zu lesen. Aber solche Menschen scheint es ja wirklich zu geben. Zum Glück bin ich solchen noch nicht begegnet. Woran liegt das? Vielleicht, weil Mali noch nicht so lange bei uns ist.Wir wohnen in einem kleinen Dorf in der Nähe von Hannover mit sehr vielen Kindern. Und ich wohne nicht nur dort, sondern habe auch das Glück in unserer Kindertagesstätte, mit mittlerweile 135 Plätzen, als Erzieherin tätig zu sein. Ich kann sagen ich kenne (fast) alle Kinder hier. Und wenn ich unterwegs bin treffe ich häufig immer Kinder, die ich kenne. Ich finde diese Kinder-Hundebegegnungen einfach nur schön.
Letzte Woche ergab sich dann die Gelegenheit, Mali einfach mal mit zur Arbeit zu nehmen. Und was soll ich sagen, die Kinder waren super lieb und begeistert und Mali hat die vielen Streicheleinheiten mehr als genossen.
Ein kleines Mädchen echt Panik vor meinem Kuschelmonster. Je länger Mali nun aber da war und das Mädchen den Hund beobachten konnte und gesehen hat, wie andere Kinder Mali gestreichelt haben hat sie sich immer näher getraut. Dann verlor auch sie ihre Scheu und streichelte meinen Hund. Erst ganz kurz und schnell und dann immer mehr bis sie es schließlich richtig genoss mit ihren kleinen Hände die kuscheligste Stelle zu finden.
Meine Kindergarteneltern haben Mali schon zu unserem eigen Gruppenhund erklärt. Mal sehen, was meine Kita-Leiterin davon hält. Dieser Besuch soll nämlich nicht der letzte gewesen sein…
Stephi :^^:
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Hallo,
ich kenn das "Panikmachen" auch schon. Uns hat es mal fast die Sprache verschlagen.
Wir laufen mit unserem Hund an der Leine einen Waldweg entlang. Es kommen ein Elternpaare, die Oma und das Kind, ein Junge, schätzungsweise 10 Jahre alt entgegen.
Der Weg war ziemlich breit und an beiden Seiten gab es so kleineres Gestrüpp, das unser Hund natürlich sehr interessant fand.
Die Eltern laufen an uns vorbei und drängen sich auf der gegenüberliegenden Seite des Weges schon fast gegenseitig in das Gebüsch - unser Hund schaut nicht einmal auf....
Dann, als die vorbei waren, bleibt die Frau stehen und schreit nach ihrem Sohn: komm schnell hierher und lauf ganz außen, damit dich der Hund nicht beißt - wie schon gesagt, Hund an der Leine, ca. 1 Meter, schnüffelnd auf der anderen Wegseite im Gebüsch.
Der Junge rennt natürlich wie von der Tarandel gestochen los, zu seiner Mutter. In dem Moment hat unser Hund etwas den Kopf gehoben und geschaut, was da eigentlich los ist. Dann die Frau: Siehst du, der hat schon so böse geschaut, da muss man immer vorbeirennen und ja nicht hinschauen....
Uns hat es wirklich fast die Sprache verschlagen. Nur gut, dass Lycos beschäftigt war, sonst hätt er vor lauter Hektik der Leute wahrscheinlich doch noch nen kurzen Beller oder so gemacht.
Eigentlich ist es Schade, dass nicht einmal mehr hier auf dem Land die Kinder ein normales Verhältnis zu Tieren bekommen.
Noch vor 20 Jahren war es hier ganz normal, das überall Hunde unterwegs waren....
Viele Grüße
Manuela -
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Schrecklich! Solch ein Exemplar habe ich auch in der Familie! Deshalb sehen wir uns auch so selten. Wir würden gerne mehr zusammen unternehmen, aber meine Tochter ist total verrückt nach Tieren allgemein und wir sind viel in der Natur, von meiner Cousine der Sohn ist das totale Gegenteil. Die Kinder verstehen sich super, aber an eine gemeinsame Freizeitgestaltung ist nicht zu denken, weil immer einer zu kurz kommen würde. Das finde ich sehr schade, denn ich bin ein sehr geselliger Mensch.
Na ja, eine kleine Geschichte will ich aber trotzdem noch erzählen. Meine Cousine mit ihrem Sohn holte vor ein paar Jahren meine Kleine vom Kindergarten ab und ging mit beiden noch ein Eis essen, weil ich arbeiten musste. Wir trafen uns dann später. Das Wetter war schön, die Kinder hatten noch keine Lust nach Hause zu gehen und wir ehrlich gesagt auch nicht. Da unser Reitstall in der Nähe war, wollte meine Tochter nochmal gerne zu den Pferden. Kein Problem, dachten wir zumindest, und stiefelten los. Der Hof liegt in einem Tal von Pferdekoppeln umgeben. Als wir auf dem letzten Berg waren und die Häuser in Sicht kamen, fing der Sohn meiner Cousine an herumzudrucksen. Wir fragten ihn, was er denn hätte. Da sagte er, dort unten wären Hunde und die würden alle beißen, er will nicht mit hin. Wir redeten und redeten. Nichts zu machen, am Ende bekam er einen Heulkrampf und meine Cousine machte sich mit ihm auf den Heimweg. In meinen Augen sehr traurig! Aber zum Glück ist meine Tochter nicht so.
Gruß, Sheilchen
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