catahoula leopard dog

  • @ Quendolina


    Ist auch so gedacht. Bringt ja eh`nix nur immer um den heißen Brei rumreden und dieses ganze Eititei machen hier ja schon genug Leute!


    Hast es aber schön knackig und kürzer nochmal ausgedrückt was ich auch schon aussagen wollte!


    Arbeite wie gesagt in Tierheimen und seh` dann was dabei oft rum kommt.


    Aktuelles Beispiel von so einer klassischen Geschichte haben ich und meine Partnerin jeden Tag vor der Haustüre. Madam mit 3 Boarder morgens halb 10 in Deutschland. Auf die Wiese mit Ihren Hunden und ab geht die Post. Alle 3 auf die 7 ( sieben) Schafe los. Madam ohne Plan und Sinn lässt Ihre Hunde die Schafe treiben, bzw hetzen. In jede Richtung ohne erkennbares Ziel, hauptsache es geht was. Hunde nach knapp 3 Minuten nur noch am jaulen, nicht im Kommando... die Schafe nur noch Panik!!!!! So geht das dann Minimum eine halbe Stunde!


    Das Beste... 3 Mal am Tag und jeden Tag wird es chaotischer und lauter und stressiger für ALLE beteiligten.
    Auf die Frage, was das alles soll und ob sie sich mal überlegt hat, wie die Schafe das finden kam dann nur die Antwort: Ich trainiere und ausserdem sind es die Schafe meines Mannes!!!


    Super!!!


    Wir haben Ihr noch genau eine Woche gegeben Ihre Methoden zu ändern andernfalls wird der Amtstierarzt und der Tierschutz eingeschaltet!


    PUNKT!


    Anm. des Verfassers: Wenn das damit einhergeht und Standard ist, meine Border, Aussies, Mitties oder Zwischies oder wie immer sie verniedlicht werden, Rassegemäß ausgelastet zu werden, plädiere ich für ein Haltungsverbot bzw nur für Leute die ein BEGRÜNDETES BERUFLICHES INTERESSE nachweisen können!!!!


    Und Leute mit 2,4,6 oder auch nur 30 Schafen, Ziegen oder was auch immer sollten NICHT ausgenommen werden!!!!!!


    @ viviane


    Damit wäre ja wohl auch Dein Statement beantwortet denke ich mal, oder!?


    Gruß

  • der erste satz auf der seite der hamburger züchterin sagt doch alles "er ist extravagant und sehr selten". das ist natürlich wichtig :irre:


    können sich leute mit einem massiven minderwertigkeitskomplex nicht einfach ein luis vuitton täschchen kaufen anstelle eines lebewesens?


    hunde versenden und umtauschen? das ist einfach geschmacklos :kotz2:

  • Zitat

    2. Geht mal auf Bilder, dann auf "Treéing", etwas blättern und ihr seht eine Katze im Käfig in einem Baum hängend von ein Cat danach springt.


    Das Bild ist ja nun in den USA aufgenommen worden und dort ist diese Methode wohl relativ verbreitet - Katzen sind nunmal leichter aufzutreiben als Waschbären.
    Aber dafür braucht man gar nicht mal über den "großen Teich" schielen, ich kenne mehrere deutsche Jäger, die mit einer Katze im Käfig ihren Hunden das Stöbern "schmackhaft" gemacht haben.
    Ich will mit diesen Sätzen die ganze Sache nicht gutheissen, sondern einfach nur darauf hinweisen, dass das Foto leider eine ziemlich alltägliche Situation zeigt.
    Oder schaut euch dochmal auf amerikanischen Catahoula-Seiten um, es gibt massig Fotos und Videos, auf denen zwei bis drei Catahoulas auf eingepferchte Schweine gehetzt werden - scheint dort drüben wohl ein "netter" Zeitvertreib zu sein!

  • Zitat

    Oder schaut euch dochmal auf amerikanischen Catahoula-Seiten um, es gibt massig Fotos und Videos, auf denen zwei bis drei Catahoulas auf eingepferchte Schweine gehetzt werden - scheint dort drüben wohl ein "netter" Zeitvertreib zu sein!


    deswegen werden in den "cat" auch andere triebstarke rassen eingekreuzt, die sich dann komischerweise nicht in den ahnentafeln nachweisen lassen... jeh schärfer und schmerzunepmfindlicher der hund, desto besser.

  • bei aller kritik : gefallen tun sie mir schon, diese hunde =)


    ABER:
    war jetzt mal auch auf der hp von genannter züchterin, habe die einführung gelesen und mir ein paar fotos angeschaut.
    schon auf seite eins (über mich) hat es mir vom gefühl her gereicht: in oberer hälfte schreibt sie, dass sie nie an hundeschaun und wettkämpfe teilnehme und weiter unten schwärmt sie von hundeschaun europaweit an denen sie teilnehmen will! was denn nu??
    zur rassebeschreibung: sie hat für meinen geschmack mind. 5 mal zu viel von der angeborenen "schärfe" (im sinne von schutzinstinkt) der tiere erzählt. sowas liest man nicht mal bei den "ach so bösen" rottis :irre:
    dann steht noch in der rassebeschreibung, dass sie es schätzt, wenn der hund "eine aggressive arbeitsweise" zeigt. hier kann nun jeder interpretieren wie er mag - für mich liest sich das nicht gut!
    im viel zu engen deutschland scheint mir diese rasse einfach fehl am platz. das ist kein wissen meinerseits - nur mein bauchgefühl. ich hoffe im sinne dieser wirklich schönen (und bestimmt auch tollen) rasse, dass sie keine "abnehmer" in deutschland finden.... außer denen, die wirklich mit herz und leib am hund sind!!
    und das foto mit der katze (oder waschbär??) im käfig war dann auch das letzte. nein danke! sollte das in D fotografiert worden sein, sollte man... :motz:

  • Ich weiß nicht so recht, zu der genannten Homepage will ich mich gar nicht äussern, dazu habe ich sie nicht intensiv genug gelesen, aber zu der Thematik "Catahoulas in Deutschland - Ja oder Nein" hab ich schon eine Meinung.
    Mit Sicherheit ist diese Rasse nicht mit einem immer freundlichen Labrador zu vergleichen und mit Sicherheit macht die rassegerechte Auslastung mehr Aufwand als bei einem Mops, aber ist das nicht bei zahllosen anderen Rassen genauso?
    Wir haben doch in Deutschland noch viele andere Rassen, die energisch, triebstark und selbstbewußt sind - ich denke da gerade so in Richtung Dogo Argentino, Beauceron, Chesapeake Bay Retriver, Riesenschnauzer, Akita Inu etc. - und ich habe bei all diesen Rassen nicht das Gefühl, dass sie überproportinoal unterfordert werden und auf der Couch vor sich hin verblöden, sondern das sie in der Mehrzahl der Fälle von engagierten Liebhabern der Rasse gehalten werden (schwarze Schafe gibt es natürlich, wie überall, auch hier)! Warum soll das mit dem Cat nicht funktionieren?
    Und wenn ich diese Rasse auch noch mit absoluten Spezialisten vergleiche, als Paradebeispiel nehme ich jetzt mal den Border Collie, die mehr und mehr als reine Familienhunde gehalten werden, dann schneidet der Catahoula noch besser ab.
    Denn er ist gerade keinb Spezialist, keine Rasse, die nur für eine eng umgrenzte Aufgabe gezüchtet wurde, sondern ein wirklicher Allrounder.
    Er war/ist Helfer bei der Jagd auf wehrhaftes Großwild wie Wildschwein und Puma, beherrscht das Treeing bei Waschbär und Eichhörnchen, er ist Wächter des Hofes und unermüdlicher Helfer beim Zusammentrieb halbwilder Rinderherden usw. usw.
    Wie man sieht ein ziemlich abwechslungsreiches Betätigungsfeld!
    Und ich denke schon, dass diese Hunde nicht zwingend an einer Rinderherde arbeiten müssen, denn das war nie ihre alleinige Aufgabe!
    Ich könnte sie mir hier in Deutschland bspw. bei bestimmten Aufgaben bei der Jagd vorstellen, im Vielseitigkeitssport, als Mantrailer, bei Canicross und Bikejöring etc.
    Klar, ohne Aufgabe werden diese Hunde wahrscheinlich ziemlich verkümmern, aber welcher Hund tut das nicht!

  • Zitat


    Er war/ist Helfer bei der Jagd auf wehrhaftes Großwild wie Wildschwein und Puma, beherrscht das Treeing bei Waschbär und Eichhörnchen, er ist Wächter des Hofes und unermüdlicher Helfer beim Zusammentrieb halbwilder Rinderherden usw. usw.


    ... er ist also perfekt für ein leben in der stadt und ein bissel agility am wochenende!!


    die nachfrage nach den cats soll rieesig sein und die ersten welpen werden im november erwartet... freu mich schon darauf, die rasse bald zuhauf hier in hamburg beim gassigehen an der elchlederleine an der alster anzutreffen.. :hilfe: :D

  • @ viviane:


    Entweder hast du mein Posting nicht bis zum Ende gelesen, oder willst mich provozieren, aber...


    Zitat

    ... er ist also perfekt für ein leben in der stadt und ein bissel agility am wochenende!!


    ...das hab ich nun gerade nicht geschrieben!!!

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