Wie lernen Hunde?Was ist (euch) wichtig?

  • Ich hab bei meinem Hund viel wert darauf gesetzt, das er lernt eigenständig erwünschtes Verhalten zu zeigen ohne das ich dauernd Kommandos geben muss. Besonders für einen sicheren Freilauf war mir das wichtig.


    Erreicht hab ich das vor allem mit Hilfe des Clickers, den ich nicht nur zum Tricks erlernen verwendet habe, sondern um alle nützlichen Verhalten, die mein Hund mir zeigt im Alltag "einzufangen" und direkt zu belohnen.
    So kommt er zum Beispiel wenn ich einfach nur stehen bleibe direkt zu mir und setzt sich.
    Auch auf Körpersprache habe ich dabei geachtet. Manchmal reicht schon ein Blick von mir aus damit er sich z.B. hinsetzt.


    Ich hab keine speziellen Trainingszeiten, gelernt wird jeden Tag auf jedem Spaziergang.


    Da er sehr viel freiläuft (was viel Geduld und Zeit gekostet hat, da der Herr ein Jäger ist) arbeite ich auch mit negativen Reizen. Allerdings hauptsächlich über meine Stimme.
    Zu Anfang hab ich das Abbruchkommando mit einer Wurfkette abgesichert, die ich heute kaum noch brauche, da er sehr gut auf meine Stimme reagiert. (ich hab aber auch das Glück als Frau wie ein Death Metal Sänger zu grunzen , aber gleichzeitig zuckersüß loben zu können )


    Als Abbruchkommando dient meistens irgendein schnell gesprochenes Wort wie "Nein", "Hey" oder "Na". Viel wichtiger ist die Stimme dabei. Die kurzen Wörter kann ich nämlich schön schnell und spontan tief grollen.


    Um neue Kommandos zu lernen arbeite ich ausschließlich mit Clicker (also Lecker und Lob), nur um im Freilauf (Lebens)wichtige Kommandos durchzusetzen und abzusichern gibts Strafe. (und um klar zu machen: das Haserl wird nicht gejagt, die Picknicker nicht belästigt etc.)


    Ich versuche immer sehr viel auf Körpersprache und Stimme zu achten. Wenn er zum Beispiel ein unerwünschtes Verhalten beendet gibts immer ein knappes freundliches "Gut" oder "Jap", damit er weiß, so ist es richtig.



    Ich denke jeder Hundehalter sollte zuminest über das Grundwissen über die Lernmechanismen bei Hunden verfügen und genau dieses Grundwissen sollte entgegen aller Erziehungsmethoden xy in den Hundeschulen unterrichtet werden.
    Weiß man nämlich darüber Bescheid kann man individuell für seinen Hund etwas zusammenfrickeln anstatt ihm Methode xy aufs Auge zu drücken.


    Wenn man über die Hintergründe Bescheid weiß, kann man auch in unerwarteten Situationen angemessen reagieren anstatt zu überlegen "was muss ich tun wenn Situation A passiert und der Hund sich so verhält und so weiter"


    Vor allem aber macht es Spaß wenn man weiß wie, sich eigene Übungen auszudenken und zu überlegen wie man welches Kommando am Besten aufbaut.


    Und ich denke auch, dass Hundetrainer eine sehr gute Menschenkentnis benötigen und wissen sollten wie sie auch Kritik nützlich vermitteln um mit den verschiedensten Hundehaltern umgehen zu können.

  • Sehr interessantes Thema!
    Mach mir da drüber auch immer mal wieder Gedanken. Wenn ich manchmal was versuch zu üben, dann hab ich das Gefühl, dass ich es entweder meinem Hund nicht klar machen kann was ich will oder sie einfach dumm ist. :???:

  • Hallo,


    die Fragen kann ich jetzt nicht so detailiert beantworten, aber ich schreib mal was dazu:


    ich schließe mich Saskia an. So ähnlich mache ich das auch. Ich arbeite vorwiegend und wenn möglich "nur" positiv.
    Wichtig ist sich zu belesen und viele verschiedene Bücher von verschiedenen Autoren zu lesen. Sich selbst eine Meinung zu bilden und manchen fachmännischen Tipp auch mal zu überdenken.
    Einfach gesagt: Interesse an Hunden haben.
    Man kann aus jedem Verhaltensbuch, egal wie alt oder neu es ist, irgendetwas für sich rausziehen.
    Nicht alles was "alt" ist ist schlecht, aber auch nicht alles was "neu" ist ist gut. Für mich macht es die Mischung, und vor allem die Umsetzung des Menschen, aus.
    Man sollte nicht für ein Problem einfach eine XY-Methode anwenden, denn fast immer ist es eine feine Mischung aus verschiedenen Methoden.


    Wenn es um schwerwiegende, oder gar gefährliche Aktivitäten wie "Das Jagen" geht, dann wird der erste Ansatz bei mir schon negativ geahndet (z.B.Wurfkette).


    Handelt Hundi das nächste Mal richtig, dann wird diese Aktion sofort belohnt! Je öfter er dann richtig handelt, um so öfter wird er belohnt. Die häufigen positiven Ausgänge, lassen das Negative (z.B. geworfene Wurfkette) verblassen und überdecken es irgendwann gänzlich.

    Wenn er z.B. auf einen Pfiff gelernt hat, dass es immer ein Hühnchenherz gibt wenn er sofort abdreht und aufhört zu jagen, dann wird er auch kommen (sofern er für Hähnchenherzen sterben würde). Zuverlässig klappt das nur wenn der Hund das Herz aber nur und vor allem "immer" bei dem Pfiff bekommt.
    Meist läst es bei uns Menschen aber irgendwann nach mit den Herzchen, klappt ja schließlich schon so toll...
    Dann wird Hundi irgendwann, nicht beim ersten und auch nicht beim zweiten Mal, aber spätestens wenn es dann eine zeitlang gar keine Herzchen mehr gibt, nicht mehr ganz so zuverlässig kommen.


    Ein Hundetrainer sollte weit gefächert sein, sich ständig weiterbilden (braucht in meinen Augen dafür aber nicht tausend theoretische Seminarnachweise, sondern praktische und jahrelange Erfahrung mit Hunden) und natürlich über das nötige "Feingefühl" verfügen. Calming Signals sind für mich die Grundvoraussetzung, aber nicht weil man sie gelesen hat, sondern weil man diese Signale schon von Kindesbeinen an, beim Anblick eines Hundes gefühlt hat und dadurch gewusst hat, was in dem Hund vorgeht und was er einem sagen will.
    Das kann man nicht erlernen.


    Auch sollte er den Besitzern nicht sagen was an ihrem Hund alles verkehrt ist und was er "persönlich" machen würde, sondern er solle auf die "Belange/Probleme" der Besitzer und des "Hundes" eingehen können.


    Er sollte eine Methode finden, die auch zu den Besitzern passt und eine, die diese vor allem auch umsetzen können. Es bringt z.B. nichts wenn man einem Besitzer vorschlägt er solle seinen Hund ignorieren und der Besitzer kann den Hund aber einfach nicht ignorieren. Ignorieren ist etwas was nicht jeder kann.
    Auch Körpersprache ist etwas was nicht jeder kann.
    Ist nunmal so und wird sich auch nicht ändern.


    Lernen sollte generell für beide Seiten (Mensch und Hund) Freude bringen. Ich muss was finden was den Hund motiviert und wofür er gerne arbeitet. Auch muss ich über das Lernverhalten Bescheid wissen.


    Lernen ist nicht zu einer vorgegebenen Uhrzeit vorgeschrieben, sondern den ganzen Tag über. Ich muss immer wenn ich mit dem Hund unterwegs oder zusamman bin, auf den Hund achten und ihn im richtigen Moment loben. Das kann man nicht in vorgeschriebenen 30 Minuten Übungszeit machen. Hier kann ich lernen wie es funktionert, aber üben muss ich selbst und vor allem überall.


    Die meiste Zeit brauch ich in den ersten eineinhalb Jahren. Da ist das ein Fulltimejob und sollte bezahlt werden :lachtot:
    Nach diesen eineinhalb Jahren hab ich dann einen Hund, welcher in den meisten Situationen richtig reagieren wird. Diese Intensivität in diesen ersten Jahren wird leider von vielen unterschätzt.
    Macht man das nicht, dann werden sich negative Sachen einschleifen und festigen. Die Probleme werden größer werden und dann kann es mit unter länger als 1,5 Jahre dauern bis das Problem händelbar ist.


    Manchmal wäre ich auch froh wenn es eine Bedienaneilung für Hunde geben würde, dann würde man sich sehr viel Zeit sparen.
    Auf der anderen Seite wäre es doch auch ziemlich langweilig wenn alle gleich wären....oder?


    Liebe Grüße


    Steffi, die die Individualität toll findet

  • Hallo Nina,


    unsere Meinung :





    L.G. Burgit und Reinhard

  • hm, ein Hundetrainer sollte meiner Meinung nach wissen, wie sich Hunde verständigen, Körpersprache deuten können, Erfahrung haben, aber auch ein guter Lehrer sein für die Menschen.


    Da mein Hund nunmal nicht sprechen kann, sollte ich lernen, seine Verhaltensweisen zu deuten und dementsprechend zu handeln.


    Und nun zu dem, wie ich mit meinem Hund lerne.
    1. Hilfsmittel Körpersprache
    2. Hilfsmittel Stimme


    Und sehr wichtig ist, dass man den Hund kennen muss.
    Ich weiß inzwischen, dass Kira neue Dinge am besten lernt, wenn man es an 2 Tagen hintereinander öfter macht und sie dann aber 1-2 Wochen ganz in Ruhe lässt, dann wieder etwas übt, aber nie zu häufig, bis es wirklich sitzt, da sie sich sonst leicht durcheinander bringen lässt.


    Grüße
    Manu


  • Also ich kann dir da mal das Buch "Die einzigartige Intelligenz der Hunde" von Alwin Schönberger empfehlen.
    Umbedingt lesenswert und für mich eines der Muss-Bücher.


    Hier die Zusammenfassung, dürfte doch einige deiner Fragen beantworten.


    Zitat

    Kurzbeschreibung
    Der Hund ist seit den Zeiten von Konrad Lorenz und Eberhard Trumler ein beliebtes Objekt der Verhaltensbiologie. Heute wird mehr und mehr mit Hunden gearbeitet, wird vor allem deren Intelligenz systematisch erforscht, etwa durch das Team des Verhaltensforschers Adam Miklosi in Budapest. Kein Wunder, sind doch Hunde seit 15 000 Jahren ständige Begleiter des Menschen, ihr liebster Freund. Alwin Schönberger erzählt, was die Wissenschaft über Hunde herausgefunden hat. Er beantwortet, was Hundeliebhaber fragen und unbedingt wissen wollen: Warum hängt mein Hund so an mir? Warum benimmt er sich wie ein Kind, freut sich oder ist beleidigt? Was lernen Hunde vom Menschen? Hat ein Hund ein Gedächtnis, ein schlechtes Gewissen, kann er gar zählen oder logisch denken? Auch das Geheimnis der engen Bindung von Hund und Mensch wird entschlüsselt.



    Also es ist kein klassisches Buch, sonder wirklich wisstenschaftliche Fakten anhand von Experimenten.

  • Nachtrag:


    Da ich von Beginn an auch mittels der Körpersprache gearbeitet habe, kommt mir das heute zugute, da Leo´s Gehör nicht mehr bis überhaupt nicht mehr funktioniert.
    Dennoch ist es ein leichter, da gewohnter, Umgang.


    Gruß,
    Bert

  • So,
    derzeitig beschäftige ich mich mit der Frage: Wie lernt ein Hund und wie wird lernen für den Hund und den Halter effektiver?
    Muss man dazu wissen wie das Gehirn funktioniert?


    Grundlegendes zur Lerntheorie finde ich nicht verkehrt. Z.B. dass es viele Wiederholungen braucht, um z.B. ein Kommando fest abzuspeichern. Je stabiler die entsprechende Neuronenverbindung im Gehirn ist (durch viele Wiederholungen), umso schneller und sicherer kann ein Verhalten abgerufen werden. Oder dass es sowohl Neuronen gibt, die ein Verhalten hemmen, als auch solche, die es fördern. Schön zu sehen, wenn der Hund gerne Wild hinterher jagen möchte, aber weiß, er bekommt Ärger: der Zwiespalt. Oder das neue Orte und Ablenkungen auch neue Übungssituationen schaffen (generalisieren).


    Dann Dinge wie: Ein Hund lernt immer, nicht nur in Trainingsstunden. Ein Welpe muss Umweltreize positiv/neutral verknüpfen (abspeichern), um zukünftig gelassen darauf zu reagieren. Das Gehirn reagiert auf Neues, versucht es einzuordnen auf der Basis von ähnlichen Erfahrungen. In dem Zusammenhang: je mehr Erfahrungen der Hund gemacht hat, umso einfacher lernt er neue ähnliche Dinge
    Emotionen spielen eine wichtige Rolle dabei, wie effektiv ein Erlebnis abgespeichert wird. Z.B. Angst in Verbindung mit einem bestimmten Umweltreiz (Beispiel: Stromschlag von einem Zaun, in dem Moment geht ein Kind vorbei). Aber auch, dass das Lernen neuer Kommandos bei Angst oder Stress oder Schmerz sehr viel schwerer ist, da das Gehirn sich eben auf wichtigeres konzentriert.
    Oder dass Hunde durch bestimmte Dinge in Erwartungshaltung versetzt werden. Sie lernen, dass auf bestimmte Reize bestimmte Dinge folgen. So dann auch gut als Motivation nutzbar, in anderen Fällen eher unerwünscht. Z.B. Hund hetzt gerne --> man spielt Ball mit ihm --> Hund sieht in Zukunft den Ball und noch bevor man diesen wirft, ist der Hund in Erregungszustand. Genauso bei unangenehmen Dingen, die irgendwann gar nichts "schlimmes" mehr tun müssen, der Anblick reicht. Dazu dann eben das Wissen, wie man Desensibilisiert (Gewöhnung, Reiz wird unwichtig), umlenkt, löscht.
    Oder: der Hund kann nur die Verhaltensmuster zeigen, die er zu Verfügung hat. Bsp: Hat er bislang andere Hunde an der Leine immer angepöbelt, wird man dies durch ein simples "Nein" nicht ändern können. Da ist dann kein Alternativverhalten, dass der Hund abrufen könnte.


    Neben der ganzen Theorie: was ist dem Hund angeboren? Welche Instinkte hat er, worauf reagiert er? Z.B. die Aussage: „mein Hund bellt grundlos, ich sehe da nichts.“ Der Hund hört oder riecht aber vielleicht etwas. Bzw. er hat einen Grund, er meldet potentielle Gefahr. Oder eben Jagdtrieb, Kontaktbedürfnis, aber auch Körpersprache (Stress, Müdigkeit, Aufmerksamkeit, drohen etc.) einordnen können, um als Trainer angemessen reagieren zu können. Auch: wie kann man die Eigenmotivation des Hundes nutzen? Welche Verhaltensweisen zeigt er gerne von sich aus, die man ins Training als Motivation einbauen kann.


    Dann natürlich etwas Wissen zu den verschiedenen Möglichkeiten, dem Hund etwas beizubringen. Positive/negative Bestärkung/Strafe. Einfach auch, um ein paar Argumente zu haben, wie man Übungen auch alternativ aufbauen kann, dass es immer viele Wege gibt, um ans Ziel zu kommen.



    Wie lernt man effektiv?
    Wie bringt ihr euren Hunden was bei? Worauf setzt ihr da?


    Kommt drauf an, was gelernt werden soll. Soll ein Hund ein Verhalten nie wieder zeigen, mag ein starker Strafreiz am besten helfen + Belohnung eines Alternativverhaltens. Ich persönlich würde da den längeren Weg ohne starken Strafreiz wählen ;)).


    Mein Vorgehen: Hund möglichst viel mitdenken lassen, klare Kommunikation, hohe Motivation, mit mir zusammen zu arbeiten. Anfangs möglichst wenig Ablenkung und so kleinschrittig wie nötig aufbauen. Was ich auch sehr schätze: möglichst ohne Kommandos auskommen. Z.B. ein Reh/Jogger o.ä. kommt ins Sicht: ich sage nichts, sondern meine Hunde haben gelernt, auf Grund dieses Reizes zu mir kommen. So kann ich menschliche Fehlleistung (ich sehe das „Problem“ zu spät) ausschließen.
    Konsequenz, Verlässlichkeit, Vertrauen, die Erfahrung, es ist eine tolle Sache, mit mir zusammen zu arbeiten.


    Und was macht den Lernerfolg aus?


    Der Hund wendet stressfrei im Alltag die erlernten Dinge an. Sie sind so fest verknüpft, dass sie verlässlich abrufbar sind, auch ohne, dass ich noch irgendwie einwirken muss.


    Ich versuche zu verstehen, warum mein Hund ein bestimmtes, von mir nicht gewünschtes Verhalten zeigt. Bellt er z.B. etwas an, so kann es sein, dass es ihm nicht geheuer ist. Ich kann dann versuchen, dass Objekt positiv zu verknüpfen oder meinem Hund zeigen, dass er sich darauf verlassen kann, dass ich es für ihn regele, so dass er sich entspannt.



    Wenn ihr Hilfsmittel benutzt, wie setzt ihr sie ein und was "bezweckt" ihr damit? (Also wofür genau setzt ihr sie ein und was meint ihr "verändert" sich beim Hund bzw. bringt es da?)


    jagen (ein Spielzeug, Dummy suchen, Fährte folgen) ist Belohnung, in die man gut drum herum Grundgehorsam packen kann. Bringen tut es außerdem Auslastung und generell bessere Kontrollierbarkeit (Impulskontrolle z.B.).
    Generell ein Feedback: das ist nicht das erwünschte Verhalten, das dagegen ist das gewünschte Verhalten.
    Einwirkungen körperlicher Art versuche ich möglichst zu vermeiden (also z.B. Hund ins Sitz drücken). Ich denke, ein Hund lernt effektiver, wenn er mitdenkt, selbst drauf kommt und so auch aktiv den Entschluss fasst, ein bestimmtes Verhalten zu zeigen. In Position locken finde ich daher auch nicht unbedingt effektiv. Zumal das Gehirn einiger Hunde (Lucys z.B.) dann nur noch Futter (!!!) denkt, ohne wirklich zu registrieren, was sie da tut. An Hilfsmitteln wäre so meiner Meinung nach der Clicker effektiv. Als Belohnung, was auch immer der Hund als Belohnung ansieht, aber so, dass er sich immer noch auf die Aufgabe konzentrieren kann.



    Wie meint ihr, denkt ein Hund?


    Da könnte man jetzt eine Doktorarbeit zur Hirnforschung + zu Hundeverhalten zu schreiben :P.


    Was muss dazu ein Hundetrainer können und Wissen?


    Je mehr er weiß, umso besser. Auch für den Menschen gilt: er kann nur das Alternativverhalten zeigen, dass er abgespeichert hat. Da Hunde unterschiedliche Vorgeschichten haben und unterschiedliche Motivationen, bestimmte Verhaltensweisen zu zeigen oder nicht zu zeigen, ist es immer gut, ein großes Repertoire zu haben. Wobei das möglichst auch praktischer Natur und nicht nur angelesen sein sollte.
    Ganz wichtig: ein Hundetrainer sollte auch Menschen motivieren können.



    Muss er wissen wie Hunde lernen?


    Ja


    Muss er wissen wie Menschen lernen?


    Ja


    Muss er wissen wie man den Unterricht gestalten kann damit er effektiver wird - eben weil er WEIß wie man Unterrichtet bzw. wie mensch und Hund lernen?


    Ja

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