• Was die Titerbestimmung angeht muss zwischen Impfung und Bestimmung ein Zeitraum eingehalten werden, weil spontan nach der Impfung der Titer erstmal hoch knallt. Ich weiß allerdings den Zeitraum nicht und habe auch gerade zu viel Kopfschmerzen um es zu googeln.

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    Hi


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    • Wenn der Hersteller sagt ab 12 Wochen sind 3 Jahre gültig ist es wurst was die Stiko sagt.
      Ich hab übrigens nur zum Impfen nen anderen TA als für den Rest.

      Okay, so wurde es mir damals beim Betriebsarzt erklärt. :ka:

      Wenn der Hersteller sagt ab 12 Wochen sind 3 Jahre gültig ist es wurst was die Stiko sagt.
      Ich hab übrigens nur zum Impfen nen anderen TA als für den Rest.


      Stimmt, so steht es auch hier.
      "
      Grundimmunisierung:
      Zur Grundimmunisierung gegen Staupe, H.c.c., Parvovirose und Parainfluenza ist eine einzige Impfung ab einem Lebensalter von 12 Wochen ausreichend.
      Die erste Impfung gegen Staupe, H.c.c., Parvovirose und Parainfluenza kann auch zu einem früheren Zeitpunkt durchgeführt werden, allerdings ist dann eine Nachimpfung 2-4 Wochen nach der ersten Impfung (ca. 12 Wochen Lebensalter) notwendig. "

      " Wiederholungsimpfung:
      Staupe, H.c.c. und Parvovirose: eine Impfung im Abstand von 3 Jahren
      Parainfluenza: eine Impfung jährlich (bei hohem Infektions- risiko wird empfohlen, die Hunde zweimal jährlich gegen Parainfluenza zu impfen.)"

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      Komisch, das es so viele Abweichungen gibt trotz der Info des Herstellers.
      Vermutlich weil ein zu geringer Titer bei manchen Tieren messbar war?! :ka:

    • Geh mal davon aus dass ein Hersteller alle Hebel in Bewegung setzt um ausreichende Ergebnisse zu haben das auf den Beipackzettel schreiben zu können. Die können sich das gar nicht erlauben das drauf zu schreiben und die Gefahr eingehen dass ein großer Teil Hunde ungeschützt rumläuft.

      Außerdem ist es immer noch so dass die meisten Hersteller die Wiederholungsimpfung nach einem Jahr in der Packungsbeilage haben, ich vermute daher schreibt die STIKO das drauf.

    • Ist es dann auch Unsinn, das man einen Titertest überhaupt macht? Ein niedriger Titer sagt nicht aus ob der Hund geschützt ist und ein hoher Wert auch nicht?! :ka:
      Trotzdem steht im Internet das bei niedrigen Titer nachgeimpft werden soll.
      Das ist ganz schön verwirrend.

      Hier steht folgendes:
      Die Bestimmung des Titers (Impftiter, Schutztiter) gibt Auskunft darüber, ob und wie viele Antikörper gegen bestimmte Krankheitserreger vorhanden sind. Der Titer ist also ein Maß für die Immunität des Körpers gegen eine bestimmte Krankheit nach einer vorausgegangenen Impfung.

      Quelle: Titer - Impftiter - netdoktor.at


      Wegen dem Abstand Impfung und Titertest hab ich im Internet irgendwie kaum was gefunden. Wurde mir damals leider auch nicht in der tierklinik gesagt.

      Nur das hier: Immunologische Fachleute, halten eine Titerkontrolle nur für Welpen in der 5./6. Lebenswoche, zur Bestimmung des richtigen Impfzeitpunktes (hier allerdings Bestimmung der exakten Titerhöhe) und für Junghunde nach der Grundimmunisierung im Welpen-Alter für sinnvoll. Der Test kann ab ca 2 Wochen nach einer Impfung durchgeführt werden.
      Ein positiver Titer schützt vermutlich lebenslang, und eine nochmalige Impfung bei positivem Titer erhöht den Schutz nicht.

      Quelle: Statt Wiederholungs-Impfung – Antikörper-Titertest | Hounds & People

    • Mal ein bisschen was grundsätzliches:

      Warum Bestimmung der Maternalen Antikörper=mAK beim Welpen vor der Impfung:

      Welpen nehmen über die Kolostralmilch (Erstemilch nach der Geburt) der Mutter Antikörper gegen alle möglichen Krankheitserreger auf. Darunter eben auch Staupe, Parvo...
      Diese Antikörper bauen sich im laufe der Zeit ab, aber das Imunsystem des Welpen ist erst nach einiger Zeit fähig selber eine Immunabwehr aufzubauen. Impf man solange noch mAK vorhanden sind, verpufft die Impfung nutzlos.
      Je nach Aufnahme von mAK ist dieser Zeitpunkt so ab ca. 8 Wochen bis ca. 16 Wochen in einzellfällen auch erst nach einem halben Jahr.
      Deshalb kann man vor Impfung einen Titertest zur bestimmung der mAK machen und erhält dann den optimalen Imfpzeitpunkt zu dem die Impfung sicher greift.
      Diese Impferfolg kann man dann durch eine nochmalige Titerbestimmung kontrollieren, also Titer vor Impfung nicht meßbar/unter schwellenwert, 4 Wochen nach Impfung Titer Hoch , daraus folgt Impfung erfolgreich.

    • @just2dun gut, das heißt, das bei Felix alles passen müsste. 4 Wochen waren ja zwischen Impfung und Blutabnahme. Danke!

      Noch eine grundsätzliche Frage: L4 mit 16 Wochen geimpft = Grundimmunisierung (falls keine maternalen AK mehr vorhanden)?
      Ist ja bei Shp etc auch so.

    • Ich hab hier mal ne Frage. Wir haben in den letzten Jahren einige TÄ durch, mittlerweile waren wir bei TÄ Nr. 4 und eigentlich sehr zufrieden, zumindest sind sie sehr nett und versuchen alles genau zu erklären.
      Allerdings hat mich jene TÄ nun darauf aufmerksam gemacht, dass mein Rüde als Welpe wohl nicht richtig Grundimmunisiert wurde, abgesehen von Tollwut.
      Und zwar waren die Impfabstände wohl zu groß, jetzt wurde mir geraten die Grundimmunisierung zu wiederholen. Bevor ich das mache, wollte ich aber erst mal nachfragen ob das wirklich so dramatisch ist.

      Also im Impfass steht, dass er am 19.05.16 mit SHPPi2L und zum zweiten Mal dann am 04.07.16 SHPPi2LT, also nach 6,5 Wochen ca. Beides wurde noch beim Züchter und dessen TA gemacht.
      Bisher hatte mich aber keiner meiner 3 TÄ, die sich alle den Impfpass angeschaut haben, darauf aufmerksam gemacht.
      Der jetzige TÄ möchte dann im Abstand von 3-4 Wochen mit SHPPiL4 impfen und irgendwas mit PiL4 hat sie mir auch aufgeschrieben, weiß jetzt aber nicht mehr was das war. :???:

      Ich habe keine Ahnung von dem Impfthema, aber 'überimpfen' möchte ich meinen Hund auch nicht, daher wollte ich hier lieber mal nachfragen.

    • Welcher Impfstoff?
      Grundsätzlich ist es so das mehrmals geimpft wird ( wie hier auch schon diverse Male geschrieben wurde), um den Zeitpunkt zwischen dem Vorhandensein der Antikörper der Mutter und dem Verschwinden der Antikörper ab zu passen, so dass der Hund keine Lücke hat der keine Antikörper hat.
      Je nach Impfstoff Firma reicht eine Erstimpfung ab der 12 Woche, bei anderen muss nach einem Jahr noch mal nach geimpft werden. Mit dem Zeitraum zwischen den beiden Impfungen hat das gar nichts zu tun und dein Hund braucht, da er erwachsen ist keine neue Grundimmunisierung sondern nur eine Impfung, da keine Antikörper der Mutter mehr vorhanden sind. oder eben, wenn es ein Impfstoffhersteller ist bei dem die einmalige Impfung reicht, nach insgesamt drei Jahren wieder eine Impfung wenn du einen gültigen Eintrag haben willst.

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