Älterer Hund weist Welpen in die Schranken
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Hallo,
wir haben seit gut 2 Wochen einen kleinen Bolonka-Mischling. Meine Eltern haben einen 8-jährigen Weste-Rüden. Der Weste-Rüde war noch nie gut auf andere Hunde insbesondere auf andere Rüden zu sprechen.
Deshalb haben wir uns auch ein Weibchen geholt. Jetzt haben wir die beiden schon öfters draußen zusammen gelassen, was auch gut geklappt hat. Sie haben zusammen gespielt, aber wenn es dem älteren zu viel wurde hat er auch schon mal geknurrt. Aber es war bis dahin alles ok.
Jetzt haben wir das ganze in unserer Wohnung ausprobiert. Da klappt es gar nicht gut. Immer wenn die Kleine ankommt und mit dem Westi spielen will wird dieser sehr sehr böse. Heute hat er sie sogar gebissen. Wohl nicht schlimm aber ich bin jetzt schon ganz schön angespannt, zumal wir den Westi jetzt das ganze WE bei uns haben da meine Eltern verreist sind.
Wir haben im ganzen Haus Parkett und Fliesen auf dem der Westi nicht gut laufen kann. Ich denke da er sich nicht so bewegen kann wie draußen wird er so böse wenn die kleine ankommt ?
Klar habe ich schon gehört, dass die älteren die Welpen in ihre Schranken weisen wenn es ihnen zu bunt wird. Aber wie weit darf das ganze gehen ? Ist dieses "beißen" noch normal ? Soll ich die beiden das unter sich ausmachen lassen. Ich weiß halt das der Westi schon immer schwierig war in Bezug auf andere Hunde, deshalb bin ich sehr ängstlich. -
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Hi
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Eigentlich finde ich es gut, wenn Hunde viel untereinander regeln können.
Aber in diesem Fall:ZitatIch weiß halt das der Westi schon immer schwierig war in Bezug auf andere Hunde, deshalb bin ich sehr ängstlich.
wäre ich auch eher vorsichtig.
Es schadet sicher nichts wenn ein Welpe mal in seine Schranken verwiesen wird. Wird er allerdings die ganze Zeit angegrummelt ist das auch nicht ideal. Deswegen würde ich den älteren Hund vor den "Attacken" des Welpen schützen, ihm einen ruhigen Rückzugsort bieten auf dem er wirklich in Sicherheit vor dem kleinen ist. Schließlich muss der Kleine lernen das "Nein" des Älteren zu aktzeptieren. -
wir haben es ähnlich. die eltern meines freundes haben einen 8 jährigen westie rüden. deshalb kam für uns auch nur ne hündin in frage. er ist ein richtiger rüpel und weißt die kleine auch in die schranken, sie geht dann auch weg. trotzdem ist er sehr geduldig mit ihr und lässt sie alles mit seinen sachen machen. man merkt aber, das ssie ihn nervt, wenn sie die ganze zeit um ihn rum schwirrt.
wie ist es bei dir? wie verhält sich der welpe gegenüber dem westie? -
Die Kleine (sie heißt übrigens Lou, hieß schon so) will halt andauern mit dem Westi spielen. Hüpft an ihm hoch, läuft ihm nach, ja will eben einfach spielen.
Und wie gesagt draußen klappt es auch wirklich super. Wir haben einen großen Garten da können sie sich auch mal aus dem Weg gehen.
Ich glaube dass es evt. wirklich daran liegt, dass der Westi auf dem Parkett rutscht und sich dadurch nicht richtig bewegen kann. Und wenn er da schon eingeschränkt ist und noch dauernd von der Kleinen bedrängt wird ???
Aber wie weit darf der Westi gehen. Gestern Abend hat er sie ganz schön geschüttelt/gebissen. Sie lag dann da und hat nur noch gewinselt. Hatte aber keine Verletzung oder so..
Und heute morgen hat der Westi gleich wieder geknurrt als Lou in seine Nähe kam. Wir haben sie jetzt draußen und alles ist wieder super ???LG
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Hallo!
Schau mal, du sagst der Westi hätte die Kleine gebissen und geschüttelt, sie hat aber doch keine Verletzung, oder? Das hiesse also, das er sehr wohl weiss, was er tut. Dass er ihr zwar sagen will, dass er seine Ruhe will, weh tun will er ihr aber auch nicht.
Ein älterer Hund MUSS nicht andauernd Lust haben mit einem Welpen zu spielen. Und wenn die Kleine das nicht kapiert, dann kriegt sie halt eines auf den Deckel, also das ist mehr als normal. Der Westi ist halt nervöser in der Wohnung, weil man sich da kaum aus dem Weg gehen kann, und weil er da veilleicht auch mehr gewöhnt ist seine Ruhe zu haben.
Der Westi braucht eine Rückzugsmöglichkeit, wo er wirklich in Ruhe gelassen wird, und die Kleine muss lernen das Nein des Westis zu akzeptieren. Und da kannst du mithelfen. Jedes Mal, wenn der Westi die Kleine wegkläfft, rufst du sie ran und lenkst sie ab. Sie lernt so, dass wenn sie spielen will, sie lieber zu dir kommen soll, und der Westi lernt, dass er nicht erst grob werden muss, damit er seine Ruhe hat.
Ich habe übrigens einen 12 jährigen Yorkierüden und eine 4 Monate alte Huskyhündin, also genau das gleiche Problem (das aber nie ein Problem war --> klare Regeln von Anfang an).
Grüsse,
Iris + Berny und Daika -
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ja, genau so ist es bei uns auch. der westie ist trotzdem sehr geduldig.irgendwann fletscht er dann mal die zähne, dann kapiert sies auch. er will ihr auch nicht weh tun.sie nervt einfach. er ist kein hund, der gerne spielt- war er auch nie
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