Ist passiver Leinenruck besser als aktiver Leinenruck?

  • hallo esmeralda



    ich gehe davon aus ,das der richtungswechsel stattfindet ,bevor sich die leine strafft.wenn der hund jetzt nicht mit mir ,die richtung ändert, strafft der hund durch sein verhalten die leine. ich könnte auch, wie in deiner ersten antwort stehenbleiben .dann kommts aufs gleiche raus. .......also passiv




    ob sanft oder nicht ........ich habs ohne moralische wertung beschrieben


    stimmt ein hund kann keine gedanken lesen......hab ,ich auch nicht von gesprochen .



    wenn du nicht möchtest das ein hund "überhaupt" keinen leinenruck bekommt ,warum bist du dann fürs arbeiten mit einer 5m leine?



    ........versteh ich nicht!?



    lg krusti

  • Zitat


    wenn du möchtest das ein hund "überhaupt" keinen leinenruck bekommt ,warum bist du dann fürs arbeiten mit einer 5m leine?
    ........versteh ich nicht!?


    Ich bin nicht „dafür“! Es ist aber eben immer noch besser, als mit einer kurzen Leine, weil man mit diesen 5 Metern erst mal ganz schön rumwurschteln muss, um einen vernünftigen Leinenruck hinzukriegen! Mit einer kurzen Leine ist die Versuchung größer, und der Reflex.

  • Hallo also da bin ich anderer Meinung Esmeralda was glaubst du was das fürn nen Ruck gibt wenn man volle Kanne in die 5m läuft dann lieber kurz und bestimmt.Das kann ich kontrolliere. habe schon genug Hunde gesehen die sich überschlagen haben ,hab ich an der kurzen Leine noch nie gesehen.Auch ich arbeite mir der 5m Leine soll nicht heißen das icjh sie nicht gut finde wollte nur mal was zu Esmeralda sagen da das meiner Meinung nicht so stimmt.LG Beate

  • beate, ich hatte das auch nicht aufs wegrennen bezogen (z.B. jagen) sondern z.B. auf die Übung bei Fuß laufen.

  • hallo esmeralda


    ...auch bei einer "bleib fuss" übung gibt es hunde ,die in das ende der leine rennen ... und wenn bei der übung auch noch wild vorbei kommt ,
    wird ein nicht gefestigter hund warscheinlich auch los-preschen und in der leine "hängen".


    ob mit kommando oder ohne
    drehs wie du willst es kommt aufs gleich raus.......-der hund wird von dir einen aktiven oder passiven ruck bekommen.



    lg
    krusti

  • Hallo,


    also ich würde aktiv und passiv auch so definieren wie Veela es beschrieben hat:


    Aktiv bedeutet, dass der Mensch durch eine Handbewegung gezielt zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Leinenruck hervorruft.


    Beim passiven Ruck ist der Hund jedoch selber verantwortlich wann und in welcher Intensität er erfolgt. Der Mensch verhält sich dabei (zumindest was die Hand mit der Leine angeht) absolut passiv.


    Für mich ist nur der passive sinnvoll, da es für den Hund leicht zu begreifen ist, dass er selber daran Schuld ist und sich ganz einfach davor schützen kann indem er aufpasst wo Frauchen/Herrchen hinläuft...


    Lucky: Wie hast du es denn hinbekommen, die Aufmerksamkeit des Hundes zu bekommen, wenn du ihn vor jeder Richtungsänderung ansprichst? Dann brauch er ja eigentlich nicht aufmerksam sein, da jede Aktion ja sowieso angekündigt wird --> hundi brauch nicht aufpassen solange sein name nicht genannt wird!? Oder habe ich da was falsch verstanden?


    LG Tanja

  • Hallo,


    ich kenne richtige aktive Leinenrucker, die meinen beim Fußlaufen immer an der Leine rucken zu müssen. Hund guckt woanders hin, dann wird an der Leine geruckt, mächtig, Hund macht würgs, ätz! Hund lernt so nie und nimmer, dass er nach dem Mensch gucken soll, und dass er das auch noch Klasse finden kann. Hund wird Leine und Fußlaufen immer unangenehm finden. Dann lieber ein Leckerchen in den Mund und Hund läuft mir so nach. Das Gleiche, wenn der Hund zieht und Mensch reißt an der Leine, damit Hund nicht zieht. Geht auch anders. Leinenruck, egal ob man es passiv oder aktiv nennt, ist Mist. Als passiven Leinenruck kann ich es nur bezeichnen, wenn ich spazieren gehe und mein Hund bleibt abrupt stehen, um zu schnüffeln. Dann kanns schon mal rucken. Alles andere ist für mich aktiv. Die Leinenruckmethode wird heute noch viel praktiziert, ist aber nicht nötig, denn so entsteht ein Meideverhalten und kein Mensch-Hund-Team. Arbeiten und Lernen soll Spaß machen, für den Hund ist das ein Spiel. Ich glaube, wenn ich geruckt würde, würde ich demjenigen ins Gesicht springen. Egal, ob aktiv oder passiv. Würgs

  • hallo kindhund


    ist ja schön das du einem hund "fuss "gehen beigebracht hast ,ohne jeglicher form von leinenruck .
    aber was ist mit den hunden die das nicht können und öfters in die leine rennen. meine nachbarin zb. regt sich auch darüber auf, dass manche hundehalter mit leinenruck arbeiten. ich hab es ihr schon mal gesagt,aber ihr hund ruckt sich durch seinem ungehorsam (von der menge her )öfters ,als mir das lieb wäre.



    wenn jetzt zb. ein hundehalter mit einem stark ziehenden hund, auf einen hundeplatz kommt,wie sollte man denn mit dem hund arbeiten, ohne das ein ativer/passiver leinenruck zustandekommt?das passiert durch das fehlverhalten des hundes, doch ganz von allein.


    ....für mich ist hundeerziehung auch kein spiel....ich kann spiele einbauen ...aber bei manchen verhalten/kommandos hört das spielen, für meine hunde auf....und da ist es mir egal ob die hund dabei spass ,hat oder nicht.



    lg krusti

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