Fressen beim spazieren

  • Hallo zusammen,
    ich brauche eueren Rat.
    Ich habe eine 7 Monate alte Mali-Hündin(Luna) die wenn es ihr möglich ist alles vom Boden frißt was da liegt ( Hundekot, alte Rüben usw...). Leider verträgt ihr Magen das alles nicht und sie erbricht sich regelmäßig nachdem sie was gefressen hat.
    Wir haben noch eine 11 Jahre alte DSH-Hündin ( vor zwei Jahren aus dem Tierheim geholt) die ebenfalls schonmal was vom Boden frißt, nur hat sie keine Magenprobleme. Bekannte raten mir ein Stück Wurst gefüllt mit Tobasco oder Cheyennepfeffer auszulegen, das hätte bei ihrem Hund geholfen, der frißt nichts mehr vom Boden und von Fremde nimmt er auch nichts an( einfach geil ). Ich habe nämlich Angst das unsere Luna mal Gift frißt oder sonst gesundheit gefährendens Zeug. Gibt es sonst noch Tips?
    Habe mit der 10 Meter Suchleine probiert, doch leider kann man nicht schnell genug sein. Selbst eine Dose mit Lärm war anfangs Hilfreich doch man hat seine Augen nicht überall?
    Was soll ich machen? Wenn Luna sich erbircht bin ich auch krank weil sie so leidet!
    Ich bin morgen beim TA um unsere Maus untersuchen zu lassen.
    Seid ungefähr 1 Woche hat Luna eine Tennisball große Beule auf dem Rücken. Bei unserem letzten Besuch ist Luna wegen dem Erbrechen gesprizt worden genau an der Stelle, jetzt vermute ich das dies eine Reaktion auf die Spritze ist( Ich hoffe).
    Da wir Markus Mühle füttern hatten wir bisher auch keine Probleme mit Ihr nur letztens hat sich Luna einen viertel 20 KG Sack Markus Mühle vorgenommen und hat anschließend gebrochen. Seid wir sie kastriet haben werde ich das Gefühl nicht los hat das Brechen begonnen.
    Ich würde nur nochmal Fragen hat das Sinn mit den Würstchen/Tobasco oder besteht die Gefahr das der Hund draussen nicht kaut und direkt schluckt was dann den Magen überanstrengt. Wenn ich ihr mal ein Leckerli gebe (Frolic) wird nicht gekaut sondern direkt geschluckt ohne kauen.
    Kauen die draussen ehr um vorsichtig die Nahrung aufzunehem?
    Schöne Grüße
    Chefadju

    • Neu

    Hi


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    • Hallo,


      die Erziehung ist das eine...


      Ich persönlich bin ja der Meinung, dass so extreme Müllschlucker unter einer Fehlernährung leiden und das wahllose aufsammeln von Unrat nur ein Symptom dafür ist. Solange die Ursache nicht geklärt ist, würde ich mit einem Maulkorb und der Schleppleine üben, damit der Hund sich nicht noch mehr Schaden zufügen kann.


      Wurde mal ein großes Blutbild gemacht?


      Viele Grüße
      Corinna

    • Ich kann Corinna da nur Zustimmen. Meine bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass die Ernährung nicht ausreichend war.


      Billy unser erster Hund wurde leider noch mit Pedigreè gefüttert. Zu seiner Zeit war das mit der Futterauswahl noch nicht so vielseitig wie heute und ich habe erst spät, er war da schon ein Senior, auf hochwertigeres Futter umgestellt. Bis zu der Futterumstellung hat er auch ständig Kot und anderen Dreck vom Boden aufgelesen. Bei Paul, der von Anfang an ein hochwertiges Futter bekommt ist es nie ein Problem gewesen. Der Müll am Wegesrand interessiert ihn überhaupt nicht.


      Also lass Deine Hündin zur Sicherheit mal überprüfen und checke Dein Futter. Vielleicht reicht schon eine andere Sorte aus.


      Unabhängig von Gift, das Deine Hündin aufnehmen könnte, nimmt sie mit jedem Müll auch andere gefährliche Dinge, wie Würmer, Bakterien, Giardien etc. auf. Das alles ist nicht gerade Gesund und Du solltest schnellstens was unternehmen.


      Liebe Grüße und viel Erfolg


      agil

    • Zitat

      .... Bekannte raten mir ein Stück Wurst gefüllt mit Tobasco oder Cheyennepfeffer auszulegen, das hätte bei ihrem Hund geholfen, der frißt nichts mehr vom Boden und von Fremde nimmt er auch nichts an( einfach geil ). ...


      Daß sich diese Meinung immer noch hält.


      Davon würde ich schärfstens abraten. Davon abgesehen, daß es gar nicht sicher ist ob es auch wirklich hilft bringt das Ganze gar nichts.
      Ansonsten den Hund an die Leine, aufpassen und eingreifen und verhindern.


      Gruß

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