Frage zu ADHS an alle

  • Zitat

    eeeeeeben
    wau

    Irgendwie ging hier ja alles ein wenig durcheinander. ;)

    Aber dennoch finde ich diese Äußerung Deinerseits nicht sehr nett, denn AuraI hat sich hier mit ihrer chronischen Störung geoutet, Hut ab vor Ihr.

    Hättest Du genauso reagiert, wenn sie geschrieben hätte, dass sie eine köperliche Störung hätte, die sie z.B. lebenslang an den Rollstuhl fesselt? :???:

  • :D ich hab das jetzt gar nicht als Angriff o.ä. aufgefasst... ich glaub damit sollte nur gesagt werden, dass die Person auch meint, dass, sollten Hunde einen dem unseren ähnlichen Stoffwechsel im Gehrin haben, die Möglichkeit besteht, dass es ADS bei Hunden gibt...


    Falls es doch ein Angriff war...

    who cares.... :)

    Aber wie gesagt... selbst ich als :ironie: "stolze" Diagnosebesitzerin sehe da mehr Widers als Fürs^^

  • Zitat


    Aber dennoch finde ich diese Äußerung Deinerseits nicht sehr nett, denn AuraI hat sich hier mit ihrer chronischen Störung geoutet, Hut ab vor Ihr.

    jetzt schreibt mal Frauchen von Panda - bitte nicht durcheinander bringen:

    das "eben" war auf die Bemerkung "wie sieht es im Hundehirn aus" ausgerichtet.
    Ich habe selber ADHS - ne ziemlich unangenehme Form, meine Kinder ist einer Hypo, eine Hyper, mein Liebster ein gemischter Typ. Wir sind eine Chaos-Familie. Ich kenne die Vorzüge und die Nachteile, denn nicht alles an ADS muss für jeden Betroffenen wirklich nur einschränkend sein.
    Für mich ist es auch kein "Outing", wenn jemand sagt, ich habe ADS.
    Es ist keine Modeerscheinung (siehe die Geschichte vom "Suppenkasper" oder vom "Struwwelpeter").
    Der Vergleich mit einer "körperlichen Störung" hinkt, auch wenn ich sagen muss, dass ich Menschen mit "Körperlicher Störung" kenne, die damit sehr souverän umgehen können und das auch tun. Und nicht "Anders" behandelt werden wollen.

    Ich will hier niemanden beleidigen oder sonst irgendwas.

    Mir ging es hier darum, dass ein Seminar für Hyperaktive Hunde angepriesen wurde und ich das für mich als eine "Vermenschlichung"einstufe.
    Das es ADS bei Menschen gibt, welche Konsequenzen das gibt und haben kann, wie sehr man sich dadurch ganz anders mit seiner Umwelt auseinandersetzen muss, das erlebe ich seit 34 Jahren - und war froh, dann endlich die Diagnose und damit eine Handhabe zu haben. Denn das ist das Faktum, was mein "Leiden" (wieso eigentlich?) von einem körperlichen Defekt - z.B. querschnittsgelähmt an den Rollstuhl gefesselt zu sein - unterscheidet. Ich kann etwas dagegen tun, ich kann lernen, Wege finden und ausprobieren - das wird bei einer Querschnittslähmung i.d.R. nicht möglich sein.

    Sorry

  • @Aura1
    du warst schneller :D

    ich brauch immer ne Weile ehe ich dann so antworten kann, dass mir niemand wieder eine unkontrollierte Impulsivität nachsagen kann :kopfwand:

    aber liebe Grüße
    (dein "Wadenbeisser" sieht übrigens zum Knuddeln aus!)

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