Die gier...

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phauss

wann hört diese gier auf? Unser Loki ist jetzt schon 3 Wochen von seiner schwester getrennt.

Wir fanden, dass beide damals schon sehr sehr gierig waren wenn es etwas gab. Ihren ersten Napf hatten die unter einer Minute weg. Aber wir haben das gefühl es wird immer schlimmer mit ihm. Wenn es leckerlies gibt, gibt es immer für die Mama und ihn was, es nicht so dass er angst haben müsste dass er nichts bekommt. Aber er kaut irgendwie nicht, er schlingt alles runter und rennt dann sofort seiner Mama hinter her und versucht ihr alles aus dem mund zu klauen. Und die mina ist so, dass sie jedes leckerlie genießt. Sie sucht sich ein plätzchen legt sich hin und kaut dann genussvoll an ihrer stange oder kauriegel. Und wenn dann natürlich der loki kommt, kommt sie manchmal gar nicht zur ruhe und weiß nicht was sie machen soll. Vor 2 Tagen hatte er so eine Salamistange ausm Fr****** bekommen von meiner mutter. Die sind ja gut 20 cm lang, die hat er versucht einfach runter zuschlucken, anstatt stück für stück abzubeißen. Ich musste ihm die wieder aus dem mund ziehen und festhalten damit er sich nur stücke abbeißt.
Aber er ist auch wirklich so, dass er beinahe den ganzen finger abbeißt, weil der einfach so gierig ist und es muss natürlich aufhören, ansonsten wenn der größer wird gibt es da bestimmt probleme mit.

Oder meint ihr, dass das wirklich noch normal ist mit 12 Wochen und später weggeht?

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DarkSpawn

Also unser Charlie war auch seeehr gierig und ist es teilweise noch. Aber er fängt langsam an zu kauen und lässt sich auch schon mal ein klein wenig mehr Zeit beim fressen. Aber stürmisch ist er dennoch wenn's um's Fressen geht. Demnach würde ich sagen, dass das wohl noch normal ist, aber wie immer ohne Gewähr.

AuraI

hab ich auch grad was aus der uni zu gelesen...

diese gier ist bei jungen hunden ganz normal.

trotz gesicherter rangordnung schnappen sich junge hunde schonmal das fressen der ranghöheren weg und wollen aus nicht wieder hergeben... die ranghöheren interessiert das herzlich wenig, denn ein ranghöheres tier muss sich mit etwas so "banalem" wie das wegschnappen des fressens durch die jungen nicht abgeben, dreht sich weg und lässt dem lütten erstmal sein erbeutetes. das legt sich dann schon von allein, wenn er merkt, dass das rudel ihm das nicht wieder wegnehmen will, er also keine angst haben brauch, dass er im rudel mal zu kurz kommt. das ist ne entwicklungsphase.

ich hab es missy fressen lassen, wenn sie sich was geklaut hat, hab mich aber dann sofort von ihr abgewendet. wenn sie ankam, habe ich mich umgedreht, was anderes gemacht und den zeitpunkt bestimmt, wann ich mich wieder ihr zuwende.

das ging ein paar mal so...parallel lief beim spiel das "AUS"-lernen mit ball und spielzeug... mit der zeit hat sich das verselbstständigt... sie gibt mir nun (fast ) alles , wenn ich es verlange, denn sie weiß nun, dass ich ihr nicht das existenziellste nehmen will...

klappt im wolfsrudel, hat bei mir geklappt...

Tequila

Hallo,

also mein Rüde schlingt heut noch (6 Jahre). Nur ist es mitlerweile etwas schwerer geworden da er beim Füttern doch recht große Fleischstücke bekommt und die passen nicht am Stück runter. Seit dem wird mehr gekaut.

Knochen, Ziemer ect. genießt er dagegen und braucht teilweise eine ewigkeit .

phauss

Wir kannten das einfach nicht. Die Mina war von klein auf eine sehr schlechte esserin bis heute und wie gesagt, wenn es etwas außerhalb des napfes gibt wird sich hingelegt und gemütlich gegessen. Das ist natürlich draußen im garten ganz gut, weil die sich das alles so einteilt, dass sie da stundenlang liegen und kauen kann. Aber der kleine, wenn so kauknochen nicht so hart wären, würde er es auch noch versuchen diese runter zuschlucken. Deswegen sind wir jetzt echt etwas überrascht, wie krass der unterschied ist.

Dann hoffen wir mal, dass er es bald raus hat keine angst mehr zu haben.

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