Einige Erziehungsfragen & Probleme mit dem Hund

  • Hallo,


    wir haben vor knapp 3Wochen einen Labrador-mischling zu uns genommen. Der kleine ist 1,5Jahre allerdings fehlt ihm etwas Erziehung..
    Wahrscheinlich hätten wir uns früher informieren sollen, da aber die frühere Besitzerin ihn so schnell wie möglich loswerden wollte und wir nicht wollten das der Süße im Tierheim landet haben wir ihn ganz schnell aufgenommen..


    Also ich fange mal an,grins:


    Bei mir an der Leine zieht er nur manchmal, bei meinem Freund allerdings zieht er durchgehend..
    Wenn er einen Hund sieht, legt er sich hin und will schnurrstraks nicht weiterlaufen. Mittlerweile kennen wir schon alle Hunde hier, die meisten anderen Hundebesitzer kommen dann mit ihrem wauwau zu uns damit unserer mal wieder aufsteht. Eigentlich ja ganz süß aber ich denke da muss eine Lösung her, vorallem im Winter =)


    Zusätzlich kann man ihn nicht ohne Leine laufen lassen, so schnell kann man garnicht gucken da ist der kleine über alle Berge.



    Aber ich denke diese dinge geht man am besten mit einer Hundeschule an, da wird uns ja gezeigt wie wir alles richtig machen..
    Könnt ihr mir vielleicht ein paar in Frankfurt oder Umgebung empfehlen?
    Am besten eine die nicht all zu teuer ist und wo man nach Stunden zahlt die man dort ist.
    Da ich Schichtdienst habe und wahrscheinlich nicht jede Woche dort sein kann und ich kein Geld aus dem Fenster werfen möchte :)



    Das größte Problem ist aber hauptsächlich das er anscheinend nicht alleine bleiben kann. Die ehmalige Besitzerin meinte er könne das, allerdings hat er uns vorgestern alle Süßigkeiten vom Tisch geklaut :shocked: aber es ging ihm danach erstaunlicher weise gut,grins..


    Zusätzlich ist er es wohl gewöhnt mit im Bett zu liegen,stören tut es mich großartig nicht, ich kuschel gerne mit ihm allerdings nicht grade da wo wir schlafen.. Die Hundehaare nagen sich nämlich so fest in die Bettwäsche ein das sie nicht mehr rausgehen wollen.


    Wenn jemand an der Tür klingelt, bellt er.. Ebenso wenn jemand im Hausgang ist da bellt er ebenfalls. Das schlimmste ist aber das er unsere Nachbarn anbellt wenn diese gleichzeitig mit uns im Hausflur sind. Allerdings nur die zwei die mit uns auf einer Etage wohnen, die anderen interessieren ihn nicht :???:
    Ich bekomme ihn dann aber auch nicht ruhig. Ich sage "leise" aber er reagiert nicht, wenn er dann mal still ist lobe ich ihn entweder mit Leckerlie und Spielen oder nur mit Spielen.. Aber da wir mit unseren Nachbarn nicht soo oft im Hausgang sind kann es ja ewig dauern bis er merkt das er das nicht darf..


    Vorgestern zB hatten wir Besuch da fing unser wauwau einfach mal an den einen nach dem er schon 2Stunden hier saß anzubellen und zu knurren..
    Vorgefallen ist absolut nichts, der Besuch hat ihn einfach nur kurz angeguckt und schwupp fang er an zu Bellen :x


    Ich denke diese punkte sind somit die wichtigsten und daran müssen wir so schnell wie möglich arbeiten aber dazu brauchen wir eure Hilfe..



    Schon mal vielen lieben dank


    Liebe grüße

  • Hi.
    "Bei mir an der Leine zieht er nur manchmal, bei meinem Freund allerdings zieht er durchgehend.."
    Daran würde ich arbeiten mit stehen bleiben und erst weitergehen, wenn die Leine locker ist.


    "Wenn er einen Hund sieht, legt er sich hin und will schnurrstraks nicht weiterlaufen. Mittlerweile kennen wir schon alle Hunde hier, die meisten anderen Hundebesitzer kommen dann mit ihrem wauwau zu uns damit unserer mal wieder aufsteht. Eigentlich ja ganz süß aber ich denke da muss eine Lösung her, vorallem im Winter "


    Versucht mal in einem Bogen zu den anderen Hunden zu gehen. Hunde gehen oft nicht gerne frontal auf andere zu, da das meist dominant ist.


    "Zusätzlich kann man ihn nicht ohne Leine laufen lassen, so schnell kann man garnicht gucken da ist der kleine über alle Berge."


    Das würde ich mit schleppleinentraining und Bindungstraining versuchen.


    "Aber ich denke diese dinge geht man am besten mit einer Hundeschule an, da wird uns ja gezeigt wie wir alles richtig machen..
    Könnt ihr mir vielleicht ein paar in Frankfurt oder Umgebung empfehlen?
    Am besten eine die nicht all zu teuer ist und wo man nach Stunden zahlt die man dort ist.
    Da ich Schichtdienst habe und wahrscheinlich nicht jede Woche dort sein kann und ich kein Geld aus dem Fenster werfen möchte"


    Kenne dort keinen, aber würde auf jeden Fall einen mobilen Hundetrainer nehmen, da ihr ja im Umfeld Probleme habt und euch damit besser gedient ist. Ist zwar teurer, aber für euch auch wohl effektiver.



    "Das größte Problem ist aber hauptsächlich das er anscheinend nicht alleine bleiben kann. Die ehmalige Besitzerin meinte er könne das, allerdings hat er uns vorgestern alle Süßigkeiten vom Tisch geklaut aber es ging ihm danach erstaunlicher weise gut,grins.."


    Da musste ich ehrlich gesagt ziemlich lachen. Gerade meine Große kann sehr gut alleinebleiben, aber sobald ich weg wäre wären auch die Süßigkeiten weg. Und wenn es sein muss, auch mit Papier.
    Wenn er sonst nichts macht, also keine Sachen kaputtmacht oder bellt und jault braucht ihr euch keine Gedanken machen. Müsst dann halt alles wegräumen. Klappt das denn ansonsten?


    "Zusätzlich ist er es wohl gewöhnt mit im Bett zu liegen,stören tut es mich großartig nicht, ich kuschel gerne mit ihm allerdings nicht grade da wo wir schlafen.. Die Hundehaare nagen sich nämlich so fest in die Bettwäsche ein das sie nicht mehr rausgehen"


    Da hilft wohl nur konsequent verbieten, dauert ne Weile, aber dann haben die Hunde das verstanden, und dann halt woanders Kuschelstunden einlegen.


    "Wenn jemand an der Tür klingelt, bellt er.. Ebenso wenn jemand im Hausgang ist da bellt er ebenfalls. Das schlimmste ist aber das er unsere Nachbarn anbellt wenn diese gleichzeitig mit uns im Hausflur sind. Allerdings nur die zwei die mit uns auf einer Etage wohnen, die anderen interessieren ihn nicht
    Ich bekomme ihn dann aber auch nicht ruhig. Ich sage "leise" aber er reagiert nicht, wenn er dann mal still ist lobe ich ihn entweder mit Leckerlie und Spielen oder nur mit Spielen.. Aber da wir mit unseren Nachbarn nicht soo oft im Hausgang sind kann es ja ewig dauern bis er merkt das er das nicht darf.."


    Ich würde sagen, dass ihr auf dem richtigen Weg seit, wenn die nachbarn nett sind könnt ihr sie ja fragen, ob sie mit euch üben. Zum Türklingeln mache ich es so. Ich erlaube ein wenig bellen und dann muss schluss sein. Habt ihr einen Kor oder Decke? Da würde ich üben, dass er beim Klingeln da reingeht.
    Wo sind denn generell seine Liegeplätze?


    "Vorgestern zB hatten wir Besuch da fing unser wauwau einfach mal an den einen nach dem er schon 2Stunden hier saß anzubellen und zu knurren..
    Vorgefallen ist absolut nichts, der Besuch hat ihn einfach nur kurz angeguckt und schwupp fang er an zu Bellen"


    Wie ist denn seine Körperhaltung dabei? Für mich hört sich das insgesamt eher nach einem unsicheren Hund an? Auch das Anbellen der Nachbarn könnte Unsicherheit sein. Hat er die kennengelernt?
    LG

  • Hallo!


    Ich finde es nicht schlimm, einen Hund aus dem Bett zu verbannen und ihm ein Körbchen hinzustellen. Solanger er noch im gleichen Rauzm sein kann wenn er das möchte, ist es doch super!


    Hat er beim Alleine bleiben etwas zerstört, gejault, ...? Nur weil der estwas klaut, heißt das ja nicht, dass er nicht alleine bleiben kann. Er hat eben die Gunst der Stunde genutzt und sich bedient. ;) Dann reicht es ja unter Umständen schon die Wohnung ein bißchen hundesicherer auszuräumen.


    Das Anbellen der Nachbarn und eures Besuches würde ich auch als Unsicherheit deuten. Ich würde versuchen mit ihm ein Abbruchsignal zu trainieren, mit dem ihr es schafft das Bellen zu stoppen. Ich habe das so trainiert, dass ich sie nach dem ersten Bellen mit einem energischen "Schluss" aus der Situation herausgenommen habe (anders Zimmer geschickt, andere Straßenseite, .... je nachdem) und sie dann für´s leisesein belohnt habe. Inzwischen reicht meistens das Kommando "Schluss". Dabei immer souverän bleiben um dem Hund so Sicherheit zu vermitteln.


    Zum Spazierengehen würde ich auch eine Schleppleine verwenden, an der kann man super üben und auch spielen. (Für den Anfang lieber nicht zu lang, sonst gibt es erst mal ein Riesenleinengehedder... mir reichen 10 m.)


    Viele Grüße!

  • Hallo ihr lieben,


    tut mir leid das ich mich jetzt erst melde konnte leider früher nicht da ich im Krankenhaus lag da ich einen Unfall hatte..


    Zitat

    Versucht mal in einem Bogen zu den anderen Hunden zu gehen. Hunde gehen oft nicht gerne frontal auf andere zu, da das meist dominant ist.


    Das werde ich mal versuchen.. Aber er bleibt sogar stehen wenn der Hund weit vor uns läuft, in den gleiche Richtung wie wir..


    Wegen dem alleine bleiben:
    Also es gibt Tage da macht er auch mal was kaputt.. Erst neulich hat er die ganzen sachen die unterm Tisch sind zerrissen.. Aber das kommt jetzt nicht immer vor..
    Allerdings habe ich bemerkt das er seine leckerlies und Knochen nicht anfasst wenn er alleine ist, alles bleibt liegen und wird erst gegessen wenn Frauchen od. Herrchen wieder kommen.


    Zitat

    Da hilft wohl nur konsequent verbieten, dauert ne Weile, aber dann haben die Hunde das verstanden, und dann halt woanders Kuschelstunden einlegen.


    Wie machen wir das denn am besten? Wir "schmeißen" ihn dann immer runter, legen ihm seine Kuscheldecke neben das Bett, wenn er sich drauflegt wird er belohnt aber keine minute später ist er wieder aufm Bett..


    Zitat


    Ich würde sagen, dass ihr auf dem richtigen Weg seit, wenn die nachbarn nett sind könnt ihr sie ja fragen, ob sie mit euch üben. Zum Türklingeln mache ich es so. Ich erlaube ein wenig bellen und dann muss schluss sein. Habt ihr einen Kor oder Decke? Da würde ich üben, dass er beim Klingeln da reingeht.
    Wo sind denn generell seine Liegeplätze?


    Naja nett nicht unbedingt, freundlich aber mehr auch nicht :) Glaube kaum das die mit uns Üben würden..
    Ich schicke ihn wenn es klingelt jetzt immer in sein Korb aber wenn ich die Tür vorne im Hausgang aufschließe steht er schon wieder hinter mir..
    Also meistens liegt er in seinem Korb, gegenüber von der Couch.. Oder aber hinter der Couch bzw zwischen der Couch in der Ecke, da geht er meistens hin wenn er seine "ruhe" will..


    Zitat

    Wie ist denn seine Körperhaltung dabei? Für mich hört sich das insgesamt eher nach einem unsicheren Hund an? Auch das Anbellen der Nachbarn könnte Unsicherheit sein. Hat er die kennengelernt?


    Also bei den Nachbarn ist es für mich eher dieses unsichere Bellen..
    Unseren Besuch kennt er.. Mittlerweile ist es sogar so schlimm das wir Angst haben das er den Besuch beißt vorallem bei 3bekannten ist es ganz schlimm :x
    Die stehen vor der Haustür, hund stellt sich genau vor die, zeigt Zähne,knurrt und fängt dann richtig an zu bellen mit dem bösartigen Knurren dabei.. Seine Nackenhaare sind oben und sein Schwanz ebenfalls..


    Wenn wir dann "nein" sagen ist er extrem agressiv auch uns gegenüber..
    Mittlerweile habe selbst ich angst vor ihm :|


    Haben jetzt für den "notfall" ein Maulkorb geholt.. Der Mann in der Tierhandlung meinte ich solle den Hund wenn sowas vorkommt einfach mal mit der Zeitung einen Klaps auf den Po geben :???:
    aber ich kann mir gut vorstellen das er dann noch aggressiver wird..




    Zur Schleppleine, wie verwendet man die denn?
    Mach ich die einfach an sein Geschirr dran?



    Vielen lieben dank für eure Antworten

  • Das mit der Zeitung würde ich allgemein ganz schnell wieder vergessen und für Situationen, in denen er Besuch bedroht würde ich mir profesionelle Hilfe nach Hause holen.


    lg mäusle

  • Hallo xLady,
    also ich stimme allen anderen hier zu.
    Wir haben auch einen "Second-Hand-Hund" mit 1 Jahr bekommen. Eigentlich hat die Züchterin einen super Eindruck gemacht. Sie hat uns ganz offen gesagt, dass Quierell Angst hat, alleine zu bleiben. Wir haben den Nachbarn gesagt, dass wir wieder einen Hund haben, der angeblich nicht alleine bleiben kann. Entweder hat unsere "Dicke" sich hier ganz schnell super wohl gefühlt, oder die Nachbarn haben nix gesagt, aber sie hat nur anfangs ganz kurz mal gejault oder gebellt, wenn sie alleine war. Jetzt ist sie hier so sicher, dass sie nicht mal den Kopf hebt, wenn ich die dem entsprechenden Schuhe anziehe oder den Schlüssel nehme, sondern schläft einfach unbeeindruckt weiter. :D
    Mittlerweile ist unsere "Dicke" 4 Jahre alt und wir finden immer neue Dinge, vor denen sie Angst hat oder unsicher ist.
    Z.B. haben wir vor kurzem heraus gefunden, dass sie Angst vor Zeitungen haben muss, aber nur, weil mir ihr Gekläffe wegen der Klingel (leider) wieder mal auf den Nerv ging, sie auf mein "Danke" wieder mal nicht reagiert hat (mehr sag ich nicht dazu, damit sie kaum Aufmerksamkeit bekommt u. deshalb schnell wieder damit aufhört) und ich deshalb an meinem Schreibtisch sitzend die (wirklich dünne) Fernsehzeitung auf den Tisch gehauen habe. Der Hund (63 cm, 42 kg) war ein Häufchen Elend!!!! DAS hatten wir noch nie erlebt.
    Anknurren tut sie eigentlich nur männlichen Besuch (haben wir auch nach fast 2 Jahren Besitz heraus gefunden, ist uns vorher nie aufgefallen) weil der Mann der Vorbesitzerin ein Choleriker ist (laut Aussage eine Bekannten, die die Züchterin kennt). Das kam aber auch nur raus, weil ich in der HuSchu aufmerksam wurde, weil sie die anderen Hunde ignoriert hat, aber nicht den Mann, der oben auf dem Berg auf und ab lief. :???:
    Wir sind bei einer mobilen Hundetrainerin und seit dem hat sich unsere "Dicke" wirklich super gemacht, nach all dem, was ich hier in den Foren so über Probleme lese. (Maren Benz, wenn Du die Adresse o. Tel.Nr. möchtest, schick mir eine Ping, sie gibt Dir bestimmt liebend gerne Auskunft)
    Ich weiß, dass ist momentan kein "Tip" für Dich, aber wenigstens siehst Du hoffentlich, dass Du nicht alleine bist.
    Es wird garantiert noch mehr Dinge geben, die Euch irgendwann auffallen, je länger Ihr Euer "Wautzi" habt. Lasst Euch nicht entmutigen, es kann nur besser werden, glaubt es mir.
    LG
    Petra


    hehe, hab ja das thema bett schlafen total vergessen. :kopfwand:
    also unsere macht das zum glück nicht, hat sie auch noch nie versucht, nur zum wecken und dann auch nur mit den vorderpfoten. aber ich würde, wie die anderen auch, den Hund entweder stur "raus schmeissen" (aus dem bett, kann man ja auch ohne gewalt machen) oder ihn eine zeitlang aus dem Schlafzimmer verbannen (der alpha-wolf schläft auch nicht mit dem rudel, sondern etwas entfernt. Ausserdem es gibt Situationen, wo es vielleicht nicht ganz so angebracht ist, wenn der Hund sich auch im Bett befindet. ;) )

  • Hallo,


    euer Hund braucht ganz klare und feste Regeln.
    Er ist nun seit 3 Wochen bei Euch und muss sich erstmal orientieren. Noch weiss er nicht wer bei Euch die Führung hat und probiert dies nun herauszufinden.
    Auch ist er in einem Alter, wo Konsequenz ganz wichtig ist. Nicht schlagen, nicht rumbrüllen, sondern ruhig und gelassen müsst ihr ihm zeigen, dass ihr alles unter Kontrolle habt und er rein gar nichts entscheiden muss.


    Wenn es klingelt hat der Hund nichts an der Tür zu suchen, denn ihr entscheidet wer euer Haus betritt und wieder verlässt.


    Wichtig ist meines Erachtens, dass ihr diese Situationen wo ihr selbst Angst vor ihm habt, vorerst vermeidet. Ich würde auch zu einem Trainer vor Ort raten. Lieber gleich ein paar Euros investieren, als dass sich die Probleme verstärken. Ein Trainer kann Euch viel bessere Tipps zu eurem Verhalten geben, da er direkt in der Situation bei euch ist. Es vermittelt Sicherheit wenn jemand an eurer Seite ist, der Ahnung hat.
    Auch eine gute Grundausbildung auf einem Hundeplatz würde Euch beiden, dem Hund und Dir gut tun.


    Was Du mit ihm üben kannst ist ein "in den Korb". Schick den Hund in den Korb und lobe ihn wenn er dort bleibt. Er soll so lange dort warten, bis ihr ihm das ok für das Verlassen des Korbes gebt.
    Steht er auf, dann bring ihn kommentarlos wieder zurück. Bleibt er dort, dann gibt es Superleckerlis. Wichtig ist, dass es immer positiv endet, denn nur so verknüpft er den Korb als etwas positives.
    Nach und nach kann man die Zeit verlängern.
    Schick ihn immer mal wieder in den Korb.
    Wenn ihr gemeinsam zu abend esst, schickt ihn in den Korb. Wenn ihr fertig seid, dann bekommt er seine Mahlzeit. Auch hier ist es ein positives Ende.


    Mittlerweile habe ich meine beiden soweit, dass sie selbständig den Korb aufsuchen wenn ich Essen auf den Tisch stelle.
    Das dauert, ist aber von Vorteil.


    Wenn es klingelt, schick ihn in den Korb, er darf nicht mehr vor den Besuchern stehen und diese so dermaßen angehen.
    Wenn das nicht klappt, und das wird am Anfang wahrscheinlich passieren, dann binde ihn im Korb an wenn es klingelt. Er darf erst raus und den Besuch begrüßen wenn er sich beruhigt hat. Fängt er mit dem Knurren an, dann geht es postwendend wieder in den Korb. Für jedes richtige Verhalten eures Hundes muss er ausgiebig gelobt werden, denn nur so versteht er was von ihm erwartet wird.


    Gewalt und Schläge führen nur zu einem Meideverhalten, aber nicht zu einer Verhaltensänderung. Dies ist nur oberflächlich und nicht tiefgreifend.


    Liebe Grüße und berichte mal wie es Euch so ergangen ist.


    Steffi

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