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.....was meint ihr dazu????
Ich bin ehrlich gesagt sehr erstaunt und ziemlich irritiert über diese Aussage, da es doch sicher einiges gibt was ein Hund nicht fressen sollte
Liege ich da falsch?Bin ich zu vorsichtig???
Habt ihr Erfahrung mit diesen Aussagen also kennt ihr Hundehalter die so füttern? Wenn ja, (wie) wirkt sich das gesundheitl. auf den Hund aus (oder nicht)?
sorry für die vielen Fragen, hoffe ihr könnt Licht ins dunkel bringen,
vielen Dank schon malGruß PollyNixe
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Hi
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Tja, das ist eine Aussage, die man vor allem von älteren (Ex-)Hundehaltern des öfteren hört.
Früher haben die Hunde die Essensreste vom Tisch bekommen, waren auch nicht kränker als heute und wurden auch alt.
Ich denke aber auch, dass die Essensreste früher ganz anders aussahen als heute - man denke nur an die ganzen Fertig- und Halbfertigprodukte, in denen weiss der Himmel was drin ist.
"Früher" gab es nicht so oft Fleisch, Kartoffeln und Gemüse waren quasi Bio-Ware.
Auch gewürzt wurde anders, ich kenne von meiner Mutter früher hauptsächlich Salz und Pfeffer, Curry und Paprika kamen erst viel später dazu. Dafür waren Petersilie, Schnittlauch & Co. an der Tagesordnung.
Heute würde ich keinen Hund mehr mit Tischresten füttern - wobei ich zugeben muss, dass es schon einmal das eine oder andere gibt, von dem auch Leika etwas abbekommt.
Heute ist aber auch das fertige Hundefutter in viel besserer Qualität verfügbar. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es früher (50er, 60er Jahre) so viel Auswahl gab.
Klar, durch erweiterte Informationsquellen weiss man als Hundehalter heute auch viel mehr über das, was gut oder schlecht ist (wenn man sich dafür interessiert) - diese Informationsmöglichkeiten gab es früher nicht.
Fazit also: Heute gilt die Devise nicht mehr: Was gut für den Menschen ist, kann nicht schlecht für den Hund sein. Aber ein Bisschen Menschenfutter (sorgfältig ausgewählt) kann auch nicht wirklich schaden, solange es bei dem Bisschen bleibt....
Gruss
Gudrun -
vielen Dank für deine Antwort
so kann ich mir das gut vorstellen, da war z.B auf Bauernhöfen Hundefutter nicht so gang und gebe und da bekam er die Reste.
Auch in meiner engl. Gastfamilie wars so, dass in einem Schweineeimer die Essenesreste der 3 Hauptmahlzeiten gesammelt und gefüttert wurden.
Und das ist noch nich so lange her, aber vermutlich kennen sie es nicht anders, da die elterlichen Hunde auch schon so versorgt wurden, oder sie wollen Geld sparen.Bestimmte Sachen könnte ich mir schon auch mal, als leckerlie bzw, verwöhnen vorstellen - aber bei Pizza z.B hörts bei mir irgendwie auf, das ist doch kein Essen für'n Hund?Oder???
was ist aber wenn es richtung verwöhnen läuft - Sie frißt keinen rohen Salat, nur wenn essig/öl und Gewürze dran sind, ist halt ein(e) kleine(r) Feinschmecker/in?
Kann man da noch irgendwie einwirken? (mal abgesehen davon, dass der Hund eh schon pummelig ohne ende ist, und dringend abnehmen sollte)
lg PollyNixe
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wir haben auf unserem hof früher die essensreste an die hunde verfüttert. die schäferhunde lebetn im schnitt 12-13 jahre, der dackel wurde 16. die dorfhunde wurde generell ziemlich alt. waren auch den ganzen tag nur draussen, auf dem hof oder dem feld. haben sich viel bewegt und waren eben einfach nur hund.
vielleicht gehört auch dazu, dass ein hund nicht nur rumliegt und das ego seines besitzers ergötzt, den pokalschrank füllt usw.du solltest auf gewürze achten, scharfe sachen eher weglassen. kartoffeln sind okay, fleisch ist okay, aber denk an die menge!
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Ich kenne auch eine Familie, die ihren Hund nur mit "Abfällen" füttern. Entsprechend haart dieser Hund wie nix gutes und stinkt ganz fürchterlich.
Sie haben den Hund vor einigen Jahren in der Mülltonne gefunden, seine Geschwister und ein paar Katzenwelpen lagen bereits tot neben ihm. Angeblich wollte das Tierheim ihn nicht nehmen, deshalb haben sie ihn behalten. Sie gehen nie zum Tierarzt und kommen auch sonstigen Verpflichtungen, die Hundehalter haben, nicht nach.
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Mal ganz ab von den "Nebenwirkungen", wenn man den Hund zum menschlichen Resteeimer macht, ist die Aussage so oder so falsch. Irgendwo - war's in dem ominösen "Hundeführerschein"-Buch, ich weiss es nicht mehr - gab's eine Liste mit Sachen, die Hunde nicht essen sollten, auch wenn sie für den Menschen völlig OK sind. Aus meiner Erinnerung:
Schweinefleisch zumindest roh (Aujeszky'sche Krankheit)
Schokolade
Trauben
Avocado
Zwiebeln
KnoblauchHabe z.B. diese Liste gefunden, vielleicht kennen andere ja noch weitere. Wurde hier aber schon oft genug diskutiert.
Gruß,
Andreas -
vielen Dank für eure Antworten
*froi*
achherrje der arme Hund, hoffentlich fängt er sich nichmal was ernstes ein :/
Baileys: wow. das ist ja ein stolzes Alter, aber trotzdem bleibe ich skeptisch
und wie gesagt es fährt ja eher auf der Verwöhnmasche zusätzlich bekommt der Hund ja noch sein normales Naßfutter und ist recht übergewichtig.
Ich glaube vorallem ist mir der satz mit dem Feinschmecker aufgestoßen...aber interessant was es für verschiedene Einstellungen zum Thema Hundefutter /füttern gibt
In maßen kann ichs ja auch verstehn, ich glaube, wenn ich erst meinen eigenen Hund habe, werde ich auch nicht immer konsequent handeln *räusper*Danke für die Liste. die sollte ich vielleicht mal weitergeben
wobei mich Thunfisch wundert...Also scharfe Gewürze wie Curry, Peffer und Co sollte man weg lassen?
was ist denn mit essig (Öl ist ja teilw. nicht schlecht)
und wie ist das mit Pizza??Sorry, wenn ich soviel Frage
lg PollyNixe
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Eigentlich sollte man doch sämtliche Gewürze weglassen. Viele Kräuter sind aber okay.
Es gibt aber auch Sachen, die ein Hund ruhig essen darf, z.B. Möhren, Banane Apfel, Quark, Himbeeren, Brombeeren, Pflaumen, Salatgurke, Nudeln, Reis, Hüttenkäse, Joghurt, Hartkäse.
Das natürlich alles nur in Maßen, das sind so Sachen, die Dira ab und an mal bekommt, natürlich ohne jegliche Gewürze, z.B. bekommt Dira ab und an Mal Nudeln oder Reis (ohne Salz gekocht) mit Trockenfutter und ab und zu mal ein Löffelchen Leinöl ins Futter.
Edit: Wie kommt man denn bitte darauf, seinen Hund mit Pizza zu füttern???
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Barry bekommt ab und an etwas von mir ab (ja, auch Pizza). Es ist nicht seine Hauptmahlzeit, kommt nicht jeden Tag vor, aber er verträgt es heute sehr gut, nachdem er auf Frisch umgestellt wurde.
Nur mit Essensreste würd ich auch nicht füttern. Allein weil es mehr Fertignahrung (wurde hier ja schon mal geschrieben) ist als Frisch.
Wird aber immer Frisch gekocht, sehe ich keinen Grund dem Hund nichts abzugeben (bis auf Zwiebeln und was sonst noch in div. Listen zu finden ist). Man könnte dann ja vor dem Würzen etwas für den Hund abzweigen.
Wenn Hundi selten was Gewürztes bekommt sollte es auch nicht schaden. Aber dies kommt auf den einzelnen Hund an. Mancher verträgt es, mancher nicht.
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ich sag ja "verwöhnter Feinschmecker" und uns schmeckts ja daher bekommt der hund auch was. Mal abgesehn vom mega betteln und dem nicht wiederstehn können, und wenns nur ab und an wäre, und dann andere Essenssachen eingeschränkt würden!
wie schon gesagt, so normale Sachen ungewürzt könnte ich mir ab und an für meinen Hund dann auch vorstellen. Aber eben nicht unter genanntem Gesichtspunkt, bzw. weil's ein "Feinschmecker ist.
Aber da sind die Meinungen wie bei so vielem unterschiedlich
Gruß PollyNixe
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