Wer hat einen Beagle oder Boarder Terrier?
-
-
Hallo!
Da ich mir im Sommer einen Welpen zulegen möchte, bin ich gerade dabei, mich über die verschiedenen Rassen zu informieren. Der Beagle und auch der Boarder Terrier sprechen mich optisch an und es wäre schön von erfahrenen Hundehaltern zu hören, wie sich ihre Hunde so vom Charakter her verhalten. Meinem Mann und mir wäre wichtig, dass der Hund auch mal mit zum Fahrradfahren mitkommen kann oder zum Reiten. Kinderlieb und treu sollte er sein und müsste auch alleine bleiben können. Zu groß soll er aber auch nicht sein, also so auf Kniehöhe wäre ideal.
Würde mich freuen, von einigen zu hören!
Schönes Wochenende!Vivien
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Wer hat einen Beagle oder Boarder Terrier? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ich habe zwar keinen reinrassigen Beagle, aber einen Beagel/Cockerspaniel Mix. Der kleine Mann ist jetzt 5 Monate und hat soweit eigentlich keine wirklich schlechten Angewohnheiten.
Alleine bleiben klappt ganz gut, zumindest hat sich noch niemand beschwert, dass er bellen würde oder sonstwie laut wäre. Möbel zerstört er überhaupt nicht, nur Schuhe und Socken haben es ihm angetan.
Er hatte am Anfang ziemlich große Angst vor Autos, die hat er jetzt komplett verloren und will stattdessen immer Fahrräder und Mofas jagen.
Fremden gegenüber ist er etwas unsicher (nicht ängstlich oder agressiv). Er wedelt zwar mit dem Schwanz und ist intressiert, bleibt aber lieber auf Distanz.
Was den Jagdtrieb angeht kann ich dir nicht so viel sagen, er ist zwar 1x einem Fasan hinterhergelaufen, aber als er gemerkt hat, dass dieser schneller ist hat er aufgehört. Rehe haben ihn bisher nicht wirklich intressiert.
Anderen Hunden gegenüber ist er rotzfrech, will immer spielen und da ist es ihm auch egal, ob der andere knurrt oder nicht (das liegt aber wahrscheinlich einfach noch am Alter, ist ja noch ein "Baby").Hoffe ich habe dir ein wenig geholfen
Aber nicht vergessen, dass jeder Hund unterschiedlich ist. -
Wir haben einen Border-Terrier Chiuhuahua Mix aber von dem Chiuhuhua Mix ist in der Rasse nichts zu bemerken, weder vom Aussehen, noch vom Charakter. Hier meine Erfahrungen mit unserer Border-Terrierhündin:
Also meine Erfahrung mit Border-Terriern sind, dass sie sehr aufgeweckt sind, sehr sehr viel Energie haben und man sie kaum müde bekommt! Ein großer Nachteil ist, dass man viel Arbeit mit einen Border-Terrier hat, sie sind sehr stur, dickköpfig und hartnäckig was der Erziehung her angeht. Ein Border-Terrier macht lang nicht, was der Mensch sagt, das braucht sehr viel Zeit! Unsere Luna spielt total gerne mit ihren Bällen und ihren Seil. Am liebsten, wenn es nach ihr geht, muss man den ganzen Tag mit ihr spielen. Sie legt ständig ihre Bälle oder ihr Seil vor den Füßen und dann muss geworfen werden, kaputt zu kriegen ist sie dabei nicht
Auch wenn man mit ihr rennt, sind wir meist schneller kaputt als Luna!Mein Fazit: Mit viel Geduld, gute Hundeerfahrung kann man auch ein Border-Terrier, die so wibbelig sind zur Ruhe bekommen

-
Vielen Dank für eure Antworten!
-
Was mir noch einfällt, man sagt von Beagles im Allgemeinen, dass sie eher schlecht alleine bleiben können, da es ja Meutehunde sind.
Je nachdem wie lange er alleine bleiben muss bei euch, wäre das wohl auch noch miteinzubeziehen in die Entscheidung. -
-
Hallo wir haben einen Beagle ( 9 Monate alt ). Ich bin zufrieden!!! Sie kann alleine bleiben, man muss einen Beagle wie jeden Hund halt langsam dran gewöhnen. Kinderlieb ist Sie 200% könnte nicht besser sein und wenn Sie 1 Jahr alt ist fahren wir auch mit dem Fahrrad und joggen. Das einzige was man wirklich bedenken sollte ist das ein Beagle schon ziemlich stur sein kann und dann echte Konsequenz braucht, sonst geht das mit dem hören wohl in die Hose.

-
Hallo,
mein Bruder hat einen Beagle und er holt Leo ( der kleine Racker ) fast täglich bei mir ab :handy: ,
oder ich bringe den Racker zu meiner Schwägerin nach hause.
Mein Bruder wohnt übrigens so ca 3 km Luftlinie, bzw 15- 20 min zu Fuss entfernt.Wenn meine Hündin läufig ist kommt er auch mehrfach am Tag, gräbt sich durch die Hecke und jault dann die ganze Nachbarschaft zusammen,
wenn er sie dann nicht im Garten antrifft.Er ist zwar ein Hund der keine Probleme mit anderen Hunden oder Kindern macht , aber die Rasse ist halt ein Jagdhund und will halt auch beschäftigt werden.
Leo ist wirklich ein richtig süsser Kerl, aber ihn nur 5 Minuten aus den Augen zu lassen und weg ist er.
Meine Schwägerin wird oft von wildfremden Menschen angesprochen : " sind sie das Frauchen von Leo ? "
( Er hat auf allen Halsbändern und Geschirren seine Namen mit Telefonnummer stehen.)Das Ausbrechen macht er übrigens auch erst seit er geschlechtsreif ist.

-
Ich HATTE eine Beagle-Hündin. Und auch wenn ich Hunde allgemein mag - in diese Rasse bin ich immer noch verliebt.
Junge Beagle haben ein schier unendliches Temperament (positiv), brauchen also Auslastung und manchmal braucht man Humor (dann kann man ihn aber auch genießen).
Richtig erzogen haben wir sie nie gekriegt, irgendwie war sie immer eigenwillig - aber bösartig konnte sie garnicht sein (ich glaube deshalb haben Beagle auch die zweifelhafte Ehre beliebte Laborhunde zu sein).Bei der Frage Beagle oder Terrier wäre die Entscheidung für mich klar: Der Terrier hätte keine Chance!
-
Ich habe zwei Border Terrier. Sie sind gut zu erziehen, da sie mit Begeisterung lernen und arbeiten (das Terrier typische muss man dabei aber berücksichtigten), ziemlich Energie geladen und immer fröhlich. Im allgemeinen sind sie verträglich mit anderen Hunden, im Haus (nach Auslastung) ruhig, keine Kläffer, neben dem Fahrrad laufen ist auch auf längeren Strecken kein Problem (Training natürlich vorausgesetzt). Es sind defintiv keine Hunde für Bewegungsmuffel. Meine beiden sind allerdings eher eine Mischung aus "Wasserschwein" und "Erdferkel", sie liegen in jeder Pfütze und schwimmen wenn es möglich ist, anschließendes Wälzen garantiert. Den Jagdtrieb sollte man nicht unterschätzen. Es ist schon Arbeit, das unter Kontrolle zu bekommen, aber möglich. Die Fellpflege ist nicht sehr aufwendig, das Trimmen (2-4 mal im Jahr) kann man lernen, ansonsten reicht bürsten.
LG
-
Ich habe zwar weder jemals einen Beagle noch einen Border-Terrier gehabt, habe aber beide Rassen immerhin in so weit persönlich kennengelernt, dass mir bei Deiner bisherigen Rasseauswahl auffällt, dass diese beiden in ihrem Anspruch sehr weit auseinander liegen.
Es sind zwar beides Jagdhunde (was die Sache nicht unbeding leichter macht ;)), aber der Border-Terrier ist halt ein Terrier, ein richtiges Arbeitstier, der schnell aufgrund seines Größe unterschätzt wird. Im Gegensatz zu dem einzelgängerischen Jagdverhalten des Border-Terriers ist der Beagle ein Meutehund, was ihn bei "Nicht-Jaglich-Veranlagten"-HH so beliebt machte, so dass es auch viele Zuchtlinien gibt, die nicht mehr seine Eignung zur Jagd in den Vordergrund stellen. Ausgelastet nach ihrer Veranlagung müssen allerdings beide werden.
Nach den wenigen Kriterien, die Du bisher angeführt hast, würde ich Euch raten, Euch noch einmal intensiv mit allen Rassen auseinander zu setzen. Kleiner Tipp am Rande, oft sind die größeren Rassen weniger anspruchsvoll und passen perfekt zu einem als manch kleinere.

- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!