Wie an Leine gewöhnen?
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Hey, habe heut den 10 Wochen alten Shih Tzu Knuddel "Tequila" geholt, nur geht der Kleine noch net mit der Leine mit...
wie kann ich ihn denn daran gewöhnen, er setzt sich hin und schaut mich an, als ob wir blöde sind

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hy asatru
ich steh vor dem gleichen prob am samstagbzw sonntag werd sie nicht gleich anleinen dann am samstag wenn ich sie holeaufjednefall hab ich mir das so gedacht (falls ich falsch liege jemand anderes kann mich ja gerne korregieren und tipps geben)
ich werde das Geschirr erstmal in der wohnung ranmachen, aber ganz langsam und wenn alles klappt ganz dolle loben und nen leckerli geben. nach paar minuten mach ichs wieder runter und dann 1-2 stunden später wieder drauf, dann laß ich es ein bisschen länger drauf und dann wieder das gleiche von vorn... irgendwann wenn es mit dem Geschirr klappt dann werd ich mal langsam versuchen die leine dran zu machen und paar schritte mit ihr laufen wieder loben, leckerli usw naja das waren mal meine gedanken dazu

Nicole -
Das Geschirr lässt sich der Kleine nicht gefallen

Naja werds mal versuchen, jedenfalls ist er voll auf schwarz-weiße Schuhe fixiert *goldig*
Über weitere Tipps bin ich dankbar

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Das kommt von ganz alleine. Anfänglich nur ganz kurze Runden machen. Ein paar Meter laufen ... ohne zeeren und ohne "komm komm komm doch her". Wenn er sitzen will soll er sitzen. Mehr als 5 Minuten würde ich da am Anfang gar nix machen.
Mit der Zeit kommt das von ganz alleine und es wird immer besser.
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Halsband sollten Welpies eigentlich schon von ihrem bisherigen Zuhause gewöhnt sein. Denn jeder verantwortungsvolle Züchter trainiert seine Welpen darauf in Anbetracht dessen, dass sie, wenn sie zu Euch kommen, zumindest das akzeptieren müssen, weil sie dann nicht drum rum kommen (außer Ihr habt einen Garten und sonstige traumhafte Umgebung, wo er sich auch erst einmal sträuben darf).
Leine ist dann Eurer Part und wird Euch auch noch u.U. manch Nerven kosten in den nächsten Monaten. Wenn der Welpie stehen und sitzen bleibt, ist das doch eigentlich kein Problem. Denn er ist dann einfach überwältig von den Eindrücken und braucht seine Zeit, die Ihr ihm lassen solltet.
Im Gegensatz zu Fantasmita würde ich aber, wenn ich mal meine, jetzt ist aber genug geguckt bzw. wenn ich meine, nee, die entgegengesetzte Richtung, durchaus auch den Welpie locken und mich völlig zum Kasper machen, auf dass er auch mal ein paar Schritte den Weg geht, den ich mir gedacht hatte.

Meist reicht es, wenn man sich ein, zwei Meter weiter in die Hocke setzt und "Ohtüddeldüddeldütt" sagt und wupps, kommt Welpie angehüppelt, darf auf den Schoß krabbeln, bei einem Schutz suchen, wird geschmust und in höchsten Tönen gelobt und weiter gehts.
Für die ersten Wochen hatte ich mir eine 3m-Minischleppleine aus einem dünnen Bergsteigerseil und kleinem Karabiner gebastelt, so dass meine Zazie sich zwar nicht wirklich "an der Leine" empfand, also rumlaufen konnte, wie und wo sie wollte, aber ich sie beständig unter Kontrolle hatte, damit sie nicht z.B. auf die Straße läuft. Der Vorteil war, dass ich ihren natürlichen Folgetrieb der ersten Wochen ausnutzen und gezielt mit Kommandos trainieren konnte ohne ein wirkliches Risiko einzugehen. Und ich sie auch einfach mal lassen konnte, um zu sehen, wie weit sie im wahrsten Sinne des Wortes geht.
Natürlich kam es dann immer öfter vor, dass ich sie wegen diverser Dingen kürzer nehmen musste bzw. sie die Grenzbereiche plötzlich ausgetestet hat, so dass ihr die Leine immer bewußter wurde und ich dann auf eine "echte" 2m-Leine umsteigen konnte.
Und dann kam das richtige Training, was, obwohl sie eigentlich nicht schlecht war, doch immer mal wieder bis zu ihrem 15. Lebensmonat ein Thema war in bestimmten Situationen, bis wir alle gemeinsam den Dreh raus hatten und der Bereich Leinenführigkeit endlich abgeschlossen war.
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Also gewöhnt hat sich die Hündin einer Freundin am schnellsten, indem wir ihr eine Hausleine, also nur Karabiner und ein Stückchen Leine, drangelassen haben. Somit lief sie auch in der Wohnung damit rum und hat sich wunderbar dran gewöhnt und Probleme gibts nun keine mehr
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souma
das problem an der sache
nicht jeder hat nen hund vom züchter meiner ist ein tierschutzhund aus rumänien und kennt somit halsband nicht -
Also wir haben ihm einfach mal n Halsband dran (Welpenhalsband) und so eine Roll- Leine (also die, die sich wieder selber einzieht).
Er läuft- wenn er Lust hat- auch gut mit , nur ab und zu bleibt er sitzen und mag nimmer- dann trage ich ihn.
Er ist halt sehr auf Schhe bzw Füße fixiert, kann das sein? Sobald wir stehenbleiben geht er nimmer weiter und bleibt immer ´neben unseren Füßen beim laufen.

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Das mit dem langsamen Gewöhnen, wie hier bereits beschrieben, finde ich auch gut.
Aber manchmal geht das bei einem so jungen Hund schneller, als man denkt. Kommt natürlich auf den Charakter an, aber manche beeinflusst das Geschirr gar nicht.
Dass die Leine dran ist, ist ja bei vielen wegen Straße usw. notwendig, aber ich würde den Welpen auf keinen Fall hinter mir her schleifen.
Am besten lernt er gar nicht erst, dass es normal ist, wenn die Leine gespannt ist, also am Anfang dem Kleinen hinterher laufen und erst nach Gewöhnung den Welpen durch Ansprechen oder auch Locken auf einen Richtungswechsel aufmerksam machen. Finde Locken da irgendwie gar nicht schlimm oder warum sollte man das nicht machen?
Dass der Welpe anfangs noch nicht so wirklich laufen will, ist völlig normal. Er ist ja nicht nur von lauter neuen Sinneseindrücken überflutet, sondern Welpen wissen einfach, dass es Zuhause sicher ist.
(Es soll wohl eine richtige Hemmung im Welpenalter geben, das Zuhause zu verlassen. Kleine Wölfchen gehen ja auch noch nicht so weit weg von der Höhle... )
Das ist für Leute mit Garten usw sogar noch schwerer, also ich fand es immer schwer, den kleinen auch zwei Schritte hinter das Gartentor zu kriegen.
Habe mal gelesen, dass man weiter weg vom Zuhause gehen soll, also Welpen schnappen und zu einer Wiese tragen/fahren, da sich der Welpe dann mehr nach dem Besitzer richtet und dann auch mehr mitläuft und auf Entdeckungstour geht.
Aber ich denke dennoch, dass es nicht schlimm ist, wenn er nicht will. Dann halt nicht, ein anderes Mal traut er sich vll schon mehr zu.@ Asatru: Dass der Kleine bei euren Schuhen bleibt, ist doch auch okay, da hat er noch Körperkontakt und fühlt sich deswegen wohl sicherer. Aber ich würde es nicht durchgehen lassen, wenn er euch beim Laufen z.B. immer in die Quere kommt, euch anrempelt und sein Kopf euch richtig behindert. Also unsere Kleine hat schon mit 10 Wochen sehr manipulierend auf uns eingewirkt, unter anderem eben dieses versuchte Kontrollieren des Laufens. War ja zu erwarten, bei ihrem Dickschädel...

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Hi,
als erstes wrde ich die Flexi-Leine weglassen, da sie einen permanenten Zug aufs Halsband verursacht. Lieber eine ganz leichte Nylonleine verwenden (im Zweifel auch selbsgebastelt).
Vom Halsband wuerde ich in absehbahrer Zeit auf ein Geschirr umstellen, gerade fuer Kleinhundrassen ist ein Halsband gefhrlich fuer die Halswirbelsaeule und kann zu dauerhaften Schaedigungen fuehren.
LG von Julie - Vor einem Moment
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