Calming-Signals (Hundesprache)
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hihi.. ich hau nich.. ich kastriere nur
.. pst.. find lakashas Hundi auch hübsch
..
@ Black.. meint dich zwar grad nich aber is ja wurscht
.. hmh.. aber jetzt zu deiner Frage ob Hunde in Erinnerung schwelgen können.. warum nicht.. Hunde können sich ja auch an Menschen erinnern und wiedererkennen.. ebenso wie bei Hundekumpels.. warum sollten sie sich da nicht auch an erlebtes erinnern können.. inwieweit da aber ein kurz und langzeitgedächtnis vorhanden ist kann ich nicht sagen..
Liebe Grüße
Alexandra mit EmmaWenn hier noch jemand fragen zum Thema Calming-signals hat.. immer her damit.. muß ja nicht nur spezifisch ums Schwanzwedeln gehen.. finds nämlich ein sehr schönes und interessantes Thema
EDIT: Terry.. Schnauzenstellung is jut.. meine hat keine.. meine bellt dabei
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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mh bluemchen, auch beim bellen kann man es glaube ich sehen (Barry bellt nicht). Ein Funken Wahrheit hat es schon wenn es heisst "bellende Hunde beissen nicht" (jedenfalls nicht solange sie bellen
).
Durch das Bellen droht sie, zeigt Unsicherheit welche Handlung sie evtl. als nächstes durchführt (soll ich, oder doch lieber nicht). Noch teilt sie lautstark mit: "ich kann dich nicht leider, sehe zu das du Land gewinnst sonst komme ich gleich". Ein ernsthaft angreifender Hund greift einfach an. Das geht blitzschnell (huch, damit habe ich gar nicht gerechnet).
Wird diese Drohung (das Bellen, der starre Körper nach vorn) allerdings nicht ernst genommen und die Distanz ihres sicheren Bereiches unter(über-
)schritten, wird dein Hund wahrscheinlich zubeissen weil sie sich nicht anders zu wehren weiß. Außer sie hat genug Raum um evtl noch abzuhauen. Ok, dieser Eindruck könnte sich natürlich ändern wenn ich sie live sehen würde.
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So siehts aus.. Terry.. Bei denen von mir bezeichnten Signalen würde sie tatsächlich zubeißen.. wobei es da auch noch zwei unterschiede gibt bei Emma.. Also bei Ohren nach vorn.. Bürste.. Wutbellen.. Schwanz aufgerichtet.. ists dann eher ne rangelei mit zwicken (also eher ein in die Schranken weisen).. wirds noch mit nem wedeln unterstrichen.. ja dann würd sie ernsthaft zubeißen.. Habe diese Erfahrung leider schon machen müssen..
Bsp. für ersten Fall: unangeleinter Hund von hinten auf Emma los = rangelei ..
Bsp. für zweiten Fall: unangeleinter Hund frontal auf Emma los (angegriffen).. die sich den im Nacken gepackt und wie ein Spielzeug geschüttelt (Nackengriff= töten).. also is dat Wedeln zumindest bei Emma dann wohl doch eher die Hardchorvariante *grmpf*
Liebe Grüße
Alexandra mit EmmaAchso.. um ma meine Hündin hier nicht ganz so schlecht aussehen zu lassen.. das sind alles Hunde von denen sie als Welpe gemobbt worden ist, wo sie so extrem reagiert (4stck)
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Also da es hier um diese Calming Signals im allgemeinen geht, ich beschreib euch mal das Verhalten unseres Hundes:
Wenn ich nach Hause komme oder auch mein Freund oder unser Mitbewohner passiert folgendes:
Er kommt mit Wedelndem Schwanz, der ganze Hintern wackelt, es sieht aus als würde er gleich abheben.
Der Kopf ist gesenkt, die Ohren zurückgelegt. Dabei geht er immer ein bisschen vor und zurück und etwas Seitlich.
Er schleckt sich die ganze Zeit über die Nase und macht kleine grunz und winsel Laute.
Jetzt mein Frage:
Hat er Angst vor uns?Auf der einen Seite freut er sich ja tierisch, dann macht er aber diese Beschwichtigungssingnale, also:
züngeln = tu mir nichts, ich habe etwas Angst
Vor und Zurückgehen = Unentschlossenheit? oder doch einfach nur Aufregung
Gesenkter Kopf, nicht anschauen = ich bin gaaaanz unterwürfig, ich will deine Position nicht in frage stellen
Wenn man ihn dann begrüßt fallt er übrigens um und rollt sich auf den Bauch und blinzelt die ganze Zeit und lässt sich so lange streicheln bis wir Schluss machen.
Er züngelt auch manchmal wenn wir ihn streicheln, scheint es aber zu genießen. Blinzeln mit den Augen und so, in Position rollen, anstubsen wenn man aufhört.
Wir arbeiten mit positiver Verstärkung, haben ihn noch nie geschlagen oder so.
Hat er Angst wenn wir kommen oder ist das normal? :irre:
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hallo finmia..
hmh.. angst würd ich nicht sagen.. eher unsicherheit.. daher auch die Beschwichtigungssignale (ich tu dir nichts.. tu du mir auch nichts)..
Wie alt ist denn Dein Hund?
Bei meinem Papa duckt Emmi sich auch immer ein bißchen.. Ohrn nach hinten und keinen direkten Blickkontakt.. Wir sind hier ein reiner Weiberhaushalt.. schätz mal das sie die ungewohnte tiefe Stimme unsicher werden läßt
Lieben Gruß
Alexandra mit Emma -
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Hallo Bluemchen,
er ist jetzt 9 1/2 Monate alt. Hast du eine Idee wie wir ihm mehr Sicherheit geben können?
Wie begrüßt ihr denn eure Hunde wenn ihr kommt?
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Finmia
das ist das große Problem: einerseits hilft es einem sehr wenn man sich mit der Sprache des Hundes vertraut macht aber man neigt dann auch dazu es vielleicht über zu bewerten.Sicherlich sind das alles Beschwichtigungssignale. Aber völlig normal. Bei einem Hund ist das ausgeprägter, beim anderen weniger. Im Prinzip werden die Fronten (in sehr kleinen Rahmen) bei jedem nach Hause kommen neu geklärt (bzw. bestätigt).
Er freut sich also wie Bolle und zeigt gleichzeitig das er seine Stellung(?) in der Gemeinschaft beibehält.
Ins Grübeln käme ich erst wenn ich nach Hause komme und mein Hund würde steifbeinig um mich rumstiefeln und evtl. auch noch der Gesichtsausdruck Bände spräche oder mein Hund mich mit dem A*** nicht anschaut.Mehrhundehalter haben da schon oft beobachtet das der nachhause kommende Hund evtl. von dem daheimgebliebenen eins gewaltig auf die Mütze bekommt.
Wobei ich da den Verdacht habe das dies sich minimiert, je mehr die Führungsrolle des HH in Frage gestellt wird.
Bei meiner Freundin ist das sehr extrem zu beobachten: sind ihre Hunde mal getrennt und sie führt sie zuhause wieder zusammen gibts erstmal Zoff. Eine wirkliche Führungsrolle hat meine Freundin nicht.
Habe ich einen Hund (und die Eltern hatten den zweiten) kann ich ohne Probleme den bei mir gebliebenen Hund nach Hause bringen. Denn wenn ich dabei bin passiert gar nichts. Dann wird kurz geschnuppert und gut ist es.
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hmh.. Sicherheit heißt vertrauen.. Vertrauen würd ich auf jeden fall vielleicht erst mal über handfütterung weiter aufbauen..
Zur Begrüßung: ehrlich gesagt begrüße ich Emma überhaupt nicht.. weder verabschiede ich mich wenn ich gehe.. Sie soll lernen das es das normalste von der Welt ist.. Wenn ich zum Beispiel vom Einkaufen komme packe ich erst meinen Einkauf weg.. erst danach widme ich mich ihr..
Wie ists denn bei euch mit der Begrüßung?.. Bist Du vielleicht zu überschwenglich und sie fühlt sich dadurch bedrängt?? Versuchts doch das nächste mal erst mal so.. reinkommen.. hund ignorieren.. Jacke aus.. Schlüssel weg.. gemütlich hinsetzen.. und wenn Hundi dann kommt sich ihr behutsam widmen
Lieben Gruß
Alexandra mit Emma -
Ich begrüße ihn schon überschwänglich, und dass fordert er auch ein. Er bringt mir dann immer ein Geschenk, einen Schuh, eine Zeitung,w as er halt so findet. Er wird richtig Kribbelig wenn er nichts hat um es mir zu geben. Wenn ich ihn ignoriere dann springt er nach einer Zeit, leider. Wir haben das mit dem springen jetzt ganz gut im Griff, aber wenn ich ihn beim Begrüßen ignoriere versucht er halt auf allen wegen meine aufmerksamkeit zu bekommen.
Bei uns gilt jedoch eine ganz feste Regel. Erst werden alle Menschen begrüßt, dann er.
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