Ich habe bei der ganzen "Methode" nichts wirklich neues gehört. Alles schon da, in vielleicht abgewandelter Form.
Die Frau die die Therapie abgebrochen hat, kann ich verstehen. Sie hat das Prinzip nicht verstanden und die Trainerinnen konnten es ihr nicht verständlich machen. Schlechte Trainer! Zumal der Ton die Musik macht und ich finde es steht dem Trainer nicht zu, sich über die Anschaffung eines weiteren Haustieres (es sei denn es ist ein zweiter Hund und/oder ein Tier mit dem der Hund in Berührung kommt) eine Meinung zu bilden und die dann noch so zu äußern. Auch das Umstellen der Wohnung ist Sache des Besitzers. Wenn dieser nicht will, warum auch immer, muss ein guter Trainer den Besitzer da abholen wo er steht und nicht am Schrank rumrücken! Bzw. dem Besitzer die Möglichkeit lassen sich das ganze zu überlegen!
Was machen den die Damen mit einem Zwergenhund, wo man eben das Futter nicht direkt vor die Schnauzen halten kann?! Und was sollte das mit dem Umfallen auf der Wiese?!
Die Hocke fand ich auch nicht prickelnd, das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass Kinder in Augenhöhe des Hundes nie angegriffen würden...
Für mich waren das auch keine wirklich aggressiven Hunde, denn da kommste mit Futter erst mal nicht weit, zumal mal ein Maulkorb nötig war und dann wieder nicht. Ein wirklich aggressiver Hund, der im Haus auf Leute losgeht, der lässt bestimmt nicht zu, dass wildfremde Leute die Wohnung umräumen.
Und zu guter Letzt: Wenn ich 30 Mal am gleichen Hund vorbei gehe, habe ich irgendwann zwangsläufig einen Trainingserfolg. Das heißt aber nicht, dass das bei jeder Hundebegegnung so ist.
Und das olle Geschwätz, Hund nicht so oft makieren lassen, immer der "Alpha" sein (ich dachte wirklich, die Zeiten sind vorbei...), Hunde haben keine Gefühle, etc. -nee danke, sag ich da nur.
lg
Jenny