(Jagd-) Hund mit Katze konfrontieren????
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Hallo,
mein 14 Monate alter Labradorrüde mutiert gerade zum heftigen Jäger! :x
Mit 8 Monaten ist er 3 Rehen hinterher und vor ca. 5 Wochen einem Hasen :kopfwand: . Seither ist mal wieder Schleppleine angesagt. Nun interssieren ihn auf einmal auch Vögel und Katzen! Das ist total anstrengend da in der Nachbarschaft mindestens 20 Katzen leben und auch dementsprechend unterwegs sind. Geschaut hat er nach den Katzen eigentlich schon immer aber zur Zeit flippt er völlig aus - fiept, bellt und will da unbedingt hin.
Nun hab ich mir überlegt ob ich vielleicht mal eine Katze einladen soll um Henry mal schnuppern zu lassen...
Ist das doof?
Denke nicht daß Henry der Katze was böses will aber was wenn doch? Kapiert er es dann wenn ihm die Katze eine wischt? Oder wird er danach total aggressiv?Danke
LG Silke mit Henry - Vor einem Moment
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Willkommen bei den Klischeehunden

Hab da auch so eine Kandidatin hier rumliegen. Da ich aber selber mit dem Problem "Katze" zu kämpfen habe, kann ich dir keine Ratschläge geben.
Nichts desto trotz:
ZitatKapiert er es dann wenn ihm die Katze eine wischt?
Meine Ayu hatte schon öfters eine Katze im Gesicht hängen und es hat sich nichts daran getan. Sie jagt nach wie vor Katzen. Mittlerweile kann ich - dank viel Geduld - an ruhig sitzenden Katzen vorbei gehen...
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Also eine Katze als Versuchsobjekt ist glaube ich nicht fair der Katze gegenüber.
Ich schlage vor ein Antijagdtraining zu machen, damit dein Hund das Interesse an Wild und auch an den Katzen verliert.
Meine Hunde jagen auch Katzen in der Nachbarschaft, allerdings nicht unsere eigenen, also ob es wirklich den gewünschten Erfolg bringt bleibt bei solchen Sachen wohl ehern fraglich.
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Natürlich eine Katze die Hundegewöhnt und ruhig ist...
Ich glaub auch nicht, daß er die Katze zerfleischen würde.Antijagdtrainig (das Buch) les ich grad...
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Meine Hunde wagen es nicht die Katze bei meiner Mutter auch nur schräg anzuschauen, weil sie sonst Prügel beziehen (von der Katze, nicht von uns Menschen!). Das ist aber nur bei dieser Katze so. Draussen würden sie am liebsten jede Katze jagen, scheiße nur wenn sie es nicht dürfen

Ich denke - ehrlich gesagt - nicht, das sowas klappt. Schau lieber das Du ihm einen Ausgleich zum jagen bietest (das Buch soll klasse sein!) und am Gehorsam arbeitest.
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Bedeutet "Antijagdtraining": dem Hund eine natürliche Eigenschaft abzugewöhnen?
Falls JA hätte ich jetzt Probleme mit der "artgerechten Haltung"

Der Hund ist ein Raubtier, ist ein Beutegreifer - manche neigen zum Jagen, andere weniger.
Es wäre das Gleiche, als würde ich versuchen, einer Katze das Mausen abgewöhnen zu wollen - oder?
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Arany, nein das bedeutet: "Du darfst jagen, nach meinen Regeln" Ich kann diesen Trieb nicht aberziehen, ich kann ihn nur in gewisse Bahnen lenken. Bei uns heißt das, Dummyarbeit (Fährten suchen, Beute bekommen), Reizangel (Gehorsam, Impulskontrolle, Beute hetzen und erwischen) usw. Also alles nur nach meinen Regeln und in dem von mir vorgegebenen Rahmen und natürlich mit Wild-Ersatz. Das ist sicher nicht das tollste, aber besser wie ein Hund der Rehe etc. hetzt oder mal vor ein Auto rennt (der Hund einer Freundin hat neulich nen Hasen auf die Autobahn gehetzt....).
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Okay, jetzt hab ich es verstanden - danke!
... damit könnte ich leben

Gruss,
a.
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