Muss ich mal loswerden... neuer Jagdpächter!

  • Also , ich entferne mich jetzt aus dem Thema ...
    nur noch ganz kurz in eigenem Interesse als Wald
    und Wiesenbesitzer - nicht im Namen der Jäger , Jagdpächter
    Bauern oder sonst wem - nur aus meine Situation .
    Was ist erlaubt ? Welche Rechte ?


    Wer gibt einem Hundebesitzer das Recht seinen Hund durch
    Heuschwaden flitzen zu lassen , durch Futterklee von 40cm
    zu schicken , die Haufen liegen zu lassen , durch Neueinsaat
    zu trampeln , Tracks zu stampfen ( und dann auch noch die
    Fähnchen vergessen ) ?
    Alles kein Thema im Winter ... klar , aber sowas erleben wir
    täglich in der Vegetationsperiode .
    Hundesteuer zahlt man an die Stadt und nicht an den der mit
    seinem Trecker durch die gebuddelten Löcher humpelt .
    Zum Wald :
    ist der Hund im Einflußbereich des Besitzers , darf er sich ohne
    Leine bewegen .Da kann euch keiner was verbieten und wenn euch
    einer droht , dürft ihr gerne bei der unteren Jagdbehörde genauer
    nachfragen und euch auch beschweren .
    Aber toben im Sinne von durchs Unterholz stöbern , durch Felder
    jagen - also alles , was das dort wohnende Wild stören könnte sollte
    nicht geschehen . Das hat nichts mit " Freiheitsentzug " der Hunde
    zu tun sondern mit Respekt den Mitbewohnern und Mitbenutzern
    des Geländes - vor allem der Tiere gegenüber.


    Tschüß ,
    Antje

  • Hallo Antje,


    das ist jetzt aber wirklich fernab vom Thema.
    Es sind ganz schön viele Pauschalisierungen in Deiner Aussage zu finden.
    Wen genau meinst Du damit?
    Einige, die hier in dem Beitrag geantwortet haben, sind selbst Landwirte, Wiesenbesitzer usw... Ich glaube, Du "ballerst" hier auf die falschen Leute.


    Es scheint mir, als ob sich bei Dir ziemlich viel Frust gestaut hat, der sich hier entlädt.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Sorry Corinna ,
    kann sein das ich mich perönlich angegriffen gefühlt habe
    und etwas emotional aus dem Häuschen war -
    also Leute vergesst es einfach .


    Ich würde aber doch bitten nicht diese Verallgemeinerungen
    so extrem negativ rüberzubringen , da es auch genug normale
    und nette Jäger / Jagdpächter gibt die nicht schreien wenn
    man ihnen begegnet .



    Antje

  • Hallo Leute!!


    Also, bei uns hier im Wald ist der Jäger ein Phantom!!! Leider!!! Wir haben hier auch regen Wildwechsel (und mein Lunchen würde sooo gerne mal, tut`s aber nicht :freude: ) und so fallen auch immermal Rehe zum Opfer. Besonders eine Riesenschnauzer-Hündin ist heftig. Meine Freundin ( mit Dalmatiner und kleinem Kind) ist dem neulich mal begegnet, bzw ist das Vieh aus einem Graben gekommen, wo es riesige Stücke aus einem Reh riß und hat meine Freundin, bzw ihren Hund auch sofort angegangen. Das Frauchen war seelenruhig... Meine Freundin hat dann Jäger und Ordnungsamt eingeschaltet, die ewig lange nicht gehandelt haben ( aber die Frau war am nächsten Tag schon wieder ohne Leine im Wald). Der Hund hatte, so der Jäger, schon etliche Rehe gerissen. Das war es dann auch. Die hat Auflagen gekriegt an die sie sich nicht hält und der Köter reißt weiter. Da würde ich mir einen Jäger wünschen, der ihn abknallt!!! Hört sich hart an, aber auf einen Riesenschnauzer im Blutrausch möchte ich mit zwei Kindern nicht treffen!!! Das ist bei uns genau das andere Extrem!!! Und doof angemacht werden doch sowieso immer die Falschen (vielleicht sehen die potenziell netter aus? Da traut `Mann` sich dann die Welle zu machen??)
    LG, Emma-Luna

  • Ich finde, es sollten echte "Ranger" :bandit: eingesetzt werden, die für Ordnung im Wald sorgen. Ich würde mich auch gerne zur Verfügung stellen, das wäre quasi mein Traumjob: den ganzen Tag aufm Pony sitzend mit den Hunden (ausgebildete Reh-Bodyguards) durch den Wald reiten und Leute zusammenstauchen
    :bindafür:

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