Pflegehund aufnehmen?
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Hallo zusammen!
Eben habe ich mit dem Tierschutzverein gesprochen von dem wir Carina haben!
Ich stehe mit der Dame in recht gutem Kontakt und sie bat mich um meine Hilfe:
Sie braucht dringend für 2-3 Wochen eine Pflegestelle für einen 1jährigen, kastrierten Labrador. Der Hund ist vollkommen gesund, kommt gerade vom Tierarzt. Die Besitzerin ist vor ein paar Tagen unverhofft verstorben und nun kann das Tier keiner aufnehmen bis es vermittelt ist. Im moment ist es beim bruder der Vertorbenen, er kann den Hund aber nicht halten, auch nicht für eine kurze Zeit.Was meint ihr: Soll ich den Hund für diese Zeit in Pflege nehmen?
Zeit habe ich, da ich im moment im Erziehungsurlaub bin.Worüber ich mir nen bischen nen Kopf mache: Carina.
Sie erst 6,5 Monate alt, seit Februar bei uns.
Meint ihr es wäre sinnvoll oder vll. auch "schädlich" ihr jetzt für 2-3 Wochen einen Hund vor die Nase zu setzen?Ich hätte gerne euer FÜR und WIDER ghört bzw. gelesen!
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Es kommt ganz auf den Hund an, meiner hat gerne Besuch, allerdings ist es ihm auch egal, wenn dieser wieder geht.
Wie schätzt du denn Carina ein?
Wohin kommt der Kleine denn nach den 2 bis 3 Wochen?Und vor allem würdest du dir das zutrauen, es kann für dich selbst ganz schön stressig werden?
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Carina ist sehr neugierig anderen Hunden gegenüber, sucht gerne den Kontakt.
Allerdings hat sie recht großen Respekt vor großen Hunden, versucht meist denen aus dem Weg zu gehen.Die Dame vom Tierschutz meinte, er wäre ein ganz lieber, sehr Hunde- und Kinderfreundlich.
Ich habe den Hund noch nicht gesehen, die Frage kam sehr überraschend.Ich traue mir schon einen zweiten zu. Sooo stressig stelle ich mir das nicht vor, wenn der Kerl wirklich ein Lieber und kein Problemhund ist.
Die Zeitspanne von 2-3 Wochen war eher sporadisch gemeint wie ich vermute. Ich würde ihn für die Zeit in Pflege haben, bis er ein neues zu Hause gefunden hat.
Und der Tierschutz geht davon aus, das ein reinrassiger Labrador in dem Alter recht schnell vermittelt wird -
Ich würde es machen, es ist ja nicht für immer.
Pass aber dann trotzdem auf, dass Carina in der bisherigen Erziehung nicht zurückfällt.
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Wir haben immer mal wieder Pflegehunde hier und meine Hunde sind da immer recht begeistert von...
Allerdings solltest du wirklich nicht unterschätzen wie anstrengend der Umgang mit einem zweiten Hund ist, der weder euren Tagesablauf, noch deine Kommandos gewöhnt ist... -
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Hallo,
also wenn ich mir mich da vorstelle, ich glaub das größere Problem hätte ich wenn der Pflegegast wieder gehen würde.
Ich denke auch das man sowas vom eigenen Hund abhängig machen sollte und natürlich ob man es sich selber Zutraut.
Mein Tequila adoptiert ziemlich schnell alles und jeden. Für Ihn währe es sehr schwer wenn nach ein paar Monaten das Pflegetier wieder ausziehen würde.
Sia dagegen ist das relativ egal, solange sie Ihre Zuwendung hat.
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Ja, das mit dem "wieder abgeben" stelle ich mir auch schwer vor.
Auch wenn er wirklich nur 2-3 Wochen bei uns ist ... man gewöhnt sich doch sehr schnell an einen Hund.Ich muss gleich erst mal mit meinem Mann darüber reden. Wenn er einverstanden ist, werde ich mit Carina zusammen zu dem Tierschutzverein fahren und die beiden erstmal bekannt machen.
Wenn es keine Probleme gibt, werde ich den kleinen Großen wohl in Pflege nehmen. -
wir hatten im letzten jahr auch immer pflegehunde für 4-6 wochen.
gufi fands dann irgendwann zuviel und reagierte allergisch auf neue hunde.
da haben wir es dann gelassen.aber nur einen und nur für so eine kurze zeit dürfte kein problem dastellen... aber wie schon die anderen geschrieben habe: leider gucken sich die eigenen gerne den quatsch vom anderen ab
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Berichte aber bitte weiter, bin gespannt, ob ihr dann bald ein neues Familienmitglied habt.
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Sooo, Männe und ich haben lange geredet und uns dazu entschlossen den Hund in Pflege zu nehmen!
Wir holen Rocco morgen früh ab!
Wenn er da ist werde ich berichten und euch Fotos zeigen
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