starkes hecheln nach kortisonspritze
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hallo,
unsere 4-jährige schäferhündin hatte lt. tierarzt einen muskelfaseranriss.
sie bekam in anständen von 10 tagen je eine depot-kortisonspritze. ihre
beschwerden sind nun weg, dafür hechelt sie jetzt aber sehr oft (in
ruhestellung). kann das von dem kortison sein? wenn ja, geht das wieder weg?.
danke für eine antwort und liebe grüsse, halla -
- Vor einem Moment
- Neu
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hi,
mein sheltie hat zur behandlung einer autoimmunhämolythischen anämie längerfristig ( 1 1/4 jahr) cortison (prednisolon) bekommen. als erste nebenwirkung tauchten da auch hechelanfälle in der ruhe auf. besonders nachts beim schlafen. mit runterschrauben der dosierung wurden die hechelanfälle auch weniger. seit letztem august ist sie wieder ohne cortison - keine hechelanfälle mehr.
am anfang habe ich mich total erschreckt. ok, sie schwebte sowieso noch in lebensgefahr, und auf einmal fing sie im schlaf an zu hecheln wie doof. ich habe natürlich direkt gedacht: jetzt hat ihr letztes stündlein geschlagen.auf alle fälle würde ich mit dem ta über das hecheln reden. über nebenwirkungen muss der bescheid wissen, um dementsprechend handeln zu können.
in unserem fall hieß das erst mal: das prednisolon ist lebenserhaltend in der dosierung, also müssen wir die nebenwirkungen in kauf nehmen.gute besserung
cjal -
hallo cjal,
danke für deine antwort. bei meinr hündin ist es jedoch so, dass die letzte cortisonspritze schon vor 2 wochen war, also keine direkte nebenwirkung,
sondern eher eine "nachwirkung"? oder kann so eine spritze asthma aus-
lösen? wer hat noch ahnung? -
Kortison macht durstig, hat dein Hund genügend Wasser? Als mein Hund auf Prednisolon war, machte mich der TA auf den verstärkten Durst aufmerksam - manche Hunde pieseln dann sogar in die Wohnung, je nach Verträglichkeit. Ich würde das auf jeden Fall beim TA ansprechen und in der Zwischenzeit für genügend Wasser sorgen.
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@ halla: du schreibst doch von depotspritzen. die wirken halt ne ganze weile fort (dafür ist es ja auch gedacht)
@ naijra: bei meinem sheltie lag es definitiv nicht am durst. sie hatte zu jeder tages- und nachtzeit wasser nach belieben zur verfügung, hat auch deutlich mehr getrunken - und hat trotzdem diese hechelanfälle gekriegt.
unter cortisonnebenwirkungen beim menschen habe ich aber unter anderem auch "schweißausbrüche" gefunden. das dürfte einem hechelanfall vielleicht gar nicht so fern sein?wie gesagt, ich würde es auf jeden fall dem ta gegenüber ansprechen. cortison setzt ja nun mal auch die abwehrkräfte herab, so dass es ja auch eine atemwegsinfektion sein könnte - oder auch sonstwas. das wird aber nur ein ta beurteilen können...
gruß cjal
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Zitat
@ naijra: bei meinem sheltie lag es definitiv nicht am durst. sie hatte zu jeder tages- und nachtzeit wasser nach belieben zur verfügung, hat auch deutlich mehr getrunken - und hat trotzdem diese hechelanfälle gekriegt.
unter cortisonnebenwirkungen beim menschen habe ich aber unter anderem auch "schweißausbrüche" gefunden. das dürfte einem hechelanfall vielleicht gar nicht so fern sein?wie gesagt, ich würde es auf jeden fall dem ta gegenüber ansprechen. cortison setzt ja nun mal auch die abwehrkräfte herab, so dass es ja auch eine atemwegsinfektion sein könnte - oder auch sonstwas. das wird aber nur ein ta beurteilen können...
gruß cjal
Ja sicher, da gebe ich Dir völlig recht! Meine Hündin hat es gut vertragen und auch nur eine geringe Dosis gekriegt, aber der TA hat mich immer wieder befragt, ob alles in Ordnung sei oder ob es Nebenwirkungen gäbe...
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