Hund schnappt....
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ja eben das haben wir jetzt als nächstes vor... heute schlafen wir eh wieder bei mir... also werden wir heute gleich üben... sobald er es geschnallt hat - lassen wir es eh gleich bleiben.
hin u. wieder wär mir lieber die tiere könnten reden
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Hallo,
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Zitat
Wie sieht euer Alltag aus ?
Was/wie beschäftigst du den Hund - bezogen auf Vertrauen, Selbstbewußtsein, Sicherheit ?Wäre noch zu beantworten

Gruß, staffy
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aso ja

also unser alltag ist leider unter der woche kurz... da hab ich ihn ja erst abends... da kommt er zu mir... dann wird spaz gegangen u. gefressen

in der früh wird wieder spaz gegangen u. dann kommt er zu meinen eltern.
am wochenende ist er entweder im garten oder mit mir im stall bei meinem pferderl... da gefällts im am besten ... mit den bekannten hunden usw. wobei er lange gebraucht hat das er mein pferd akzeptiert - das funktioniert jetzt wunderbar.
bzgl. sicherheit... hmm.... wenn er sich unsicher ist dann ruf ich ihn natürlich ran. lass ihn entweder absitzen oder wir gehen fuss weiter.
hab mir gedacht ob vielleicht agility ihm vielleicht helfen könnte?
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Wir reden aneinander vorbei !

Ich meine, wie du mit dem Hund umgehst.
Fragt er dich, wenn er nicht weiter weiß ?
Wartet er auf eine Entscheidung von dir, kommt er zu dir, wenn ihm etwas unheimlich ist ?
Läuft er bei "seltsamen Objekten" lieber einen Bogen, oder sucht er bei dir Schutz ?
Wie kommuniziert ihr ?
Wie reagierst du, wenn er Angst bekommt / unsicher wird ?
Was machst du mit ihm, um ihm selbstbestätigung zu geben ?
Habt ihr ein gemeinsames Hobby (wie z.B. Apportieren, .. ) ??Wenn er so unsicher ist, dann braucht er ein paar positive Erlebnisse, ein freudiges, mit ihm arbeitendes Frauchen, etwas Beziehungs- und Vertrauensarbeit !
Sind meine Fragen jetzt verständlicher ?
Gruß, staffy
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Wenn ihm etwas unheimlich vorkommt - dann ruf ich ihn zu mir u. zeig ihm das es mir nix ausmacht... was da ist... gehe ganz normal weiter u. lass ihn fuss gehen.
bei ihm ist es eben ganz unterschiedlich - manchmal macht er einen bogen, dann würde er lieber selber entscheiden u. "vielleicht" drauflosstarten oder er kommt teilweise selber zu mir zurück u. maschiert hintermir her.
versuch ihn in so einer situation immer früh genug zurück zu rufen, damit er nicht selbst die sache in die Pfote nimmt ;o)bei ihm ist eben schwierig wie er auf manche sachen reagiert.... ist komplett unterschiedlich auch oft bei der selben situation.
die grundübungen wie sitz, platz, fuss usw. machen wir täglich immer ein bisschen - da bekommt er auch eine bestätigung durch loben u. leckerlie... egal ob daheim oder draussen.
aportieren oder agility machen wir leider nicht....
gestern haben wir die situation mit dem bett gehen nochmal "nachgestellt" - diesesmal war es ihm total egal - haben es dann so belassen - er ist brav liegengeblieben in seinem körbchen.
lg
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Und als ihr das gestern nachgestellt habt und er ganz brav war habt ihr ihn dann auch mal ganz doll gelobt und ihm ein leckerlie gegeben (am besten vom Freund)?
Das wäre genau das richtige in dieser Situation gewesen als es nur dabei zu belassen. -
natürlich wurde er gelobt!
Is dann brav liegen geblieben u. hat mit dem schwanz gewedelt. -
Na das ist doch schon mal ein Anfang

Ich denke mit Geduld und viel Konsequenz werdet ihr das schaffen. :^^:
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Hat dein Hund aber nicht generell ein Problem mit fremden Menschen? Ich weiß nicht, ob "nur der Situation aus dem Weggehen" ausreicht (ich meine in Bezug auf Restaurants usw.), denn das scheint ja dann ein tiefsitzenderes Problem zu sein, als nur die Herrschaft über sein Zuhause.
Du sagtest der Hund ist tagsüber bei deinen Eltern richtig? Wichtig zu wissen wäre, wie der Hund sich bei deinen Eltern verhält und deine Eltern gegenüber dem Hund natürlich! Denn das macht ja einen großen Teil seines alltäglichen Lebens aus.
Alles was du ihm in der Zeit deiner Anwesenheit an-oder abtrainieren kannst, können deine Eltern tagsüber wieder zu nichte machen ohne das sie es bemerken. Vielleicht hat dein Hund keine feste Bezugsperson, wenn er so herumgeschoben wird. Das herumgeschoben ist jetzt nicht abwerten gemeint, versteh das bitte nicht falsch.
Wenn du bei deinem Freund schläfst, wo ist dann der Hund? Nimmst du ihn mit?
Die Sache mit deinem Freund ist relativ schnell in den Griff zu bekommen, mit ein bissel Konsequenz und Verständnis. Aber grundliegende Verhaltensmuster kann man nicht so schnell ändern.
Wichtig ist eine einheitliche Erziehung von jeglichen Parteien, darf er bei deinen Eltern was, was er bei dir nicht darf, wird er es auch bei dir durchsetzen wollen, verstehst du? Er brauch klare Regeln!!!
Ich denke dein Doggi ist in seinem Handeln einfach unsicher und reagiert deswegen aggressiv. Wobei ich davon ausgehe das das ein Warnschnappen ist, was eindeutig ein Zeichen von Überforderung und Angst ist.
Setz dich doch mal mit deinen Eltern zusammen und klär das ab, erkläre Ihnen die klaren Kommandos nach denen sie handeln müssen.
Sonst kann ich dir nur den Tipp geben ihm Sicherheit zu gewähren.
Mir hat bei Csöpi folgendes sehr gut geholfen....
Wenn dein Hund in einer ängstlichen Situation ist, stelle dich zwischen den Hund und dem angstauslösendem Mensch etc., mit dem Rücken zu deinem Hund, strecke ihm die ausgestreckte Handinnenfläche zu und übernehme die Situation für Ihn. Das zeigt ihm das du dich darum kümmerst und er keine Angst haben muss. Die meisten Hunde verstehen das sofort, du splittest sozusagen, Hunde tun das im Rudel untereinander ebenfalls.
Csöpi ist sofort entspannt und lässt mich handeln. Ich war erstaunt, denn das hat sofort funktioniert beim ersten Mal.
Es wirkt sogar, wenn Csöpi sein Futter verteidigt gegenüber Rudi, ich zeige ihm somit das er ruhig fressen kann und ich ihm Rudi "vom Hals halte".
Für mich ein wunderbares Werkzeug um die Bindung zwischen Mir und Meinem Hund zu bestärken. Er vertraut mir .... und geht viel ruhiger und gelassener an unbekannte Situationen heran.
Probiers aus....und berichte
LG Sandra
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Das mit dem dazwischenstellen machen wir schon wenn er sich unwohl fühlt oder aggressiv gegenüber anderen Hunden reagiert - funktioniert super... man kann auch mit ihm direkt neben dem "gefährlichen" Hund fuss gehen - wenn ich dazwischen gehe.
meine Eltern handeln eigentlich gleich wie ich. haben uns schon zusammen gesetzt - sie haben soweit auch die selben Probleme wie ich... nur das mitn "Bett" nicht... aber bei ihnen ist es ja immer gleich ... bei mir ist ja so zu sagen wer neuer (auch wenn es schon ein Jahr ist) dazu gekommen im rudel.
sonst reagiert er beim spazieren gehen gleich - ob ich ihn habe oder meine eltern... wenn wir alle gemeinsam spazieren gehen - dann folgt er mir am besten.
wenn ich bei meinem freund schlafe hab ich ihn auch hin u. wieder mit... fahre meist nur direkt nach der arbeit in stall (zum pferd) u. dann zum freund (wohnt im nebenort neben denn stall) - deshalb ist er nicht immer mit... u. von meinem freund die eltern (wohnen am selben grundstück) haben einen schäferhund der auch sein revier verteidigt u. ungern "fremde" hunde rein lässt... da mein hund vor kurzem von einem schäfer gebissen wurde... ist es im moment nicht so einfach... werden es mit den beiden auf NEUTRALEN boden wieder probieren.
bei meinem freund macht er sowas mit schnappen nicht... da hat er seine decke im wohnzimmer - vorm schlafzimmer und irgendwie weis er auch das das so zu sagen das reich von meinem freund ist... da reagiert er ganz anderst - als wenn er bei mir daheim ist (es kommt so rüber - als ob er früher da war als mein freund) :irre:
lg
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