Hund mag andere Hunde im Job nicht

  • Ich würde es nochmal auf neutralem Boden probieren ,
    vieleicht ein gemeinsamer Spaziergang

  • naja..ich dachte eher daran, dass wenn ich oscar von diesen hunden fernhalte, dann denkt er erst recht, dass die böse sind.
    wisst ihr, wie ich meine?

    es ist ja nicht so, dass sie "böse" sind. oscar ist ja auf die beiden los :???:

    zusammen daran arbeiten wird warscheinlich nicht klappen.
    auch ein gemeinsamer spaziergang wird nicht drin sein. leider
    er hat sich vorhin auch nicht sonderlich für die situation interessiert und lies nur ein "boah kampfratte" ab und drehte sich um.

    es dauert noch ein paar wochen und dann bekommen wir neue räume. dann wird sich das eh aufteilen.

  • Wenn Dein Hund eine Box kennt: nimm sie mit zur Arbeit, wenn er sich benimmt, darf er laufen, wenn nicht, aus dem Angiften kommentarlos rausnehmen, in die Box und ignorieren. Wenn er sich dann abgeregt hat, wieder rauslassen und erneut versuchen. Wenn er sich benimmt, ruhig loben (vielleicht hat er gelernt, dass Du nach ihm siehst, wenn er sich daneben benimmt, und arbeitest, wenn er sich ordentlich benimmt).

    Ich denk er probiert es bei den Neuen aus, weil diese neu im "Rudel" sind. Als er ins Rudel kam, war die Masse, die sich verstand da und er noch relativ jung (vermutlich eingeschüchtert). Jetzt hat er das Rudel hinter sich und macht einen auf Dreikäsehoch!

  • das problem ist, dass der herr sich kaum für die erziehung meines oscars interessieren wird. wenn ich ihn nach einer gassirunde fragen würde, hätte er sicher nicht mehr als ein lachen übrig.
    er hält nicht viel von hundeerziehung und löst besser alle probleme mit brüllen.

    nunja....ehrlich gesagt, will ich auch nicht mit ihm allein sein :hilfe:

    also nen entgegenkommen kann ich in keinster weise erwarten

  • Naja eine Vermutung meinerseits wäre, das die Neuen einfach sofort gesagt bekommen sollten, das sie ganz hinten im Rudel stehen und nicht der kleine Zwerg.
    Manchmal kann es helfen, wenn neue Hunde kommen, diese erst mal von allen Hunden draußen begrüßen zu lassen, auf neutralem Gebiet und dann versuchen gemeinsam wieder in die Werkstatt zu gehen.

    Das ist zwar keine Garantie, kann es aber unter Umständen erleichtern.

    Gerade wenn viele Hunde in der Werkstatt sind und diese immer regelmäßig zusammen, dann bildet sich schnell ein Rudel mit festen Strukturen. Jeder neue Hund von Außen stört diese Struktur und muss eigentlich behutsam integriert werden.

    Kämpfen lassen würde ich den Hund nicht, aber ich glaube auch nicht, das der Hund deswegen zu einem Kampfzwerg wird.

  • hmm naja...das ist alles ziemlich schwierig. wir haben vor der werkstatt einen garten, indem die hunde auch tollen. also auch deren revier. direkt davor ist straße.

    und es ist auch so, dass alle zeitversetzt kommen.
    also ein behutsames zusammenführen ist schier unmöglich.
    schon allein, weil sich dort niemand für sowas interessiert

    ich kann einfach nur hoffen, dass sie ein einmaliger besuch war und wenn nicht, dass es nächstes mal schon besser ist.

    trotzdem lieben dank für die ratschläge! :gott:

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