Spazieren gehen

  • Wenn ich mit Hundi 20 Minuten gehen würde, dann würd er sich drüber totlachen. Ich hab so ein Energiebündel der fängt nach 20 Minuten erst an wach zu werden :D.


    Wir vermeiden starre Spaziergänge sondern begeben uns meist zu einem Park oder einer Wiese, wo er toben kann. Zuhause galopiert er ja auch durch die Wohnung wie ein Pferd *gg* und das wird dann nur nach draußen verlegt.


    Ansonsten bei Ängsten nicht beschützen sondern konfrontieren. Wir sind seit der ca. 10 Woche und seit er halbwegs gescheit an der Leine läuft immer in neue Situationen gegangen (natürlich nicht an einem Tag sondern nach und nach) ... Bahn fahren, Bus fahren, ins Einkaufszenter, an der Straße lang ... all son Kram und eigentlich ist er den meisten Dingen gegenüber total entspannt.


    Achso ... trotz der Spaziergänge hat er natürlich trotzdem seine drolligen 5 Minuten :irre: ... die ändern daran nix. Wenn wir ihn runterkriegen wollen, dann machen wir einfach Übungen ... bissel lernen strengt oft mehr an als Gassi gehen.


    Gruß
    Fanta

    • Neu

    Hi


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    • Ich hab mich nicht wirklich an diese Regel gehalten. Wenn ich gemerkt habe, er mag nicht mehr oder ist überfordert, dann habe ich die Runde fürs Erste beendet.
      Die großen Autos usw. haben keine Probleme gemacht. Ich bin einfach ganz entspannt weiter gegangen. Ich hab ihn nicht betüddelt wenn irgendwas vorbeigefahren ist.
      So hat er gesehen, Frauchen bleibt ganz locker also wird das schon nicht schlimm sein. Und es hat geklappt. Ich find das klappt am besten. Man darf gar nicht drüber nachdenken, ob der Hund wohl Angst hat vor dem Lkw oder Ähnliches. Das merkt er und macht dann Theater. Wenn das eine Ende der Leine sich kein Kopf macht, macht sich das andere Ende auch kein Kopf.

    • @ Leo


      Zitat

      NOCH befindet er sich in der Prägephase und er muss seine Umwelt und Geräusche kennen lernen, nach der 12. Woche nimmt sein Gehirn diesbezüglich weniger oder gar nichts mehr auf.


      Sag mal, wo hast du denn das her? Das würde ja bedeuten, dass ein Hund, der älter als 12 Wochen ist, nichts mehr lernen könnte....


      Zum einen dauert die Prägephase nach wissenschaftlichen Erkentnissen bis ungefähr zur 21. Woche.


      Zum anderen können auch Hunde, die in dieser Zeit "nichts" kennengelernt haben, durchaus noch an neue Dinge herangeführt werden. Da jeder Hund - wie wir Menschen - ein Individuum ist, dauert es eben je nach Hund mal länger, mal weniger lang. Lernen und aufnehmen jedoch kein ein Hund - wie ein Mensch - ein Leben lang.


      Natürlich ist es wichtig, wenn man schon einen Welpen aufzieht, ihn auch in der Prägephase bereits den unterschiedlichsten Reizen auszusetzen, damit er es später im Leben leichter hat. Allerdings ist dabei nun wirklich keine übertriebene Hektik angeraten!


      LG
      cazcarra

    • Also ich bin die letzten Tage jetzt auch immermal etwas länger gegangen.
      Ich gehe auch immer einfach weiter,ist ja klar das sie sonst denkt oh mein Mensch hat Angst,dann hab ich das auch.
      In unserer Welpenmappe habe ich einen super Spruch gelesen..."Wenn Ihr Hund z.B Angst vor dem klappernden Deckel der Mülltonne hat,reden sie mit Ihr als wäre es ein alter Bekannter"...wir bleiben klar ganz ruhig und gelassen,nur braucht sie scheinbar etwas länger...mal klappt es prima und mal wieder nicht,aber das schaffen wir schon =)

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