Sehr schlechte Nachricht, bin verzweifelt

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    Hättest Du gewartet bis er wirklich abgabebereit gewesen wärest und hättest diese Nachricht bekommen, dann hättest Du ihm das sicher nicht antun wollen und hättest ihn nicht geholt.


    Unseren Ede, mittlerweile 14 Monate alt, haben wir mit 9 Wochen bekommen.


    Die Vermittlerin sagte mir, dass er schon 2 x zurück gekommen sei. Ich sage jetzt mal nicht wirklich was dazu mit wieviel wopchen sie ihn wohl abgegeben hat. Ein Welpe macht nun mal arbeit.

  • Zitat

    Unseren Ede, mittlerweile 14 Monate alt, haben wir mit 9 Wochen bekommen.


    Die Vermittlerin sagte mir, dass er schon 2 x zurück gekommen sei. Ich sage jetzt mal nicht wirklich was dazu mit wieviel wopchen sie ihn wohl abgegeben hat. Ein Welpe macht nun mal arbeit.


    Aber Ihr hattet doch die Zeit für ihn oder nicht?


    Und ein Welpe macht garantiert Arbeit! Und diese wartet nicht bis man nach 10 Stunden Feierabend hat.


    Hättest Du im schlimmsten Fall die Möglichkeit ihn bis zu einer Vermittlung zu übernehmen? Das wäre zumindest eine echte Hilfe.


    Er soll doch wohl nicht lernen 10 Stunden dahinzuvegetieren, damit er bei Frauchen bleiben kann, oder?
    Für einen Hundesitter hat sie das nötige Kleingeld nicht.
    Diesem Welpen hilft es jetzt nicht wirklich Notlösungen zu finden um die Leidezeit zu strecken.


    Später kann sie sich ja wieder einen Hund anschaffen, wenn die Lebenssituation wieder passt.

  • Liebe Jacqueline,


    Es tut mir sehr leid für Euch beiden.


    Vorwürfe, und "hätte", "wäre", "wenn" usw. helfen Dir glaube ich im Moment überhaupt nicht weiter.
    Nun ist die Situation nun mal so wie sie ist und es ist nicht mehr zu ändern.


    Hier mal meine persönliche Meinung:


    Ich kann mir nicht vorstellen, wie das bei einer Abwesenheit von 10 Stunden mit einem so jungem Welpen funktionieren soll.


    Ohne jetzt ins Detail zu gehen, braucht er gerade in der ersten Zeit doch eine feste Bezugsperson. Er muß doch soviel lernen, ist so hilflos und unsicher und braucht viel Liebe Zuwendung und natürlich auch Erziehung.
    Man kann ihn doch auch nicht stundenlang alleine lassen. Ein Welpe ist wie ein kleines Kind und benötigt mindestens die ersten Wochen ständige Beaufsichtigung.
    Da nützt es auch nicht wenn"jemand" mittags mal eben mit ihm geht. Das funktioniert bei einem ausgewachsenen Hund, wenn er dran gewöhnt ist.


    Selbst wenn Du jemanden finden solltest, hast Du nach 10 Stunden noch die nötige Geduld und Ausdauer für ihn?
    Ein Welpe ist nun mal auch furchtbar anstrengend.


    Wie lange dauert Dein Praktikum denn? Und was kommt danach?


    Überdenke die Situation bitte ganz realistisch!


    Setz alle Hebel in Bewegung und nutze sämtliche Ressourcen um eine Betreuung während Deiner Abwesenheit zu organisieren. (Vielleicht gibt es ja doch noch jemanden an den Du noch nicht gedacht hast)
    Starte einen Notruf hier im Forum, evtl. können User in Deiner Nähe helfen.


    Oder, so weh es auch tut, such dem kleinen Kerl ganz schnell ein neues Zuhause.


    Ich wünsche Euch beiden wirklich alles, alles Gute und hoffe das sich eine Lösung für Euch beiden findet.


    LG Melanie

  • Der Hund tut mir leidt.
    Wenn ich mir einen Hund anschaffe dann überlege Sorgfältig und vorraus was kommen und passieren kann und nicht hoffen das etwas dazwischen kommt, ein Hund ist doch kein Spielball!


    Gut finde ich es aber wiederum das Du dich bemühst für den Kleinen ein zu Hause zu finden.


  • Zeit: geht mit auf die Arbeit, spazieren gehen in Mittagspause etc.
    Ja Zeit habe ich/wir.
    Ich dachte auch bei der Hilfe nach einem neuen zuhause. Fragte die Kollegen ob sie jemanden wüßten. Arbeitskollege würde ihn nhmen aber er wird zu groß (Schäf/Mix).


    Ich wollte ihr nicht helfen in Form von Hundesitter suchen- das wäre in dem alter völlig falsch.
    Wenn ich nicht schon 2 hätte, würde ich ihn nehmen. Aber bin im mom. auch mit dem Labbi in der Stress-Phase, somit kann ich nicht noch einen nehmen.

  • Das wäre in meinen Augen leider auch die einzige Lösung:


    Ein neues Zuhause für Kiba (eine Pflegestelle bis dahin wäre auch nicht schlecht)!


    Dort zu bleiben wäre schlimm für das kleine Hundekind.


    Ich hätte auch ne Freundin, die einen Hund sucht, aber sie möchte einen Kleinen. Sonst hätte ich auch bezüglich Fahrkette, usw. geholfen weil sie kein Auto hat.

  • Hallo,


    10h ist natürlich ein riesen Hammer und ich würde dir empfehlen den Hund in eine schöne Familie zu geben, so schwer es auch fällt.


    Aber wenn es dauerhaft ist, dass du 10h am Tag weg bist, finde ich es nicht ok, wenn du den Hund behälst und dir nur einen Tiersitter zulegst.

  • Echt ärgerlich Bekannte haben einen Huhd gesucht ihn aber letzten Freitag gefunden. Wenn ich wüßte wo du her kommst hör ich mich am WE auch mal um.


    Ist wirklich alles ziemlich blöd gelaufen, ich würde aber trotzdem versuchen ihn zu behalten bis ein endgültiges Zuhause gefunden und ihm so ein hin und her geschiebe ersparen. Vielleicht zusammen mit den Nachbarn. Es kann doch nicht so schwer sein für so einen hübschen, jungen Hund ein schönes zu hause zu finden. Vorallem wenn wir uns alle mal umhören.

  • @ souldancer


    Wenn Du zum besten Deines Hundes entscheiden und ihm ein gutes Zuhause suchen möchtest, dann musst Du wohl schnell reagieren, da er ja sonst ab diesem Montag allein wäre.


    @ all


    Vielleicht kann sich ja jemand der in ihrer Nähe wohnt dazu durchringen Pflegestelle zu spielen, oder wenn sich einer weiter weg anbietet an einer Fahrkette mitzuwirken.

  • Zitat


    Wenn ich mir einen Hund anschaffe dann überlege Sorgfältig und vorraus was kommen und passieren kann und nicht hoffen das etwas dazwischen kommt, ein Hund ist doch kein Spielball!


    Unabhängig davon, wie es Zustande kam, oder was sonst "schief" gelaufen ist, möchte ich nur mal zu Bedenken geben, dass man NIE im vorraus sorgfältig planen kann was mal kommen wird.
    Ich kann einen Hund jahrelang haben und doch irgendwann vor dem Punkt stehen, wo ich ihn nicht mehr halten kann - was dann?
    Das bitte ich einfach nur mal zu Bedenken - ohne damit jemandem auf die Füße zu treten.
    Was den Kleinen angeht: er tut mir Leid, aber Souldancer auch. Es gibt nun mal kein größeres Leid, wie das, was man sich selbst antut. Aber manchmal ist der Wunsch halt größer, als die Vernunft.
    Ich kann nur von mir sagen, dass wir unseren Welpen (damals 8 Wochen alt) nach einer Woche fast wieder abgegeben hätten, da ich übelste Magenprobleme durch den Welpenstress bekam. Hätte mein Vater damals nicht gesagt, dass er ihn übergangsweise nimmt, hätten wir heute keinen Charlie mehr. Wir waren jeden Tag bei ihm, er verlor nie den Kontakt zu uns, akzeptiert uns nach wie vor und ist inzwischen wieder bei uns. ES GEHT. Er lässt mich nicht aus den Augen und hat trotz allem eine Bindung aufgebaut. Es hängt halt auch viel vom Welpen ab.
    Wenn eine solche Möglichkeit nicht besteht, bin ich dafür den Hund abzugeben. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es auch anders gehen kann.
    Wir überlegen zwar, uns irgendwann einen zweiten Hund zu holen, aber im Moment müssen wir erstmal den einen groß kriegen. Insofern drücke ich dir die Daumen, dass sich eine Lösung, egal welche, finden wird.


    LG,
    Markus

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