Plötzlich völlig verändertes Verhalten

  • Zitat

    Seitdem ist der Hund nicht wieder zu erkennen. Er macht überall seine Trotzpfützchen und Trotzhäufchen hin. Selbst auf seinem Schlafplatz!
    Schimpfen interessiert ihn überhaupt nicht.

    Dazu kommt noch das Problem, dass er plötzlich total aggresiv ist. Er beißt und beißt und man kann noch so schimpfen, er hört nicht auf. Besonders Nachts, wenn ich schlafe ist es schlimm. Dann knurrt er richtig und schaut ganz böse, hab ich das Gefühl. Teilweise ist es so, dass ich schon Angst bekomme. "Nein", "Aus", "Pfui", nichts interessiert ihn!

    ich weiß wirklich nicht mehr weiter.

    Aber trotzdem kann ich ihm das ja nicht durchgehen lassen.


    Mal ganz ehrlich:
    Nach ganz kleinen Sorgen und ansonsten absoluter Fachkompetenz hört sich das absolut nicht an.
    Du schreibst hier über einen Welpen, der von seinen 9 Lebenswochen 8 bei Mami und Geschwistern verbracht hat, seit ner guten Woche bei euch ist und sich so langsam eingewöhnt.

    "Total aggressiv, Trotzpfützchen" bei nem Baby :schockiert:

    Nein, Aus, Pfui ... hast du ihm die Bedeutung dieser Kommandos schon beigebracht ?? :Respekt:

    Sorry, aber da frag ich mal ganz vorsichtig, ob es vielleicht sein könnte und dann sooo eine freundliche Antwort !!

    Lies dir den Thread nochmal durch, hab ich auch gemacht ;)

    Gruß, staffy

  • ich denke auch, das von dem tier zuviel erwartet wird. Einfach nen Gang runterschalten und ruhig bleiben.

    Ich würde Nachts einen Karton nehmen, wo er nicht raus kann, damit füge ich ihm keinen Schaden zu, ebensowenig, wenn ich ihn vor die Tür setze, wenn er Nachts meint, spielen zu müssen. er wird sich dadurch nicht benachteiligt fühlen!

    Wie willst due s denn handhaben, wenn er größer is? Da wird der ältere Hund doch auch nen stückweit bevorzugt (zuerst Futter etc.)damit der ältere nicht eifersüchtig wird.

    Er muß alles erst noch lernen, die Kommandos, und du mußt auch lernen. So is das nunmal bei einem Welpen.

    Zitat

    Ich habe mich für diesen Hund entschieden und muss dann eben auch damit leben

    eben genau! Und da gehört dann halt die viel erwähnte Geduld zu. Er is noch ein babylein.

  • Zitat

    Also Welpe kommt und weckt dich, du stehst auf, schnappst dir den Störenfried und setzt ihn vor die Tür, Tür zu und ein paar Minuten warten und dann die Tür wieder öffnen, fängt er wieder an zu beißen, fliegt er wieder raus.

    Das habe ich auch schon versucht, aber dann setzt er seine Häufchen, sobald die Tür zu ist. Also auch nicht die beste Alternative.
    Vielleicht werde ich es wirklich mal mit so einer Box versuchen.

    Zitat


    Mal ganz ehrlich:
    Nach ganz kleinen Sorgen und ansonsten absoluter Fachkompetenz hört sich das absolut nicht an.

    Ich habe auch nie behauptet, dass ich absolute Fachkompetenz besitzen würde. Ich denke, das können die wenigsten von sich behauten.
    Genau deshalb habe ich ja hier die Frage gestellt.

    Zitat

    Sorry, aber da frag ich mal ganz vorsichtig, ob es vielleicht sein könnte und dann sooo eine freundliche Antwort !!

    Ich finde meine Antwort gar nicht mal so unfreundlich. Ich finde es nur einfach nicht in Ordnung, wenn man mir Ungeduld und Überforderung nachsagt ohne die Situation zu kennen.
    Und gerade von Moderatoren erwarte ich eigentlich nicht sofort Angriffe, wenn jemand neu ist. Ich bin selbst Mod in einem Forum, aber so "begrüssen" wir keine Neuen :???:

    Aber davon abgesehen: Warum versuche ich es denn mit Kommandos wie "Pfui"? Um ihm das eben beizubringen. Das er das nicht von heute auf morgen kann, ist mir schon klar. Allerdings könnte er ja unter Umständen am Tonfall merken, dass es eben kein Spass mehr ist.

    "Total aggressiv" habe ich bereits erläutert, oder? Es geht mir lediglich um seine nächtlichen Attacken. Und die sind nunmal aggressiv, weil er einfach nicht aufhören will. Ich habe allerdings mit keinem Wort gesagt, dass er gewaltbereit oder sonst etwas anderes ist. So wird mir das aber gedreht.

    Und zu den Trötzpfützchen:
    Ja, so ist es eben. Er macht sonst nicht in die Wohnung. Nur dann, wenn er nicht bekommt was er will. Sei es eben das nächtliche Spielen oder aber ich gehe ohne ihn zur Toilette. Selbst wenn er nichts vom Tisch bekommt, setzt er sich hin und macht sein Häufchen in die Wohnung. Sonst aber nicht. In meinen Augen ist das Trotz.

    Danke an diejenigen, die nett geholfen haben.

    Schade nur, dass mir schon am ersten Tag hier die Lust vergangen ist, durch diejenigen, die einfach nicht verstehen wollen, worum es mir geht.

  • ich verstehe dich erhlich gesagt nicht. Es liegt niemanden hier was daran, dich anzugreifen, aber deine, wie sag ich es mal, methoden scheinen ja nicht zu fruchten. Also liegt der fehler ja irgendwo bei dir. Und das is nicht böse gemeint, schließlich is niemand perfekt.

    Pfui: er muss das "pfui" erst,mal lernen, und wenn du im scharfen Ton" Pfui" sagst, kann er damit ja nichts anfangen. Desweiteren halte ich nichts davon, den Ton anzuheben, wenn man ein unbekanntes Kommando gibt!

    Trotz Pfützchen: ehrlich gesagt glaube ich nicht das es Trotz gemacht wird. Dein welpi is grad mal eineinhalb Wochen bei dir und da sind solche Trotzreaktionen irgendwie nicht denkbar.

    Finde dich doch einfach damit ab, das er nicht stubenrein is und fange diesbezüglich von vorne an:

    nach dem schlafen.......raus
    nach dem spielen.........raus
    nach dem fressen........10-15 min. raus
    zusätzlich alle 30 min bzw- alle 60 min raus.

    Weise dem Schnuffel nen Platz zu und lass ihn im karton/Kennel nächtigen, damit du hörst, wenn er muß.

    Ein Welpe is mit 9 Wochen nie stubenrein. Auch wenn es ab und an mal gut geht, so heißt das nicht, das er stubenrein is.

    Die Tips die du hier bekomen hast, schmetterst du ab, also was erwartest du?

    Und auch ein Moderator darf eine eigene Meinung haben und diese auch äußern.

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