Verhalten nicht einzuordnen
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sagen wir es mal so rum : Im ersten Lebensjahr wachsen unsere Hunde körperlich und im zweiten Lebenjahr entwickeln sie vom Kopf her , entwickeln ihre endgültige Persönlichkeit . Sie verleiren ihre Kindlichkeit und werden erwachsen .
Chandro ist gerade dabei , seinen Platz im Leben sowohl in der Hundewelt als auch bei Dir zu finden .
Er ist zum Einem sehr unsicher , zum Anderen aber manchmal völlig größenwahnsinnig .
Er überprüft seine Grenzen und will wissen , was darf er und was nicht .
Genau das bringt Dich momentan auch zur Verzweiflung.
Sei konsequent mit ihm . Lass ihn auch ruhig sein Futter erarbeiten , eventuell auch in Verbindung mit Clickern. .
Setz ihm klare Grenzen und achte auf ihre Einhaltung.Feste Regeln und Strukturen braucht er jetzt mehr denn je . Sie machen ihm nicht nur seinen Stand klar , sondern geben ihm als Konstante auch Sicherheit .
Lieb Grüsse,
Katzentier
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- Vor einem Moment
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Aber Menschen anknurren ist für mich immer so ein Horrording, genau wie diese üblen Streitigkeiten mit anderen Rüden .
Ganz kurze Frage: warum wird dieses Verhalten von Dir nicht ignoriert? Du bestätigst ihn positiv oder auch negativ, wenn Du darauf anspringst. Kleiner Leinenruck, weitergehen ohne jeglichen Kommentar. Er wird alsbald lernen, dass dieses Verhalten von Dir nicht erwünscht wird.
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Ganz kurze Frage: warum wird dieses Verhalten von Dir nicht ignoriert? Du bestätigst ihn positiv oder auch negativ, wenn Du darauf anspringst. Kleiner Leinenruck, weitergehen ohne jeglichen Kommentar. Er wird alsbald lernen, dass dieses Verhalten von Dir nicht erwünscht wird.
Hast Recht, aber bei mir ist das im Moment der Schreck,das er knurrt. sag ja, Menschen anknurren ist für mich etwas was ich absolut nicht dulden kann,schon zu seinem Schutz,das ihn nicht mal eine Anzeige blüht. Vor allem Knurren ist ja eigentlich o.k. besser als gleich beissen, aber das ist dann ja schon der nächste Schritt. Davor hab ich angst.
ImMoment ist es noch,Du bist mir irgendwie unheimlich,bleib mir ja vom Pelz.
Also wäre es das Wichtigste,das er sich nicht einsetzen muss,sondern weiss,er braucht nicht knurren, ich pass auf ihn auf.
Und gerade dieses vertrauen in mich hat er verloren,als er beim arbeiten auf dem Platz von mir ins sitz gebracht wurde,ich ein paar Schritte weg ging und er just in diesem moment angefallen wurde,und das gleich 2 mal.
Und ich bin ja auch so nicht gerade ein Ausbund ab Sicherheit ausstrahlen*grins*
Also reagiere ich auf Knurren immer mit Schreck,abgesehen das die Leute von einem erwarten,das man das unterbindetEigentlich ist es normal dieses Knurren,die Hunde kommunizieren, aber es wird nicht gern gesehen,abgesehen davon, ich weiss ja nicht was als nächstes kommt.
Mich erschrecken dann immer die Aussagen,die ich im Verein gehört habe. Ein Hund der Menschen beisst,gehört eingeschläfert. Bei so einem Weltbild, möchte ich das meine Hunde lieber unauffällig durchs Leben wedeln.
Ich zähle mich eben zu den HH die sich lieber unnötige Gedanken zum Verhalten des Hundes machen und versuchen vorzubeugen,als die,die es sogar nicht interessiert,wenn ihr Hund schon gebissen hat. Und das lese ich hier ja oft. Nicht von unseren Usern ,sondern eben, was denen schon alles passiert ist -
Hallo Sylvi!
Hast du dich heut schon mit der Trainerin getroffen?
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Nein,die kommt um 14 Uhr, wir haben sie heute zur Gruppentherapie bestellt
weil, Charly jankt im Auto immer rum und Travis auch . Also fährt regina mit uns allem im Auto, um sich das mal anzuschauen.
Ich denke nicht,das Chandro mir heut den gefallen tut,jemanden anzuknurren ( was ich ja auch eigentlich gar nicht will ) es wäre nur in diesem fall gut,das die Trainerin es mal sieht.
Aber da ist immer sowas wie der Vorführeffekt, kann sogar sein,das die Hunde im Auto heut die Schnauze halten und uns erst wieder zum wahnsinn treiben,wenn wir alleine mit ihnen fahren
Aber wir werden sicher darüber sprechen -
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Moin Sylvi,
ich find es nicht mehr - irgendwo hier gibt es einen Thread aus der letzten Zeit, wo jemand erfolgreich geschafft hat seinem Hund das knurren zu verbieten. Dieser Hund schnappt jetzt wenn er sich bedroht fühlt.
Lass Chandro bitte bitte knurren
das bedeutet doch nix anderes als "Mama, der is mir unheimlich" oder "Menno, lass mich mal in Ruhe".....Du nimmst immer alles so schwer und so ernst - sogar das dämliche Geschwafel von den Vereinsdeppen.
Das ist doch alles Blablaaa, Stammtischgewäsch, oder hat tatsächlich schonmal einer von denen seinen Hund einschläfern lassen?
Kauf Dir den neuen Hit von den Ärzten "Lass die Leute reden"
und halte Dich dranWenn Dich das Knurren stört, lach Deinen Hund aus "Knalltüte, da ist doch nix" oder "Stell Dich nicht an, weiter gehts" .... und dann gib ihm eine Aufgabe die er gut meistern kann und belohn mit Leckerlie (und wenn Du magst mit Clicker)
Führe ihn fröhlich und locker-lässig durch die Welt und an den Nachbarn vorbei - diese Stimmung wird sich übertragen, ganz sicher.lg
susaPS: Was sagt die Trainerin?
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Huuuuh,da ging ja die Post ab. Erst haben wir alle zusammen ,mein Sohn und Travis waren auch da, einen Kaffee getrunken und ein bischen über die einzelnen Problematiken geredet. dann sind wir alle zum spazierengehen.
Als erstes war Chandro gleich weg zum anderen Hund und Charly hatte ne kleine Rauferei mit nem Jungspund. Wäre ich alleine in dieser Situation gewesen, ich wär schon wieder abgedreht. Aber,es war alles im Rahmen,völlig normal und nichts,worüber sich man graue Haare wachsen lassen sollte.Zu Chandro,draussen Obermacker, drinnen zwar sensibel,aber auch schauspieler.Hinweise und Tipp s habe ich alle dankbar entgegengenommen. Zu dem Knurr problem,das wird seperat angeschaut.
Ich stelle nur fest,ich mache viel zu viel kleine Fehler,werde schnell hektisch und planlos ( mehr coolness und Herr der Lage wäre gut ) gebe viel zu viel auf das,was andere Leute über meine Hunde sagen und denken. habe viel zu viel Angst das was passiert und...ich soll meine Schnauze halten.
Wenn ich angepöbelt werde,schnauz ich immer zurück.
Regina sagte mir heute, 1. bringt s nichts,2. ärger ich mich noch mehr 3. ich BELLE mit.
Und das sage ich Euch, das wird schwer. Wir haben heut eine reiterin zu spät gesehen, die aber auch selbst als sie die Hunde sah weiter mit ihrem Pferd in unsere Richtung preschte. Die war so schnell da, hatten Mühe so fix die Hunde ranzukriegen.
Wir hatten die Hunde rechtzeitig,aber was macht sie,pöbelt uns an.
Mir wurde gerade gesagt,Schnauze halten,habe ich auch,bin aber fast daran erstickt.
o.k. das ist ein Reitweg am Spazierweg. Wir haben sie zu spät gesehen, aber unsere Hunde eingefangen und absitzen lassen. Wir wissen,das da ein Reitweg ist, aber die Reiter wissen auch,das dort um die Zeit viele Hunde laufen. Hätte sie etwas gestoppt, hätten wir die nötige zeit gehabt.
Aber warum pöbeln. Hätten wir einen groben Fehler begangen,kann man das denn nicht freundlich sagen,dann bin ich auch freundlich. Sehe ich meinen Fehler ein,sage ich danke,und versuche es zu beherzigen.
Aber warum immer gleich dieses Gemotze, wie gesagt,kann da schwer ruhig bleiben. Aber,ich werde es lernen.
Zu Charly im Auto, ja, er hat wirklich Stress, Regina denkt über etwas nach,was man versuchen könnte auf bachblütenbasis.
Die 3 labbis hatten jedenfalls jede Menge Spass und Action,sahen aus wie die Schweine und sind jetzt kreuzkaputt.Charly liegt zudem im Verband, der hat sich die Pfote aufgerissen.
Und ich war wieder mal froh, diese Trainerin zu haben.
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Ich finde ja , Chandro hat seine Selbsthilfegruppe,warum nicht auch wir
Hmm, das erste Mal anknurren war im Vereinsheim,da,wo ich ihn 5 Monate lang 3 Mal die Woche mit hatte,bevor er an den Kombi gewöhnt wurde.
Er hat es dort auch bei anderen Hunden oft gesehen,das die hochschiessen,bellen und knurren.
Da knurrte auch er das erste Mal.. Die anderen Male überwiegend dort,bis auf den Waldschrat(der sah wirklich so aus) gestern,aus dem Auto manchmal, oder letzt die Frau,die ganz in rosa auf uns zukam auf der Strasse.
Er wirkt hier sehr ängstlich und kann auch vor einem Gegenstand,der plötzlich irgendwo liegt,in Schrecken ausbrechen. Ansonsten scheint er draussen ja der Grösste.Er läuft im Moment in der Wohnung auch andauernd hinter mir her, und das fällt mir gerade im Moment erst auf. Denn Peter war mit den Hunden zum Seminar,spielen mit Hunden von Eckerhardt sowieso. Chandro ist oberplatt,aber als ich eben hochging,er schleppt sich hinterher.
Er hat sogar probleme wenn man im Flur auf ihn zukommt, und bei meinen Kindern verhält er sich oft beschwichtigend.Weiss der Geier,niemand hat ihm etwas getan
Erklärt mir noch mal,was ist ein absolutes Abbruchsignal, anders als nur Nein oder aus,und wieso wirkt das absolut.
Das muss dann ja schon Konsequenzen haben,wenn es wirken soll.Er ist aufgewachsen im Stall und Garten, kannte alle Menschen nur draussen. In der Wohnung waren die mit ihm wohl kaum,aber damit kann es doch nicht zusammenhängen oder?
Vor allem war es gestern ja auch auf weiter Flur und der Mensch stand sogar noch mit dem Rücken zu ihm.
Ich habe vor einiger Zeit,Chandro war 4 Monate alt mal in einem Thread nach der Pubertät gefragt,für mich bedeutete es,schlechtes hören und Aufsässigkeit. Ich habe da auch gefragt,ob sich das Wesen der Tiere verändert.
Dafür habe ich mal einen Negativ Bömmel bekommen, weil ich so einen Unsinn frage,wo ich doch sonst alles weiss. ( War der beitrag )Aber ich hatte wohl doch gar nicht so unrecht. Sie verändern sich zeitweise ganz schön, teilweise,das man es mit der Angst zu tun bekommt.
Das Welpen gross ziehen,war dagegen harmlos. Erst in der Pubertät finde ich,wird man richtig gefordert. Und dann ja bloss nichts falsch machen. Könnt ja wieder ne Verknüpfung geben,bis dort hinaus.
Im Grossen und Ganzen kann ich mich nicht beklagen,er arbeitet gut,hört gut und reagiert zuhause auf einmal ausgesprochene Verbote.
Aber Menschen anknurren ist für mich immer so ein Horrording, genau wie diese üblen Streitigkeiten mit anderen Rüden .
An und für sich geht es um die Dinge draussen, im Haus ist es alles nicht so tragisch wenn der Hund mal dickköpfig ist,aber draussen hat man gleich die Umwelt, die nachbarn und das Ordnugsamt auf dem hals.
Also möchte man,das der Hund nicht unangenehm auffällt.Morgen treffe ich mich wieder mit der Trainerin, ich weiss nicht,was ich ohne sie machen sollte.
Vielen dank an der Stelle nch mal allen,die mir dazu geraten haben den Verein zu verlassen und eine Trainerin zu nehmen.
Das war die beste Entscheidung seit ich Chandro versuche zu erziehen. das diese Trainerin dann auch noch absolut super ist,nenn ich doppeltes GlückIch hoffe,wir machen aus dem kleinen Scheisser noch einen vorzeigbaren Hund
Hallo,
also in die Selbsthilfegruppe komme ich auch. Aber zum trösten
.
Ansonsten denke ich Du bist schon eine kleine Welt weiter bist.
Das Chandro im Moment eher " mehr renitent " reagiert hatte ich schon vermutet. Du änderst seine ganze Welt und gleichzeitig ändert er sich. Eben die Pubertät
. Also Randalle
.
Das absolute Abbruchsignal bei uns ist " Schluß jetzt" oder alternativ " Himmeldonnerwetter jetzt ist Ende ", garniert mit einem Tonfall der eher an einen herannahenden D-Zug erinnert. Da ist dann nix mehr mit " Apollochen oder Bubi ". Kurz, knapp und mit durchschlagendem Erfolg.
Na klar beschwichtigt er dann und na klar hat er den " och Frauchen" Blick. Weißt Du was, ist mir schnurz. Wenn er die Nerven hat den Obermacker zu spielen dann habe ich egoistisches Frauchen auch den Nerv die Ansage zu machen. Konsequenzen wenn das nix nutzt ? War noch nie nötig, unsere Körperhaltung und der Tonfall sind genug.
Das er bei allen möglichen Gelegenheiten spinnt d. hatten wir auch. Beispiel : Apollo 4 Monate , Dunkelheit und Lichter. Ging vorbei. Wir haben dem einfach keine Beachtung geschenkt und " hey weiter" und gut war. Hund rannholen, Leine bissi kürzer und durch die Situation. Ein blauer Müllcontainer war auch so ein nettes Erlebnis. Bei mir am Bürogebäude stand doch diese Teil wirklich auf der anderen Staßenseite, einfach so
. Vorher war der grün. Apollo ist ausgerastet.
Weisst Du was ich gemacht habe ? Ich habe ihn ausgelacht und gefragt ob er seinen Verstand Zuhause gelassen hat. Dann habe ich ihn sofort enrergisch aus der Situation genommen und dann kam " schluss jetzt". Gut war. Ich habe dem einfach keine weitere Bedeutung beigemessen.
Ich weiss, pöhses Frauchen. Armer sensibler Boxer und so ein pöhses Frauchen. Aber der Rocker hat es faustdick hinter den Ohren und wir wissen das, also " Lärm von oben ".
Gestern hatte er mit Herrchen Ärger und wie. Er hat doch tatsächlich die Vase mit den Weidenkätzchen auf dem Esstisch umgeschmissen. Also Füsse auf den Stuhl, Hals lang und peng lag d. Teil um. Den " Lärm von oben" hättest Du mal hören sollen. Das war ein ganzer Vortrag und Apollo hat einen Satz gemacht der war vom Feinsten. War Reinhard egal und ich habe dezent weggehört. Ich gehe dann auch nicht hin und schaue nach. Mein Mann war oben. Soll er doch mit Herrchen zanken, ist mir wurscht.
Kopf hoch Silvi, Du bist weiter und Du schaffst d. auch. Halte gegen. Energisch und immer. Auch mal mit einer energischen Handbewegung und Schweigen. Absolutem Schweigen. Er muss lernen d. sein Verhalten nix bringt.
Er wird es lassen und ich freue mich schon auf einen Thread mit dem Titel " Chandro macht schon 4 Wochen kein Theater und ich bin happy " :angel: .
L.G. Burgit
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Hallo Sylvi,
in der Pubertät kann es dazu kommen, dass Umwelteinflüsse, von denen Du glaubst, Dein Hund würde sie kennen, Deinen Hund plötzlich wieder beeindrucken. In der Welpengruppe gehen die meisten Leute mit Hundi in die Stadt und üben Umwelteinfluß (fremde Menschen, unterschiedliche Untergründe, Fahrstuhl fahren, Bus/Zug fahren usw.). Dies sollte aber auch in der Pubertät weitergeführt werden, da Dein Hund erst mit ca. zwei Jahren geistig "gereift" ist und sein Wesen gefestigt ist.
Was er jetzt braucht, ist eine souveräne Führung. Also , wie Deine Trainerin sagt, nicht als Verstärker mitbellen! Aber auch nicht zögerlich werden, sondern konsequent den Weg weitergehen, auch wenn Dir jemand entgegenkommt und Du am Liebsten weglaufen würdest.
Wo hat Dein Hund seinen Schwanz in solchen Situationen? Ist es tatsächlich Angst bzw. Unsicherheit oder fängt er an, Schutztrieb für Dich zu entwickeln?
Daneben solltest Du probieren, wie Dein Hund in solchen Situationen (stell einfach mit Bekannten so eine Situation, z.B. enger Fußweg, dunkel, Mann mit Hut und Regenschirm....) mit anderem Hundeführer reagiert. Ich kenn einen Hund, der hat mit meinem Hund nur dann ein Problem, wenn er mit Frauchen unterwegs ist. Ist er allein angebunden oder sieht mich der Hund und dessen Frauchen sieht mich nicht, ignoriert der Hund meinen Hund und mich. Ansonsten verkrampft sich sein Frauchen und beim Hund kommt der Beschützerinstinkt ganz extrem durch (tut wie ein Berserker). Sie hat dann auch noch den Fehler gemacht, mir auszuweichen (meiner tut dann auch nicht gerade freundlich), was dann meinen Hund wiederum verstärkte in seiner Auffassung, er sei der Stärkere, nachdem der andere ja das Feld verlässt.
Mein letzter Hund war sensibel genug, zu spüren, wenn ich jemanden nicht mochte. Kam mir jemand entgegen und ich dachte nur "muss ich den A.... heut treffen", knurrte der Hund. Ich hab mir, nachdem mir das klar wurde, weshalb der Hund knurrte, dann meinen Teil immer gedacht und bin pfeifend und summend an solchen Leuten vorbei. Hund hat damit erkannt, dass keine gefährliche Situation vorliegt und dann neutral reagiert.
Daneben kannst Du den Hund ablenken, gibt ihm eine Aufgabe (Sitz, Platz, Schau...).
Von Clicker halte ich in Deiner Konstellation Nichts. Clicker setzt den "Will to please" voraus, also eine klare Struktur und Rangordnung. Das selbstbestätigende Verhalten "knurren" bekommst Du so sicherlich nicht in den Griff.
Ich hoffe, das hilft Dir weiter!
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Wir haben heut eine reiterin zu spät gesehen, die aber auch selbst als sie die Hunde sah weiter mit ihrem Pferd in unsere Richtung preschte. Die war so schnell da, hatten Mühe so fix die Hunde ranzukriegen.
Wir hatten die Hunde rechtzeitig,aber was macht sie,pöbelt uns an.
Mir wurde gerade gesagt,Schnauze halten,habe ich auch,bin aber fast daran erstickt.
o.k. das ist ein Reitweg am Spazierweg. Wir haben sie zu spät gesehen, aber unsere Hunde eingefangen und absitzen lassen. Wir wissen,das da ein Reitweg ist, aber die Reiter wissen auch,das dort um die Zeit viele Hunde laufen.Hey, ich denke, ich weiß, wo Ihr da wart.
Dort bin ich öfter sowohl mit Hunden als auch zu Pferde unterwegs.
Unsere Pferde sind Hunde (auch kläffend nebenherlaufende) im Prinzip gewohnt, deshalb muß ich mir von der Seite her nicht sooooo die Sorgen machen, wenn da mal 'n Wauzi auftaucht.Dennoch achten wir natürlich drauf, dass wir die Hunde zu uns nehmen, wenn Reiter kommen.
Neulich fragte uns da auch eine Reiterin, ob es okay wäre, wenn sie wieder angaloppiert, oder ob die Hunde dann hinterher wollen.Will damit nur sagen, wenn beide Seiten ein bischen Rücksicht nehmen, ist das da alles kein Problem, aber Idioten gibts halt überall...
Ach ja: da ist ja auch der Hundeauslaufplatz! Vor uns neulich zwei reifere Damen auf ihren Warmblütern. Die reiten also an dem Zaun entlang und 3 Hunde kommen bellend an den selben gelaufen.
Das eine Hotti erschrickt sich und die Dame gewinnt 'nen Freiflug (nee, is nix weiter passiert, sie hat ihr Pferdchen wieder eingesammelt und ist weitergeritten). Ich hörte aber noch, wie sie zu ihrer Begleiterin sagte, dass es ja wohl unmöglich wäre, die Hunde so auf den Zaun losgehen zu lassen und dann gleich 3!Hallo??? Hat die überhaupt gemerkt, dass sie neben einem Hundeauslauf geritten ist?
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