Brauch mal einen Erziehungstip
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Also Wir habe ein freistehendes Haus. Unter anderem einen Hof an den das NAchbargrunstück grenzt.
Zwischen den Grundstücken haben wir so einen Zaun
http://i6.ebayimg.com/03/i/000/a1/49/426f_2.JPG ungefähr 2,20 hoch, und blickdicht.
Hinter diesem Zaun wohnt eine Familie die leider einen JAck Russel haben. Leider, weil der Hund in den 2 JAhren seines Leben nur den Kleinen Garten kennengelernt hat. Er darf nie raus und er kennt keine anderen Hunde.
Nun rennt der kleine Hund (JRT) in den Garten und kläfft..wie irre..
Und Spike rastet komplett aus.
Er renn zum Zaun, knurrt , fletscht , bellt wie irre und versucht rüber zu kommen.
Ihr könnt mir nun glauebn oder nicht. Heute oder morgen schafft er das. Er kommt locker schon auf 170cm. Ich kann ihn dann im Sprung abpflücken.
Aber er ist dann so ausser sich das er schnappt und nur diesen Zaun will.
Zum einen habe ich Angst das er sich verletzt, Kralle abreisst oder so, und zum anderen will ich dieses Verhalten nicht dulden.
Die oma nebenan macht gar nix, lässt den Hund kläffen.
Ich kann mit Spike solange nicht raus. Und ich möchte meinen Hund logischerweise nicht den ganzen Sommer ins Haus sperren.
Heute morgen hörte ich die Kleine Kläffen. und bion sofrt mit Spike raus.
Am HAlsband, Leine und mit Clicker und lecker bewaffnet.
Aber er klinkt so weg, das ich nicht zu ihm durchkomme.
Ich hab mich dann zwischen Zaun und Spike gestellt und ihn absitzen lassen. Aber bevor ich auch nur Clicken oder loben konnte war er schon wieder auf 180
Als Omi dann den kläffer eingefangen hatte bin ich noch 10 Minuten mit Spike an der Leine am Zaun hin und her. Immer schön auf mich fixiert, geklickert und gelobt.
Aber bekomme ich das so hin?
Gebt mir bitte Tips...Sonst muss ich die Nachbarn killen. Und Spike noch dazu:)
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Uuiih, das ist natürlich eine blöde Situation und der ultimative Tipp fällt mir da auch nicht ein.
Bellt Deiner denn auch schon im Haus bzw. regt sich dort schon auf? Wie auch immer, ich würde Dein Anitaggressions-Training, welches sich ganz gut anhört, in solch einer Entfernung (im Haus oder ausserhalb des Gartens) beginnen, wo Deiner noch einigermaßen ansprechbar ist und dann erst nach und nach mich an den kleinen Kläffer ranarbeiten.
Vielleicht kannst Du Deinem in ruhigen Situationen auch noch "Bell" und "Psst" auf Kommando beibringen, dann hast Du ein weiteren Befehl zur Verfügung, um ihn evtl. zur Ruhe zu bringen.
Gäbe es nicht doch irgendeine Möglichkeit, dass die beiden sich mal auf neutralen Gelände und natürlich gut durch Leine und kompetente Personen abgesichert kennenlernen? Du hast sicherlich schon versucht, die Nachbarn zu kontaktieren, und die stellen sich einfach total stur? Geht dieser Kläffer nicht der gesamten Umbegung auf die Nerven?
Und wenn alles nix hilft, muss der Zaun wohl doch noch höher, bevor tatsächlich ein Unglück passiert. :/
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Hallo Nillay,
seit wann geht das denn schon so? Und hab ich das richtig verstanden: er schnappt nach dir, wenn du ihn vom Zaun pflücken willst? Durfte er denn bisher euer Grundstück "bewachen"?
Erstmal nur unter Aufsicht und angeleint würd ich auch machen. Wenn du allerdings so gar nicht zu ihm durchkommst würde ich in diesem Moment wieder reingehen.
Wofür hast du ihn in den anschließenden 10 Minuten gelobt als du mit ihm am Zaun hin und her bist? Der JRT war doch wieder weg und Spike sicherlich ruhig, oder? Nicht, dass eine Fehlverknüpfung entsteht und er fürs "am Zaun patroullieren" gelobt wird.
Wie reagiert Spike denn sonst auf andere Hunde? Gibt es vielleicht die Möglichkeit, mit den Nachbarn zu reden? Dass die Hunde sich mal kennenlernen können? Funktioniert natürlich nur, wenn beide verträglich sind, was gerade bei dem JRT nicht einfach sein dürfte, wenn er keine anderen Hunde kennt. Entweder geht er auf Spike los oder er macht sich vor Angst in die Hose.
Ich würde nun auch jede Gelegenheit nutzen, um mit Spike einzuüben, dass ihm der andere Hund egal ist. Solange nicht unbeaufsichtigt im Hof lassen und notfalls mit ner langen Leine sichern, damit ihm, dir und dem Zaun nix passiert und er gar keinen Ansatz mehr zum Zaun hin machen kann.
Und Spike killen geht ja schon mal gar nicht, dann lieber die Nachbarn...
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Du glaubst gar nicht, wie gut ich dich verstehen kann !!
Bei mir ist es eskalliert, weil die Nachbarskinder zusätzlich meinen Hund geärgert haben ... ich hätte es damals merken müssen :kopfwand:
Danach hat sie genauso reagiert. Geistig weggetreten, ein Fell, da wäre jeder Ridgeback neidisch gewesen, kaum 5 min draussen hatte sie einen Graben gelaufen.
Ich hab sie nur noch unter Aufsicht rausgelassen. Bei den kleinsten Anzeichen reingeholt, dabei immer mit Futter belohnt. Anfangs mußte ich sie auch einfangen, nach und nach reichte ein "in den Weg" hocken und nett rufen. Aufhören wurde immer belohnt und wir haben uns auch bewußt auf die Stufe gesetzt (direkt davor) und gemeinsam entschieden, daß der andere Köter blöd ist
Danach gabs Pansen und Knochen immer an der Seite, kurz gewufft werden darf noch, aber danach reicht ein "Och lass den Schussel doch" aus und sie trabt weiter.Hat ne Weile gedauert und selber immer ruhig zu bleiben, zu suggerieren, daß der andere einen NULL interessiert ist nicht einfach, aber es lohnt.
Ich hab an zwei Seiten Nachbarn, die einen nur im Garten gehaltenen Kläffer haben und auch nix ändern ... deshalb suche ich auch schon länger ein neues Haus in Alleinlage
Gruß und gute Nerven, staffy
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Also
Er macht das erst seit dem er sein Testosteron Problem hat. Kastra steht ja an. Aber die löst ja nicht alle Probleme, deswegen möchte ich daran arbeiten.
Er ist seitdem extrem Territorial. Niemand käme im Moment ungefragt und ohne meine Hilfe auf unser Grundstück. Das muss sich ändern.
Er wird im Mai 1 Jahr alt.
Seit dem er Pupertiert schlägt er STÄNDIG an, egal obs klingelt, wer am Grundstück vorbeigeht etc etc etc.
Wir haben das Kommando *still* was aber irgendwie bei seinen Jugendlichen Ohren auf Durchzug stösst.
Also er bellt. Ich sage *still* er sieht mich an ist kurz ruhig ich lobe..Lecker...etc.
Wenn er aber halt richtig anfängt zu bellen hilft nix mehr. Selbst Discs die Klirren jucken ihn nicht die Bohne, Also er hat definitiv NICHT die sensibilität der Collies sonder den Dickschädel des JackRussels.
Bin also auch dankbar für Tipps nochmal das Kommando besser aufzubauen.
Zum Nachbarshund.
Sie holten sich den Hund Weihnachten 2006. ( 8wochen alt Jack Russel und echt schnuggelig. Dann kam er an eine 30cm lange Plastikkette ( sone Absperrkette für den Parkplatz) an einen Pflock in den Garten und fertig.
Da sass dann der kleine und schrie....stundenlang.
Meine andere Nachbarin wutentbrannt rüber, was das denn bitte soll. Die schweren Stürme im Januar, Februar 2007 und das Welpchen sass schreiend im Garten,.
Seine Antwort war. Der muss das lernen im Garten zu bleiben, man kann nicht mit dem Hund rausgehen weil der wegläuft.
Ahhh haben sie keine Leine?...doch aber der muss das lernen. Und das ginge uns ja gar nix an.
Daraufhin habe ich ihn wiederholt beim Veterinäramt angezeigt. Der Hund war zwar nie mehr angebunden, aber spazieren gehen kennt er trotzdem nicht. Und somit auch keine anderen Hunde,
Das der Nachbar mit mir nicht vernünftig spricht brauche ich nicht mehr extra zu erwähnen. Oder?
Auch mit den anderen Nachbarn ist er seit den 10 Jahren wo er nun hier wohnt auf Kriegsfuss. Niemand darf seinen Parkplatz auch nur betreten, er grüßt nie, er ist immer muffig. Schade eigentlich, ALLE anderen hier verstehen sich gut.
Ich bin eben noch am Zaun lang gelaufen, weil Spike immer noch extrem auf den Zaun fixiert war und auch nachdem der Kleine weg war immer wieder versucht hat am Zaun hochzuspringen.
Wenn er mich dann angesehen hat und ruhig war hab ich geklickert und gelobt.Ja er schnappt, aber er schnappt nicht bös nach mir, nur so nach dem Motto...ich will aber jetzt den anderen Huuund.
Also ich hab keine Zahnabdrücke oder schrammen, er gibt mir nur deutlich zu verstehen das er das nicht möchte.
Deswegen jetzt immer mit Leine, damit er diese Chance nicht mehr bekommt.
Er darf das Grundstück nicht bewachen. Ich habe 2000qm Garten, Also viel Grundstücksgrenze. Wenn da mal einer vom Rad fällt weil der *Junge Irre* bellt und dann unters Auto kommt...neeeee so was will ich nicht.Was mich echt nachdenklich und erschrocken macht ist die aggressivität mit der Spike den Zaun angeht.
Er hat draussen OHNE Leine NULL Probleme mit anderen Hunden.
An der Leine wird er seit dem er pupertiert zunehmend Leinenagressiv. Also die nächste Baustelle.Es sei denn es ist eine unkastrierte Hündin da , und ein anderer Rüde, den geht er dann ohne kompromisse an.
Deswegen ja auch die Kastra. All das war vorher nie ein Thema.Ich habe ihn wirklich gut sozialisiert , bin morgends immer im Rudel mit 15 Hunde ca gelaufen. Hundeschule, machen wir alles.
Meine FReundin bringt immer wieder ihre Hündinnen auf UNSER Grundstück...Kein Problem, selbst bei fremden Hündinnen nicht,. Es wird sofort super gespielt.Rüden hab ich im Moment leider keine zur Verfügung.
Aber seitdem er weiss das er Glocken hat ....ist Ende
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kill den Nachbarn , aber verschone Spike .
Aber mal ernsthaft , ich finde Staffy`s Tip gar nicht schlecht .
Etwas Anderes ändern außer Spike und Deine Wohnsituation( Umzug ) wirst Du wohl nicht können und Dein Nachbar hat ja schwer einen an der Waffel ( Inhalt Deines zweiten Postings ) .
Gute Nerven für Dich , eventuell Baldrian
für Spike und liebe Grüsse,Katzentier
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Na ja , ich hab ein freistehendes Haus mit 2000qm Garten drumherum. Wenn ich da ausziehen würde müsste ich ja mit nem Bömmel behauen sein.
Und der Nachbar ist einfach ein armer Irrer.....
Also trainieren wir weiter.....
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Hallo Nillay,
nein, so ein Grundstück gibt man nicht einfach auf. Und schon gar nicht wegen eines Nachbarn. Über die Behandlung des JRT möcht ich gar nix sagen, bei sowas dreht sich mir immer der Magen um und es ist unverantwortlich, dass es in unserem sonst so geregelten Deutschland keine Handhabe dafür gibt.
Ich hab nun ein wenig hier gestöbert und deine anderen Threads gelesen. Spike scheint ja wirklich ein Hund zu sein, der dich an deine Grenzen bringt. Und an seine momentan wahrscheinlich ebenso.
Da helfen wirklich nur Ruhe, Ruhe, Ruhe und üben, üben, üben. Beides nicht immer in die Praxis umzusetzen
Ich wünsche dir die nötige Geduld und Kraft, damit Spike lernt, dass ein kläffender Nachbarshund unter seiner Würde ist.
LG,
SaFlaPS: Wann steht denn die Kastration an?
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Hallo Nillay,
mal ganz unabhängig von Deinen Nachbarn und den Nachbarshund würde ich Deinem erst einmal in geduldigem Training abgewöhnen, ständig alles zu kommentieren und sein Grundstück ungefragt beschützen zu wollen.
Ich weiß, leichter gesagt als getan bei einem pubertierenden Junghund, aber da muss man mittels konsequenten Übens in den nächsten Wochen/Monaten leider durch. Nur nicht den Lust und den Mut verlieren, dass kriegt Ihr auf jeden Fall hin.
Denn selbst wenn Ihr ihn kastrieren lasst (warum eigentlich?
), wird sich diese "Macke" nicht von alleine geben, sondern könnte durch die Kastra sogar noch mehr ausarten.
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warum ?
Darum.....
https://www.dogforum.de/ftopic44858.html
Hundeschule und Tierarzt sind der Meinung das es so besser ist.,[/url]
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