Hund geht uns aus dem Weg und schnappt nach uns
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Hallo,
erstmals vielen Dank für eure Antworten auf meinen Beitrag. Es sind einige Anregungen dabei, die ich sehr hilfreich finde und so auch umsetzen werde.
Vielleicht habt ihr auch Recht damit, dass Hundeschule verfrüht ist. Das was ich aber mit Kimba mache ist nicht unbedingt Hundeschule im klassischem Sinne. Es sind mehr Übungen, in denen es darum geht überhaupt an der Leine neben mir her zu laufen. Oder eben ohne Leine in einem gesicherten und sehr großen Grundstück immer wieder mal zu schauen, ob ich noch da bin. Und das klappt mittlerweile auch schon besser. Anfangs ging sie einfach irgendwo hin und es war ihr völlig wurscht, ob ich noch da bin oder nicht. Nun sucht sie schon manchmal nach mir, wenn ich einfach weiter gehe.
Volker: auch Dir vielen Dank für Deinen Beitrag. Was mich aber ehrlich gesagt wirklich ärgert ist eben deine "Moralpredigt." Wie schon gesagt, Kimba ist nicht unser erster Hund mit Vergangenheit" und wir haben es uns auch sehr gut überlegt ob wir den Hund zu uns nehmen oder nicht. Bei einem Tier aber auch bei Kindern kann man sich eben NIE ganz sicher sein, wie sich die Dinge entwickeln eben im Gegensatz zu einem T-Shirt oder einer Jeans - um bei deinem Vergleich zu bleiben! Uns einen Testkauf zu unterstellen find ich echt den Hammer!!!!
Schönen Abend noch
Anastasia - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Hallo.
Ich finde es für Hundeschule auf keinen Fall zu früh. Du sollst ja auch keinen Pacours gehen sondern mit Unterstützung dem Hund Dinge zeigen und beibringen.
Bedenke das ihr nicht bei NULL, sondern viel weiter hinten anfangt.
Es ist kein Hund der bei Null startet und in den Tag hineinlebt, sondern ein Hund der wahrscheinlich viele negative Erfahrungen machen musste und nun nicht nur gestresst und neugierig ist, sondern zudem völlig "orientierungslos"
Neue Umgebung, neue gerüche, geräusche, Temperatur?, neue Menschen, neuer Schlafplatz etc.
Ich würde absolut von "Gewalt" in Form von anpritzen und Discs etc abraten, sondern voll auf die Gute Laune Leckerchen Schiene fahren. Sprich positives Verhalten enorm verstärken, belohnen und loben. Negatives verhalten mit Nein doer AUs kommentieren und abwenden und ignorieren bzw unterbinden.
Ohne Leine jetzt auf keinen Fall.
futter aus der Hand ist auch gut!
Viel Erfolg
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Auch wir haben einen Auslandshund. Wir haben in der 2. Woche nach Ankunft mit einem Hundetrainer angefangen der auf "Auslandshunde" spezialisiert ist. Uns hat er echt gut getan. Zu der Ankunftsphase muß ich dazu sagen sie ist von Hund zu Hund unterschiedlich je nachdem was vorgefallen ist. Unserer ist seit 7 Monaten hier und läßt seit ca. 6 Wochen Körperkontakt im hinteren Bereich zu. Seit ca. 6 Wochen kommt er jeden Morgen ins Bett und legt sich wie eine Schnecke direkt an mich gepresst. Ich möchte damit sagen es kann ewig dauern bis gewisse Ängste in Vertrautheit umgewandelt werden. Ansonsten viel ruhige Worte, auf keinen Fall irgendwas lautes schreckhaftes welches der Hund negativ auf euch deuten kann. Selbst der Einsatz von Disc will geübt sein. Also bevor es zur Handlung des Hundes kommt muß er dadurch abgelenkt werden d.h. permanent beobachten und er darf auf keinen Fall mitbekommen das diese von Euch kommen. Also gleich weglassen solch ein Timing schafft kein ungeübter. Handfütterung sehr wichtig. Auf den Boden setzen und mit was spielen und Aufmerksamkeit fordern. Also Hundi kommt und will ja wissen was du da machst also zeig es ihm und immer schön loben. Freude dem Hund gegenüber zeigen das er wichtig ist. So in etwa haben wir es auch gemacht und siehe da wir werden ständig auf ihn angesprochen da er so lieb ist. Waren heute Abend essen und Hundi ist ja immer und überall dabei er legt sich hin und döst vor sich hin und ständig kommen irgendwelche Gäste und sagen "Na du bist ja ein lieber" "Ach was für ein süßer" blablabla ich sage dann meistens nur würden sie ihn bitte in Ruhe lassen wir möchten in Ruhe essen und er wurde so erzogen zu warten. Sry lang geworden ich möchte nur nicht das ihr die Hoffnung aufgebt es sind erst 2 Wochen. Ich drücke euch die Daumen und alles positive belohnen.
LG
Selbst der kleinste Furz der nicht mehr im Wohnzimmer gelassen wird ist ein Schritt nach vorne -
sorry, aber ein hund der nach meinem kind schnappt würde sofort wieder rausfliegen!!!
tierliebe schön und gut, aber das kind geht vor - ohne wenn und aber!das ist das problem bei auslandshunden.
es werden meist als arm-lieb-süss vermittelt und stecken dann doch voller negativen überraschungen - die meisten. -
Zitat
Volker: auch Dir vielen Dank für Deinen Beitrag. Was mich aber ehrlich gesagt wirklich ärgert ist eben deine "Moralpredigt." Wie schon gesagt, Kimba ist nicht unser erster Hund mit Vergangenheit" und wir haben es uns auch sehr gut überlegt ob wir den Hund zu uns nehmen oder nicht. Bei einem Tier aber auch bei Kindern kann man sich eben NIE ganz sicher sein, wie sich die Dinge entwickeln eben im Gegensatz zu einem T-Shirt oder einer Jeans - um bei deinem Vergleich zu bleiben! Uns einen Testkauf zu unterstellen find ich echt den Hammer!!!!
Schönen Abend noch
AnastasiaHallo Anastasia,
also mal ehrlich......ob es nun dein erster Hund ist oder schon der Fünfte....das spielt in diesem Zusammenhang doch gar keine Rolle. Fakt ist, du hast ein Kind zu hause und hier gehst du hin und nimmst dich einem "Problemhund" an, was grundsätzlich ja auch löblich ist, aber in dieser Konstellation nicht passen kann. Und von Entwicklung wie du schreibst, kann nach 14 Tagen noch absolut keine Rede sein. Kimba IST so.....diese Entwicklung hierher hat bereits stattgefunden!!! Deine schwere Aufgabe ist es, Kimba jetzt wieder Grenzen aufzuzeigen, die sie auch einhält, aber wenn sie deinem Kind bereits ins Bein/Stiefel beisst, dann befürchte ich, wird Kimba nicht die Zeit bekommen, die sie dringend bräuchte.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hund aus Spanien, Rumänien oder woher auch immer, gewisse Marotten hat, sind unverhältnismässig höher als wenn du einen Welpen von einem erfahrenen Züchter übernimmst - da kann mir keiner was anderes sagen. Das was aus dem Hund wird - liegt in unseren Händen, ganz klar. Also auch ein Welpe kann verzogen werden und später schnappen und dergleichen.
Und die Sache mit dem Testkauf, den habe ich dir nirgendwo unterstellt, aber wenn ich lese, dass bereits nach 14 Tagen resigniert wird und der Gedanke offen geäussert wird, den Hund wieder abzugeben...dann bitteschön klingt das sehr verdächtig nach einem "Testkauf". Getreu dem Motto: "Mal schaun ob's gutgeht, wenn nicht, können wir den Hund ja wieder abgeben."
Genauso liest es sich, wenn man deinen Eröffnungsthread durchliest. Zwar geht der Gedanke des Abgebens nicht von dir aus, aber innerhalb der Familie sind hier schon 2 Gegenpole zu finden. Du, der den Hund gerne halten möchte und auf der anderen Seite glaube ich ist es dein Mann, der andeutet, dass der Hund wieder zurückgeht bzw. ins TH geht, wenn sich die Situation nicht schnellstens bessert. Allein diese Situation erzeugt Spannungen innerhalb der Familie, die der Hund im Moment absolut nicht gebrauchen kann. Hier das Wort "schnell" zu verwenden ist fatal, der Hund wird Monate brauchen, ehe er begreift, dass er bei euch ein neues zuhause gefunden hat. Und diese Zeit hast du nicht, weil deine Familie dir schon im Nacken sitzt.
Trotz allem schöne Grüße
Volker -
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Zitat
sorry, aber ein hund der nach meinem kind schnappt würde sofort wieder rausfliegen!!!
Dann müsstest Du wohl jeden Welpen nach so ungefähr drei Stunden bei Dir zuhause wieder rausschmeissen.

Bitte denkt dran, dass es sich hier um einen Junghund handelt, der seine Grenzen austestet.
Das tun ALLE Hunde in dem Alter, egal, wo sie herkommen.Es liegt nun an Anastasia, zusammen mit einem guten Trainer herauszufinden,
welches der beste Weg zur Erziehung dieser Hündin ist.Sie arbeitet ja bereits mit einer Trainerin zusammen, auch wenn deren Methoden
für mich fragwürdig sind.
Ausserdem versucht sie, hier im Forum von uns konstruktive Vorschläge
zu bekommen, die ihr weiterhelfen sollen.
Daran sollten wir uns halten, auch dem Hund zuliebe.Anschuldigungen helfen einem Menschen, der bemüht ist seine Methodik
zu verbessern, nicht wirklich weiter.LG
Chrissi -
Hallo,
jetzt möchte ich auch noch meinen Senf dazu abgeben.
Ich habe seit gut 6 Wochen eine 2,5 Jahre alte Hündin aus einem Tierheim nahe Barcelona, die ein einziges Angstpaket war. Ich habe auch viel Hundeerfahrung, habe IMMER Hunde mit Vergangenheit gehabt, also aus dem Tierheim, nie Welpen.
Anfangs dachte ich, oh je, die kann ich wohl nie frei laufen lassen, die erschreckt bei jedem Geräusch, bei jeder Bewegung, hat sich zweimal aus dem Halsband gewurschtelt vor lauter Panik und raste davon, wir haben sie aber wieder gleich gekriegt, vorsichtig nähern, damit sie nicht noch weiter wegrennt usw. Inzwischen hat sie längst ein gescheites Brustgeschirr, das passiert also nimmer.
Aber ich kann sie frei lassen, schon nach 16 Tagen ging das, erste Übung am menschenleeren Nordseestrand in Dänemark, genialer Übungsplatz.
Nun geht das auch hier. Sie testet auch ihre Grenzen, ist manchmal kurzzeitig total übermütig und rennt rum, aber da habe ich total aufgepasst und jetzt geht das auch sehr gut, denn sie gehorcht auf "komm" zu 95% sofort. Alles ohne Leckerli und Trainerin.
Sie hat weiterhin totale Angst vor Menschen, darum würde ich auch keine Trainerin (männlich ginge schon überhaupt nie nicht) jetzt engagieren. Sie hat inzwischen jede Menge Vertrauen in mich aufgebaut, frisst auch besser mittlerweile, sucht mich immer im Haus, kommt sofort an, unterwegs gehorcht sie auch. Ich habe ihr immer ihren Schutzraum - Liegeplatz zwischen Couch und Couchtisch - gelassen. Hatte sie gerufen, sie kam aber nicht, auch ok. Ich habe sie einfach gelassen, weil ich das Gefühl hatte, die Angst stand ihr im Weg, sie war größer, als meine Aussage "Komm". Und jetzt ist das schon viiiiiel besser geworden. Sie wedelt sogar schon ein bisschen ab und zu, wenn sie Hunde trifft, öfters, was mich total freut.
Ich finde schon, dass ein Hund aus diesen Ländern erstmal "ankommen" muss, bevor ich ihn streng erziehe oder so. Sie kennt jetzt "Halt", "Komm", manchmal "Platz". "Gassi" kennt sie, ins Auto springt sie gerne, anfangs ging nix. Dieser Hund kam ja wie auf einen neuen Planeten: Der Flug in der Transportbox im Frachtraum, Häuser, Menschen, Fahrräder, Kinder mit ihren hohen lauten Stimmen (das fürchtet sie besonders), Autos, Geräusche noch und nöcher, Bewegungen.... ALLES NEU. Wenn man 1,5 Jahre auf Beton mit einem Gitter außenrum lebt, was kann man denn da erwarten? NIX - und diese Einstellung hat es gebracht, ich habe nichts erwartet und deswegen war ich unendlich geduldig und behutsam. Und das hat sich ausgezahlt.Vielleicht frage ich mal eine Trainerin nach bestimmten Abläufen usw. - aber derzeit sehe ich keine Veranlassung. Leckerlis braucht sie nicht, versuche sie, zwar ab und zu einzusetzen, wenn sie besonders schnell ankommt draußen, wenn ich sie rufe, aber die nimmt sie gar nicht immer. Ich streichele sie halt und lobe sie überschwänglich.
Das ist meine Erfahrung mit meinem Hund, alle Tiere sind anders. Aber ich wollte es einfach nur mal als positives Beispiel bringen.
Sonnigen Sonntag wünscht Euch
Babs -
Die Hunde ausRumänien etc haben meistens wenig Angst vor Menschen - aber auch keine Bindung zu Menschen. D.H. Menschen sind ihnen so ziemlich egal und uninteressante Wesen denen man aus dem Wege geht aber keine Panik vor hat.
So hat man es auch hier raus lesen können.
Bis der Hund wirklich ankommt kann es 1 Jahr dauern - aber bis dahin muß der Hund darin unterstützt werden.
Bindungsarbeit - Vertrauen - etc. sind nun das allerwichtigste.
Natürlich muß er auch lernen was er nicht darf, aber bitte doch nicht gleich zu Disc oder Wasserspritze greifen.
Wir haben eine Stimme und einen Köper - hervorragende Mittel um mit einem Hund zu kommunizieren!!!
bei Hundetrainer die diese Sachen direkt anbieten - bin ich immer ein wenig skeptisch.
Einzelstunden Zu Hause!
Mit den restlichen Familienmitglieder
Etc...Liebe Grüße
Yvonne -
Hallo,
möchte Euch mal kurz von unseren "Erfolgen" heute berichten: Kimba hat heute wieder einmal versucht in den Schuh meines Sohnes zu schnappen. Ich hab es gesehen - war aber nicht mal unmitelbar neben ihr - sondern hab nur etwas strenger (nein, nicht schreiend!) ihren Namen gesagt und siehe da, sie hat sofort aufgeschaut und den Schuh in Ruhe gelassen. Hat mich sehr gefreut, dachte aber schon so insgeheim, ..."naja schaun wir mal wie es weitergeht". Stunden später, raste sie im Übermut auf meinen Sohn zu, der sich vorsorglich schon gleich umdrehte. Noch im Lauf rief ich ihren Namen und siehe da: sie drehte ab und kam zu mir!
Natürlich kann ich nun noch nicht davon ausgehen, dass alles Palletti ist, aber es macht mir schon etwas Mut. Überhaupt hatte ich den Eindruck, dass sie heute zum erstenmal so richtig auf ihren Namen reagiert hat.
Schönen Abend noch an alle
Anastasia -
Hallo,
na bitte...dein letztes Posting zeigt doch schonmal, dass der Hund zumindest des Hörens mächtig íst - auch eine wichtige Erkenntnis ;-)
Selbst der kleinste Erfolg ist in deiner Situation unendlich wichtig. Du darfst einfach nicht erwarten, dass Kimba von Tag zu Tag ganze Schritte nach vorne macht. Hier kommen sicherlich Tage, wo der Hund mal schlecht drauf ist und wieder 2 Schritte zurück macht.
Hier appelliere ich an die Ausdauer. Dem Hund auch sein Rückzugsgebiet lassen, aber du hast ja schon eingangs geschrieben, dass Kimba ein solches Gebiet bei dir hat.
Wir selber haben auch einen "Problemhund" übernommen. Das war Weihnachten 2005. Dieser Hund war nach 8 Wochen an einen Hundehalter vermittelt worden, der irgendwie nichts getan hat und das was dann getan wurde muss grösstenteils falsch gewesen sein.
Die Züchterin hat den Hund nach 2 Monaten dort wieder rausgeholt, nachdem vermehrt Anrufe seitens des HH kamen wo geklagt wurde. Der Hund tut dies und macht jenes nicht....etc. Sie hat den Hund 1 Monat bei sich gehalten um sich selbst ein Bild zu machen, wie verkorkst der Hund denn nun ist. Wir haben den Hund dann im Alter von 6 Monaten übernommen. Was wir bekamen, war ein ängstlicher, unsicherer und durch die Unsicherheit hervorgerufen auch aggressiver Hund. Momo wird jetzt im Juni 3 Jahre alt. Wir arbeiten immer noch an seinem Verhalten, zwar ist es schon 1000 mal besser geworden aber es gibt Dinge die wir ihm (noch) nicht zugestehen können (z.Bsp. Freilauf).
Zwar hört er wunderbar und ihn interessieren 100 Wanderer nicht die Bohne, aber dann kommt eben dieser gewisse Wanderer 101. Dieser ist noch 50 mtr. von uns weg aber Momo schaltet ab und rennt hin und verbellt diesen. Damit dies eben nicht mehr geschieht, führen wir Momo stets an der Leine. Freilauf gibt es nur in abgezäunten Bereichen. Das tut uns sehr leid, dass wir ihm nicht mehr Freilauf gewähren können, aber die Sicherheit fremder Leute geht uns hier vor. Wir gewinnen keinen Preis, wenn unser Momo einen Wanderer oder Radfahrer zwickt - ganz im Gegenteil.
Wir wissen nicht genau, was die Vorbesitzer mit Momo so alles angestellt haben - es kann nicht viel Gutes gewesen sein.
Daher Anastasia....stelle dich auf eine längere Zeit ein und schaffe es, dass innerhalb der Familie ALLE am selben Ende des Seils stehen. Kimba wird sehr viel Zeit brauchen, hier kannst du nichts forcieren. Kimba ganz allein entscheidet, wie sehr sie dir vertraut. Du kannst nur alles dafür tun, DASS sie dir vertraut, indem du ruhig und souverän auftrittst und Kimba mit deiner Körpersprache vermittelst: Du bist sicher bei mir!
Lg
Volker - Vor einem Moment
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