Kann die Schwiegermama Hunde sitten?

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U.a. stellt sich uns die Frage, was wir mit dem Vierbeiner tun, wenn wir mal auf Kurzurlaub sind und der Hund nicht mitkann: Wenn wir also z.B. Samstag nachmittag wegfahren und erst Sonntag mittag wieder kommen.
Dann wäre der Hund ja viel zu lange allein.

Allein dieser Gedankengang macht mich ein wenig skeptisch. Und dann noch in Kombination mit Eurem Wunschhund Aussie???

Vielleicht solltet Ihr Euch noch einmal intensiv damit beschäftigen, was Hundehaltung eigentlich an Verantwortung bedeutet, also ganz viele HH in Eurer Umgebung befragen, diverse Aussie-Züchter besuchen, Euch in den Hundeschulen Eurer Umgung umsehen und diverse Hunde in den Tierheimen ausführen (falls das bei Euch möglich ist).

Ihr müsst die beiden auf jeden Fall langsam aneinander gewöhnen, vielen älteren Hunden sind Welpen noch zu tapsig. Ich habe seit gestern auch den Hund (Rüde) einer Freundin bei mir. Der mochte meine Hündin am Anfang gar nicht. Mit vielen gemeinsamen Unternehmungen geht es jetzt prima dass er bei mir oder sie bei ihm ist.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich meine Kurzurlaube (wie auch die Langen =)) inzwischen alle mit Hund plane, habe meine Hündin erst einmal über Nacht weggegeben.
Wäre euer Hund sonst viel alleine? (Wenn Sa nachmittag bis So mittag für euch lang ist?)

Liebe Grüße von einer, die sich nicht von ihrem Hund trennen kann...

Edit: Hab gerade erst euern Beitrag gelesen, das klappt bestimmt.

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Wenn wir also z.B. Samstag nachmittag wegfahren und erst Sonntag mittag wieder kommen.

Tja, das ist nicht unbedingt zu skeptisch, auch wenn Ihr es auch nur 2-3 Mal im Jahr machen würdet, sondern zeigt mir, dass Ihr noch nicht so wirklich wisst, was mit der Hundehaltung auf Euch zu kommt.

Denn, sagen wir mal, Ihr fahrt Samstag um 16 Uhr weg und kommt Sonntag um 11 Uhr wieder, dann ist Euer Hund sage und schreibe 19 Stunden alleine. Das kann niemand mit einem guten Gewissen machen.

Pauschal sagt man, ein Hund sollte max. 6 Stunden alleine bleiben. Der ein oder andere Hund gewöhnt sich auch an 8-9 h und in gaaannnz großen Ausnahmefällen dürfen es vielleicht auch mal 10-12h sein, wenn der Hund ausgewachsen und gut ausgelastet ist und auch mit den kürzeren Zeiten keine Probleme hat.

Für alle anderen Fälle ist ein Hundesitter unabdingbar.

Also ich würde auf jeden Fall, sicherheitshalber, eine zweite Möglichkeit zur Unterbringung suchen - ev. den Züchter oder eine professionelle Sitterstelle.

Meine Geena (10 Jahre) hätte definitiv Probleme mit einem Welpen, wäre ihr viel zu anstrengend.

Deine schwiegermutter müsste doch wissen wie verträglich Ihre Hündin mit Welpen ist, warum fragst Du Sie nicht einfach?

LG

EDIT
Also Enkelkinder und Welpen sind definitiv nicht zu vergleichen!