alten Hund barfen
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Hallo foris
mach mir gerad gedanken, was ich mache wenn mein hund mal alt ist und nicht mehr soviel zähne im mund hat.
das ich dann alles durch den wolf drehen musss und alles extrafein pürieren muss is mir klar.
aber muss man sonst noch was beachten beim barfen eines alten Hundes?? - Vor einem Moment
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Das kommt immer drauf an, welche gesundheitlichen Einschränkungen der Hund hat. Evtl. sollte man die Fleischmenge reduzieren, damit der Hund durch den verminderten Stoffwechsel nicht dick wird.
Zahnprobleme hat ein Barfhund hoffentlich viel später und weniger, als sonst üblich.
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wenn der hund also sonst keine gesndheilichen probleme hat, muss man ernährungstechnisch nix weiter beachten, außer fleischmenge evtl reduzieren??
frag auch wegen ner bekannten, die ihre 15 jahre alten hund evtl noch aufs barfen umstellen will
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Ich denke nicht. Falls Zahnprobleme auftauchen muss man auch nicht pürieren, sondern nur die Knochen durch Knochenmehl oder Eierschalenpulver ersetzen. Ganze Fleischstücke sollten keine Problem darstellen. Hochwertige Proteine sind wichtig und wenn man das Fleisch wegen evtl. Übergewichts reduziert, kann man ja mehr Gemüse dazugeben oder Lunge, damit der Magen trotzdem gut gefüllt ist.
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hi,
einen alten hund barfen, stellt nicht so das problem dar, habe ich festgestellt.
mein olles weimi-weib habe ich letzten sommer mit knapp 14 jahren umgestellt - von heute auf morgen, weil sie mit trockenfutter immer mäkeliger wurde, egal welche sorte.
bis auf einen schneidezahn hat sie noch alle zähne. trotzdem frisst sie nicht so gerne knochen. den kalziumbedarf decken wir also größtenteils über eierschalenpulver. fleisch wird in etwas größere gulaschstücke geschnitten.
da sie ein hund ist, der immer schon eher zu dünn war / ist, füttere ich nicht nur fleisch, fisch, eier, obst und gemüse plus öl etc., sondern auch kartoffeln, reis, nudeln oder haferflocken dazu. insgesamt kriegt sie ca. 3 - 3,5% ihres körpergewichts. ich könnte auch fettigeres fleisch füttern von der verdauung her, aber das sotiert das aas aus. sie frisst auch nicht alle sorten fleisch, da hat sie eben einfach mitspracherecht. ich habe das olle weib im verdacht, dass sie sehr genau weiß, was sie braucht und wieviel.
ich bereue noch keinen tag, dass ich umgestellt habe - meine hunde auch nicht
die tä sind bisher sehr zufrieden mit ihr. sie geht alle paar wochen mit zum ta, wenn unser zwerg zur blutkontrolle muss. meist wird die alte dann auch begutachtet, und man freut sich, wie gut ihr zustand ist. blutkontrolle haben wir nicht mehr gemacht in den letzten glaub 2 jahren, davor war aber alles bestens und der gesamtzustand ist eben einfach gut. medikamente kriegt sie bis auf karsivan keine.vielleicht nutzt dir die info von nem senior-besitzer ein bisschen.
lg cjal -
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Zitat
wenn der hund also sonst keine gesndheilichen probleme hat, muss man ernährungstechnisch nix weiter beachten, außer fleischmenge evtl reduzieren??
frag auch wegen ner bekannten, die ihre 15 jahre alten hund evtl noch aufs barfen umstellen will
Bei einem älteren Hund, den man umstellen will, sollte man einiges beachten.Die Nahrung sollte zu Anfang leicht verdaulich sein, weiche Knochen, so wie beim Welpen.
Am Anfang lieber kleinere Portionen und öfter auf den Tag verteilt.Manche ältere Hunde haben schon Verdauungsprobleme, da wäre zu überlegen Verdauungsenzyme zuzufüttern.
Ist er aber gesund, beginnt man mit magerem Fleisch vom Huhn,Rind,Kalb, Pansen, Blättermagen (mindest.2x die Woche) kommt auch sehr gut.Auch Knochen können gern mindestens 4-5x die Woche gegeben werden aber immer mit viel Fleisch dran.Putenhals, Kalbsbrustknochen, Kalbsschwänze.
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Zitat
Bei einem älteren Hund, den man umstellen will, sollte man einiges beachten.Die Nahrung sollte zu Anfang leicht verdaulich sein, weiche Knochen, so wie beim Welpen.Ist er aber gesund, beginnt man mit magerem Fleisch vom Huhn,Rind,Kalb, Pansen, Blättermagen (mindest.2x die Woche) kommt auch sehr gut.Auch Knochen können gern mindestens 4-5x die Woche gegeben werden aber immer mit viel Fleisch dran.Putenhals, Kalbsbrustknochen, Kalbsschwänze.
sorry, da hätte ich faulpelz ja auch mal genauer sein können mit. wir haben mit rinderhack, gulasch, pansen und herz angefangen und am anfang keine knochen sondern knorpel. verdauungsprobleme gab es gar keine.
dann haben wir hasenkarkassen dazu genommen (huhn mag sie nicht, oder wenn nur die brust, das gleiche bei pute - putenhälse sind nur in kleinen mengen und total geschreddert in den hund zu schmuggeln *verwöhntes biest*) und dann lammrippen oder -schulter oder ochsenschwanz. die knochenverdauung klappt gut, aber insgesamt reicht nicht, was sie an knochen bereit ist zu fressen (sie versucht ganz gerne, knochen zu verstecken, sehr zur freude vom zwerg :motz: ) - also eierschalenpulver dazu.ansonsten muss man ein bisschen rausfinden, was gut geht. gerade mit knochen war ich am anfang sehr defensiv, weil ich doch ein bisschen muffe vor knochenkot hatte.
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danke für die antworten^^
und nehm gerne tips von senior
frag ja schließlich auch^^
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Das man langsam anfängt ist ja nun nicht spezifisch für ältere Hunde, das habe ich als gegeben vorausgesetzt. Man sollte es ja immer langsam angehen lassen.
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Hallo Leute
wollt kein neues Thema eröffnen, weil dieses hier eigentlich gut passt.
Also ich habe 3 alte Hunde. Alle 3 haben verschiedene Krankheiten, die mit dem Alter wohl zusammenhängen oder mit dem Fertigfutter.
Habe bis vor kurzen noch nie was vom Barfen gehörtHabe deswegen wohl Jahre lang diesen Mist verfüttert.
Also mein 1. Hund hat Arthrose - habe schon gelesen, dass man viel Knorpel und kein Getreide füttern soll. Das ist also nicht das Problem.
Mein 2 Hund hat einen Lebertumor: hierzu habe leider rein garnix an Fütterungsempfehlungen gefunden
Mein 3. Hund hat Hautprobleme. Ständig Juckreiz. Meine Tierärztin meinte, dass es eine Futterallergie sein könnte. Diesen Blutallergietest habe ich allerdings abgelehnt, weil ich gehört habe, dass diese recht ungenau sind.
Mit BARFen kann man ja eine Ausschlussdiät machen. Was muss ich hier beachten?Möchte vorrangig wegen meinen "Haut-Hund" und meinen "Arthrose-Hund" anfangen. Aber mein "Leber-Hund" soll ja nicht als einziger diesen Mist weiterbekommen.
Könnt ihr mir ein paar gute Tips geben?
- Vor einem Moment
- Neu
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