Hallo!
Vielleicht könnt ihr mir einen Rat geben: Unser zweites Chihuahua-Mädchen ist in der vergangenen Woche mit 16 gestorben. Nun ist Chihuahua Vicky allein. Erst waren es drei (Vicky und Mutter und verstorbene Mini), dann zwei, jetzt ist Vicky (14) die letzte Lebende.
Vicky und Mini waren viele Jahre zusammen, aber richtig dicke Freunde waren sie nicht. Oft gab es Streit, richtig harmonisch war es selten.
Aber weil Vicky es vom Welpenalter gewohnt ist einen anderen Hund um sich herum zu haben, überlegen wir, einen neuen dazu zu holen.
Bis jetzt zeigt Vicky keine großen Trauer-Erscheinungen. Wir fragen uns insgeheim, ob sie sie vermisst oder es genießt, jetzt Ruhe und keinen Streit mehr zu haben. Wir sind uns nicht ganz schlüssig.
Da sie sich aber auch mit Hunden draußen meist nicht versteht - ist änstlich, weil die anderen stürmisch und groß sind - würden wir ihr gerne einen neuen Kameraden wünschen.
Aber ob das die richtige Entschidung ist?! Will sie das? Oder hat sie Angst um ihren Platz in der Familie? Natürlich würden wir sie nicht vernachlässigen - das steht außer Frage - aber, könnte sie das Gefühl haben?! Wir möchten gerne zu ihren Gunsten entscheiden, wüssten aber gerne, was richtig ist....natürlich gibt es keine pauschale Lösung, aber wer hat ähnliche Erfahrungen und kann davon berichten?
Wir haben gestern ein achtjähriges Zwergspitz-Weibchen kennengelernt, dessen Frauchen verstorben ist. Nun ist sie in einer Pflegefamilie und wir überlegen, ob wir die beiden miteinander bekannt machen - ein kurzes Schnuppern haben sie schon hinter sich, was nicht negativ verlief. Die kleine Zwerspitzdame ist auch eher ruhig und sehr anhänglich.
Was würdet ihr in diesem Fall tun? Das Wichtigste ist, dass es Vicky zugute kommt. (Und wir würden uns natürlich auch über Zuwachs freuen)
Liebe Grüße!