Agressiver Hund in der Familie
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Versteht mich nicht falsch ich will ja auch alles probieren damit er nicht weg muss.
Das mit dem beißen geht ja nicht erst seit dem meine Tochter auf der Welt ist sondern schon viel länger. Ich hab wirklich Angst das später wenn die kleine anfängt mit krabbeln ider laufen das er dasn auf sie drauf geht.
Zwei Tiertrainer die sich nicht kennen sagen mir immerwieder das gleiche. Ein tierpsycholge genauso.
das mit dem tierarzt mach ich aufjedenfall auch hab ja auch schon ein termin bei ihm.
wollen wir es mal so sagen er hat uns nicht nur einmal gebießen. versteht ihr die lage ist ernst -
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Ja und mein Hund hat mehrfach zugebissen bei seinen Vorbesitzern. Die ist ein "kleines bisschen" größer als euer Hund, das waren keine kleinen Wunden. Und ich rede auch von beissen, nicht von schnappen. Ich hab sie jetzt seit etwas mehr als 2 Jahren. Verschiedene Trainer meinten, das bekommt man nicht, oder der Hund brauch ein TT oder einen Satz heiße Ohren. Dann hab ich meine Trainerin gefunden und seitdem geht es deutlich bergauf!
Kind und Hund müssen immer beaufsichtigt werden, auch wenn der Hund noch nie gebissen hat!
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Mir ist klar das Kind und Hund nicht alleine gelassen werden dürfen das wollte ich damit auch nicht sagen.
Erklärung:
Meine Freundin hat einen 10 Monate alten Sohn dieser kommt natürlich auch zu uns zu Besuch. In dieser Zeit ist Rocky sehr komisch. Er beobachtet ihn aus dem Augenwinkel herraus und hält großen Abstand. Er läuft ihn auch mal hinterher ist aber doch sehr ängstlich und knurrt auch manchmal!Grade ist mein Mann mit Hund von der Gassirunde wieder gekommen. Er war im Park. Er konnte ihn sogar losmachen und Rocky ist rumgerannt und hat sogar gehört. Er hat sich auch wieder anleinen lassen. Er war einfach nur lieb grade! Das Problem ist nur das hatten wir schon mal so wo er eine Zeitlang lieb war und dann von heute auf morgen wieder ausgetickt ist und angefangen hat wieder zu beißen und agressiv zu werden!
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Hi Steffi,
ich denke, es wird euch hier niemand klar sagen können, was ihr tun sollt, außer der üblichen Ratschläge wie geistige Auslastung überdenken/festen Platz (Körbchen) zuweisen/ihm durch klare Führung Unsicherheit nehmen etc.
WIE ihr das alles hinbekommen würdet, geht über geschriebene Tipps weit hinaus und erfordert wahrscheinlich auch von euch, ein bissel an euch und eurem Umgang/Verhalten zu arbeiten.
Daher, versucht bitte einen GUTEN Trainer zu finden (Animal learn, Cumcane? G**gle fragen...).
Es wird Arbeit erfordern, aber ich bin sicher, die würdet ihr investieren wollen, oder?
Achso: ist eure Freundin TIERtrainerin oder HUNDEtrainerin? Gewaltiger Unterschied!Viele Grüße
Silvia -
Unter Vorbehalt - da ich euch nicht persönlich kenne !
Deine Geschichte ist die von zig anderen Hundehaltern. Man schafft sich einen Hund an, blauäugig, ohne großartige Gedanken, nimmt nen Mix - weil die ja so robust und anspruchslos sind - ist naiver Anfänger und erwischt nen Kandidaten, der alles ist, aber kein Anfängerhund !
Bis hierhin bist du eine von vielen (ist nicht böse gemeint).
Euer Fehler hat schon vor einem Jahr begonnen. Ihr habt keinen 08/15 ewig lächelnden Labi (kein Kommentar liebe Foris !!), sondern einen anspruchsvollen Hund, der Beschäftigung, eine Aufgabe und vor alles Führung braucht.
Einen solchen Hund kann man nicht "einfach mitlaufen" lassen. Der braucht eine klare Führung, Hausregeln und eine typgerechte Forder- und Förderung. Die wichtigst Zeit war im vergangenen Jahr, da hättet ihr mit dem Kerl arbeiten müssen, ihn vernünftig erziehen sollen und ihm die "Benimmregeln" beibringen müssen. Scheinbar habt ihr euch die Hundeerziehung bedeutend einfacher vorgestellt.
Nun habt ihr einen fast erwachsenen Hund, der keine Struktur in seinem Leben hat. Niemanden, den er ernst nimmt, geschweige denn eine Person, die ihm durch konsequentes Handeln, Souveränität und Geradlinigkeit, Sicherheit gibt. Er ist sozusagen Führungslos, kennt seinen Platz nicht, hat eine Narrenfreiheit, die er gar nicht will und keinen, den er als Führer akzeptiert.
Gepaart mit Unsicherheit, wenig Bewegung (bedingt durch die mangelnde Erziehung), ....Ich frage mich allerdings, warum du nicht zu Beginn der Schwangerschaft ernsthaft an dem Problem gearbeitet hast !!??
Ich hoffe das ist verständlich und deutlich genug !!
Du kannst das Ruder herumreissen, diesen Hund zu einem netten, verträglichen Hausgenossen "umerziehen". Aber ! Das bedeutet eine Menge Arbeit, viel Training mit dem Hund, 1000% konsequentes Handeln (gemeinsam mit dem Gatten) und strengste Hausregeln. -> Unter Aufsicht und Begleitung eines kompetenten Trainers (das wird vermutlich das zweit größte Problem sein).
Wenn du bereit bist, dir die Arbeit zu machen, die Nerven und den ernsthaften Willen hast, dann geh es an. Ansonsten kann ich dir nur raten, den Hund abzugeben. Jeder Tag, den er so weitermachen kann wird seine Zukunft erschweren.
Gruß, staffy - die es wirklich nicht böse meint !!
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Sie ist Hundetrainerin! Sie bildet Hundeaus und nimmt auch an verschidenen Wettbewerben Teil. Das ist mir klar das das Arbeit kostet und dem will ich auch nachgehen. Die Angst ist wirklich groß wegen meiner Tochter
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Zitat
Sie ist Hundetrainerin! Sie bildet Hundeaus und nimmt auch an verschidenen Wettbewerben Teil.
Sorry, aber das heißt nicht, daß sie kompetent ist !
Viele können dir bei der Erziehung helfen, den Hund fürs Agi etc. perfektionieren, aber bei einem ernsthaften Problem kommen die meisten "Trainer" an ihre Grenzen !!Gruß, staffy
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Ich wollte ja nicht damit sagen das sie die Hundetrainerin schlecht hin ist. Mir ist klar grade mit den Problemen die wir mit dem Hund haben nicht jeder trainer unzugehen weiß, wir werden uns ja auch weiter bemühen das alles wieder klappt. Ach übrigens wir haben schon vor meiner schwangerschaft damit angefangen und nicht erst gestern! Aber eine besserung war bis jetzt noch nicht in sicht. Es ist auch nicht der erste Hundfür meinen mann er hatte schon einen der ist aber leider mit zehn jahren gestorben und mit diesem hund hatte er nicht diese probleme und er war auch ein mischling! Nur dazu! Er war auch ein kläffer aber er war ihm gegenüber lieb und nicht agressiv. ich will nicht damit sagen das wir nichts falsch gemacht habenö. das haben wir bestimmt wir waren bestimmt zu lieb und zu weich mit ihm. haben ihn bestimmt viel durchgehen lassen.
Die schuld liegt bestimmt bei uns als hundehalter. das will ich nicht abstreiten. -
Oh je, das ist, so sehe ich das, ein ganz "klassischer Fall" eines nicht ausgelasteten, nicht konsequent erzogenen JRT (Mixes), der nun regelmäßig austickt, weil er seine ganz spezifischen Bedürfnisse nicht befriedigt bekommt. Das ist natürlich meine ganz persönliche Meinung ,aber es ist so klassisch...
Es reicht nicht, wenn du deinen Hund im Park laufen lässt, es reicht nicht, wenn er regelmäßig mit anderen Hunden toben kann, es reicht nicht, wenn
ihr:Zitatwir gehen in den park lassen ihn rennen mit ihm, joggen, fahrrad fahren und treffen uns ,mit ner freundin deren hund unser rocky gut leiden kann und lassen die beiden tobben.
meine Freundin ist eine bekannte Tiertrainerin sie ist mit ihrm latein leider auch am ende sie hat auch schon vieles mit ihm versucht
Sorry, ich möchte deiner Freundin nicht zu nahe treten, aber das klingt nicht kompetent. Hundetrainer darf sich übrigens jeder schimpfen, das ist kein Beruf.
Ich denke, dein Hund muss viiiiiile artgerechter ausgelastet werden, er will arbeiten, er braucht eine echte Aufgabe! Das kann sein: Fährtenarbeit, Agility, Dummytraining. Und insbesondere, wenn ein Jacky mit drin steckt: KOPFarbeit! Denksport! Tricks einüben, seine Intelligenz fordern. Sucharbeit, graben, buddeln.
Einen JRT kannst du nicht so nebenbei laufen lassen. Diese Rasse (auch die Mixe) wollen nicht nur doof am Rad nebenher laufen, diese Hunde wollen eine Aufgabe, bei der sie sich anstrengen müssen- auch geistig!Wenn du meinst, dass du ihm all das nicht bieten kannst, und zwar langfristig und vor allem regelmäßig, dann solltest du ein neues, kompetentes Zuhause für ihn finden.
Ich habe einen JRT und ich kann sagen: wenn es mal vorkommt, dass Muffin ein paar Tage hinter einanader zu kurz kommt, dann haben wir eine Hündin, die durch die Bude rast und mich ständig zu irgendetwas auffordert. Sie zieht ihr klassisches JRT_Spielgesicht (Oberlippe hochgezogen, so dass die Zähne sichtbar sind) und wufft mich an. Sie mag Maulspiele mit meinen Händen, aber in solchen Situationen verzichte ich darauf, weil sie dann leicht übermütig wird.
Ist sie ausgelastet durch Waldrunden mit Arbeit, durch Hundesport, Denkspiele, Tricks üben und Toben, so ist sie eine Traumhündin. Sooooo lieb und absolut verträglich. Folgsam ist sie immer- aber das hat ganz viel Erziehung gekostet! Ein JRT verzeiht keine Erziehungsfehler!!Wie doll ist das Beißen? Hinterlässt es echte Wunden? Fletscht er dabei, oder knurrt? Gerade beim JRT wird das Spielgesicht und das dann eventuell folgende "aggressive" Auffordern zum Spielen oft missverstanden, darum frage ich.
Was willst du nun tun? Deinen Mix auslasten, oder ihn aufgeben? Kannst du das, mit deinem kleinen Kind, überhaupt hinbekommen?
Dein Hund braucht 100%ige Konsequenz! Ein gegebenes Kommando muss er immer immer immer ausführen- ohne Ausnahme!Mir tut das sehr leid, dass etwas schief läuft, ich kann heraus hören, dass du sehr an ihm hängst. Also bitte noch nicht aufgeben!! :/
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Er hinterlässt richtige wunden ich habe schon zwei narben davin getragen. also bluten tut es wirklich! Klar will ich meinen kleinen nicht aufgeben. ich will alles probieren mit kind ist es bestimmt etwas schwieriger aber vielleicht klappt es ja trotzdem
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