Neues Gebiet-jede Menge Kommandos...
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Hallo ihr,
sagt mal wie macht ihr das eigentlich wenn ihr mit euren Hunden in neuen Gebieten seit und diese wollen alles erforschen?
Ich find das ja schon wirklich anstrengend, nicht weil er nicht hört, sondern weil er von A nach B fetzt und hier guckt und dort guckt und ich immer mal wieder ein "Leo -hierhin", "Leo-Bleib", "Leo-hierhin", "Leo-Sitz".
Würde ich das nicht tun wird sein Radius immer größer. Dabei guckt er aber immer wieder wo ich bin und kommt angeschossen, sobald ich weg bin.Das ist jetzt kein Problem, ich könnte ihn auch ins "Stay here" nehmen und er bleibt im 2-3m Radius, aber das will ich ja auch nicht die ganze Zeit weil es ist ja nunmal interessant.
Und klar wird auch mal gespielt und dabei fällt wieder ein Kommando usw.Heute zum Beispiel waren wir in sehr wildreichem Gebiet spazieren, das juckt meinen ja nun nicht, aber die Hündin mit der wir gelaufen sind und ich will ja auch nichts herausfordern. Also hab ich ihn jedesmal wieder gerufen bzw. einfach mit einem "Leo-raus", wenn diese sich in die Büsche geschlagen hat (hatte ne Schleppe dran).
Aber am Ende hatte ich das Gefühl ich hätte meinem Hund die Ohren abgequatscht. Macht ihr dass dann auch? Ich hab auch nicht das Gefühl das Leo das sonderlich stört, da er eh völlig aufgedreht ist und meist freudig alles ausführt, aber immer wenn man sich mit mir unterhält kommt zwischendurch wieder ein Kommando, Pfiff usw.
Wir verhalten sich denn eure Hunde? Oder wie verhaltet ihr euch? Lasst ihr sie laufen- solang sie keinen belästigen?
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Hallo,
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Hallo Sandra!
Ich habe das Problem Gott sei Dank eher nicht. Meine 3 sind es einfach gewöhnt, ständig in fremden Umgebungen zu sein und außer, daß sie weniger toben und spielen und mehr schnüffeln, merke ich keinen Unterschied.
Aber WENN sie mal aufgeregt sind, dann versuche ich eben genau das Gegenteil: Möglichst viel die Klappe halten, denn umso aufmerksamer werden sie auf mich. Ist natürlich mit einem "Jägermeister" nicht ganz so einfach, aber um das einzutrainieren, würde ich evtl. noch mal auf eine Schleppleine zurückgreifen.
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Unser Großer hat so was von gar keinen Jagttrieb, dem kann ein Kaninchen zwischen den Beinen durchhoppeln und er guckt nur hinterher mit einen Blick "huch, das war aber schnell..." Menschen, die uns begegnen würdigt er meistens keines Blickes...
Daher kümmere ich mich beim spazieren gehen eigentlich gar nicht um ihn. Wenn ich irgenwo abbiege pfeife ich mal kurz damit er es mitbekommt. Außnahme sind andere Hunde, da will er dann schon hin, aber bei schlechtem Wetter, wenn uns kein anderer Hund begegnet kann es schon mal sein, das ich 30 Min mit ihm draußen war und ihn nicht ein einziges Mal gerufen habe... ob gewohnte oder fremde Umgebung ist da kein Unterschied.
Bei unserem Kleinen ist es etwas anderes, da bringe ich mich schon regelmäßig in Erinnerung - aber hauptsächlich weil er noch nicht so vorhersagbar handelt und ich nicht das Risiko eingehen will die Kontrolle zu verlieren - mit 7 Monaten ist das aber auch normal
Zutexten versuche ich jedoch grundsätzlich zu vermeiden - unser HuSchuLehrer sagte mal das man den Hund nicht daran gewöhnen soll das er dauernd bequatscht wird, sonst wüden sie z.B. "bei Fuß" nur machen, solange der HH quatscht und sobald Ruhe ist bedeutet das "... ... und weg!" -
Zitat
- unser HuSchuLehrer sagte mal das man den Hund nicht daran gewöhnen soll das er dauernd bequatscht wird, sonst wüden sie z.B. "bei Fuß" nur machen, solange der HH quatscht und sobald Ruhe ist bedeutet das "... ... und weg!"
Also meiner hat fürs Kommandoauflösen ein weiteres Kommando.
Ich red ja nicht irgendwas auf den ein, sondern es kommen nur Kommandos und das halt viele.
Ich hab eben auch an die Schleppleine gedacht, aber da wir beide völlig trottelig damit umgehen wer es für mich wahrscheinlich noch streßiger :kopfwand:
Und einfach mal nichts sagen? Das werde ich mal ausprobieren, das hab ich im unbekannten Terrain noch nicht versucht.Meint ihr das würde besser gehen wenn ich viel öfters in fremden Gebiet unterwegs wäre?
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Zitat
Meint ihr das würde besser gehen wenn ich viel öfters in fremden Gebiet unterwegs wäre?Ist natürlich für mich jetzt schwer zu sagen, weil du hast einfach einen vom Instinkt her ganz anderen Hund als ich. Aber: Ich denke fast ja, er würde sich gewöhnen, es wäre nicht mehr sooo spannend. Zwar noch spannend, aber nicht mehr ZU spannend
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Ich würde ihm die Freiheit nicht unbedingt geben, alles zu erforschen. Kommt im falschen Augenblick ein Reh oder Häschen, könnte es zu spät sein. Wie wäre es, ihn zu 3/4 im "Stay here" zu lassen und dann kontrollierten Freilauf zu gestatten, mit dir zusammen, du arbeitest dann mit ihm oder tobst mit ihm.
Irgendwann wird er das Schema verinnerlicht haben, auch wenn es lange dauern könnte! Schnuppern kann er schließlich auch im kleinen Radius. -
Danke ihr. Ich werde das jetzt mal so versuchen dass ich weniger sage und mich viel mehr verstecke usw. Mal sehen ob es klappt.
Also gestern haben wir so viele lebensmüde Kaninchen getroffen, da guckt der bloß. Aber das will ich wie gesagt auch nicht herausfordern dass das irgendwann doch mal was passiert.
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Wie alt ist dein Hund denn? Beim Jagdtrieb solltest du dich nicht täuschen lassen, es ist auch gut möglich, dass der erst mit 1,5 - 2 Jahren ans Tageslicht kommt!
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Leo ist fast 3
Also ich hab das gestern mal direkt getestet und bin einen schönen neuen Weg gelaufen. Und es scheint nicht an der Gegend zu liegen sondern an den anderen Hunden :irre:
Klar war er auch aufmerksamer als sonst, aber er ist nicht so rumgetitscht.Ach ich werd das einfach üben- das passt schon
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