• Unsere Terrierdame Rosi macht diese "Terriergeräusche" sehr extrem, wenn sie mit uns (sprich Menschen) spielt. Beim Spiel mit Hunden ist sie viel ruhiger.

    Wenn das Erdferkel mit kleineren oder gleich großen Hunden spielt, dann würde ich das als aggressives Spiel bezeichnen, muss sie dann auch oftmals ein bissi zurückpfeifen. Sind die Hunde größer als sie, dann spielt sie ganz normal.

    • Neu

    Hi


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    • Mein Hundi spielt auch schon immer sehr laut, mit viel grummeln un d Brummeln und, wie Windhunde halt so sind, fast nur Jagdspiele, nix mit rumbalgen.
      War er bis vor c. 3 Monaten eher zurückhaltend mit anderen Hunden, weil schlecht sozialisiert (irische Rennbahn, nur Greyhounds, Zwingerhaltung von kleinauf...), taut er jetzt langsam auf und meint, er müsste auch mal in die Offensive gehen.
      Eigentlich macht er beim Spiele immer noch am liebsten den Hasen (= lässt sich jagen), was mit anderen Windis auch kein Problem ist, die spielen ja genauso.
      Mit anderen Hunden gleitet das dann aber flott ins Mobbing ab, seine ziemlich ungeschickt "Spielaufforderung", an anderen Hunden vorbeischießen, sie im Vorbeirasen kurz anknurren und dann im Mordstempo um sie rumzurennen mit Scheinattacken - "jag mich, jag mich", werden von Besitzern wie Hunden nicht verstanden, (da können die ja nix für, ist ja auch nicht gerade normal und sieht böse aus und klingt auch so...) und er wird dann immer frustrierter, weil keiner mit ihm spielen möchte...
      Das versuch ich möglichst auch zu unterbinden - klappt aber leider nicht immer sofort, da in solchen Situationen die Ohren halt manchmal auf Durhzug stehen...
      Nicht, dass ich das Abrufen nicht fleißig trainieren würde - braucht nur halt noch mehr Übung...

      Jedenfalls, für seine Rasse spielt er völlig normal, andere Hunde und Besitzer haben trotzdem oft Angst (ich versuch mich natürlich so rücksichtsvoll wie mgl zu benehmen, abzurufen, bevor es soweit ist, ihn nur zu bekannten Hunden sofort hinlaufen lassen und halt ihn etwas zurück, damit er langsam auf andere zugeht usw...) - einfach, weil das Spielverhalten anders ist.
      Viele Hunde mögen gerade jagen und gejagt werden nicht so und fühlen sich dann schnell bedrängt, gerade wenn das Gegenüber so viel schneller ist, für ihn ist das das nonplusultra.... dafür hasst er es, sich auf dem Boden rumzukugel mit anderen, oder mit Körperkontakt zu balgen - NEVER!!!

    • Zitat

      seine ziemlich ungeschickt "Spielaufforderung", an anderen Hunden vorbeischießen, sie im Vorbeirasen kurz anknurren und dann im Mordstempo um sie rumzurennen mit Scheinattacken - "jag mich, jag mich", werden von Besitzern wie Hunden nicht verstanden, (da können die ja nix für, ist ja auch nicht gerade normal und sieht böse aus und klingt auch so...) und er wird dann immer frustrierter, weil keiner mit ihm spielen möchte...


      :lachtot:
      Das kenn ich genau dasselbe mach meine Kleine auch aber gott sei dank nur am Anfang des Spazierganges wenns ie nicht weiß wohin mit sich. Dann macht sie immer ein auf gaaaaaaanz böse und rennt hin, knurrt und dann spielen. Finden die anderen Hunde dann nicht so prickelnd (sie ja auch nicht wenns umgedreht ist :D )

    • :D sam ist da mal aus allen wolken gefallen....

      er selber spielt eher "geräuschlos" mit anderen hunden und als er so mit 5 monaten das erste mal mit einem terriermischling in kontakt kam .... da war ihm das zunächst voll unheimlich! soooo :schockiert: hat er geguckt. der kleene terrier war allerdings recht hartnäckig und irgendwann ist bei sam der knoten geplatzt und schon war das schönste "ich jag dich du jagst mich" spiel im gange.

      seitdem lässt er sich von "lautem" spiel nicht mehr so schnell beeindrucken. müssen sie hald manchmal lernen, die gauner, die kommunikation unter fellnasen! ;)

      lg

      stella

    • Ja, diese Terriergeräusche. Das klingt für Unwissende wirklich schlimm. Uns ist allerdings aufgefallen, dass unsere Fellnase mit "stumm" spielenden Hunden auch sehr viel leiser rangelt als mit ebenfalls "lauten" Terrierfreunden. Mit seinem liebsten JRT-Kumpel spielt er in einer Weise, die für Aussenstehenede wirklich wie ein wütender Kampf aussieht, aber dennoch nie ernste Konsequenzen hat. Haben sie sich ausgetobt, liegen die beiden ganz friedlich nebeneinander im Gras - bis zur nächsten Runde.
      Rausnehmen müssen wir unseren eher mal beim Toben mit "Mensch", der Kleine wird da manchmal sehr überdreht und grob.
      Gruss
      Joe

    • Das Thema hatten wir gestern erst im Park: da kam dann auch eine Frau mit einem Staffordshire. Ihr Hund schien auch total lieb zu sein. Haben sie dann gefragt warum sie ihren Hund nicht auch ab macht, damit er mit den anderen spielen kann. Sie hatte Angst, das ihr Hund zu aggressiv spielen würde. Und das er unsere Hunde verletzt. Unsere Hunde waren übrigens die Hälfte von ihrem Hund :^^: Dem entsprechend hatte ihr Hund natürlich auch viel mehr Kraft als unsere. Es sind keine 5 Minuten vergangen, dann kamen auch noch andere Staffordshire mit denen er spielen konnte. Als ich mir das so ansah, sah es wirklich sehr gefährlich aus. Gut das sie ihren Hund nicht auf unsere "losgelassen hat". So konnte er sich mit seinen Artgenossen messen :D Trotzdem waren sie alle total niedlich und super lieb.

      Hab auch noch ein paar Bilder von Tyson beim spielen

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    • Mein Hund hat auch eine kleine aggressive Spielart, obwohl sie ein Dackel/Spitz ist :lachtot:
      Leider ist sie sehr ängstlich und spielt gerade mal mit 4-5 Hunden. Nur sie die meistens sehr schnell eingeschüchtert, weil sie dann das voll Programm startet ;)

    • Wie oben schon erwähnt wurde, der Begriff "Aggressives Spielen" widerspricht sich eigentlich, denn etweder spielen die Hunde oder einer/beide zeigen aggressiven Verhalten.

      Ich würde darunter Mobben verstehen, d.h. ein Hund bedrängt den anderen übermäßig, kontrolliert sein Verhalten und/oder reagiert nicht auf Abwehrverhalten (wie z.B. Knurren, Schnappen) des anderen.

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